Mansio Coloniae Claudiae Arae Agrippinensium

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Maritia sah sich den Mann einen Augenblick genauer an und lächelte fröhlicher als die letzten Tage zuvor. Für den Duumvir? Es gibt eine Wertkarte für die Regio Germania Inferior, sie wurde angelegt von dem Comes Matinius Fuscus.
Jetzt musste sie selber nachdenken ob die Karte auch für den Duumvir von Colonia galt, aber eigentlich sollte sie es schon. Also denke ich mal, dass dein Brief auch über die Karte laufen wird meinte sie dann mit einem Zwinkern.

"Nein, dann möchte ich gerne eine eigene für den Duumvir und die Stadtverwaltung einrichten lassen! Über 150 Sesterzen bitte!"
Glabrio legte ein Säckchen Geld zu dem Brief auf den Tisch.

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"Nein, sonst nichts, hoffe nur ich werde nächstens nicht mehr zu Botendiensten degradiert", knurrte er mürrisch und verließ kurz darauf auch schon die Mansio. Für die ansehnliche Schönheit hatte er nicht einmal ein Vale übrig gehabt.

Zitat

Original von Narrator Germaniae
\"Nein, sonst nichts, hoffe nur ich werde nächstens nicht mehr zu Botendiensten degradiert\", knurrte er mürrisch und verließ kurz darauf auch schon die Mansio. Für die ansehnliche Schönheit hatte er nicht einmal ein Vale übrig gehabt.

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Da konnte sie ja nur hoffen, dass der nette Comes nicht für immer in Rom verweilen würde, denn wenn sie diesen Grieskram hier noch öfters ertragen musste, dann konnte sie für nichts mehr garantieren. Trotzdem kam sie nichtdrumherum ihm noch die Zunge rauszustrecken als er ging und zum Glück hatte er hinten keine Augen
Achso, ja, Valeeee!

Zitat

Original von Marcus Petronius Glabrio
\"Nein, dann möchte ich gerne eine eigene für den Duumvir und die Stadtverwaltung einrichten lassen! Über 150 Sesterzen bitte!\"
Glabrio legte ein Säckchen Geld zu dem Brief auf den Tisch.

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Ja können wir gerne machen, ich stelle dann eine aus auf die Stadt.Aber ähm. Die Wert gliedern sich folgendermaßen:

Ich kann dir eine Wertkarte mit einem Wert von 100 Sesterzen geben und du zahlst 95, dann habe ich noch 250 zu 230 Sesterzen, aber 150 geht eigentlich nicht sagte sie ihm freundlich und richtete sich da nur nach der Liste die sie vorliegen hatte und hoffte, dass das für ihn in ordnung war.

Glabrio legte noch ein Säckchen Geld dazu.
"Gut, dann soll es die für 230 sein, bitte!"

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Sie lächelte und suchte dann die Vorlage um sie auszufüllen und ihm die Karte zurecht zu machen. So das hätten wir dann. Ich habe auch gleich den Betrag für heute abgestrichen, somit sind dann noch 245 Sesterzen auf der Karte. Zufrieden mit ihrer Arbeit legte sie die Karte zu den anderen, denn immer wenn er sie dann brauchte war sie an Ort und Stelle.

"Danke schön! Und vale bene!"
sagte Glabrio freundlich lächelnd und verließ dann das Officium.

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Der Bote betrat die Mansio und grüßte die junge Frau hinter dem Tisch freundlich.
Salve, schöne Frau. Ich wurde im Auftrag des Comes entsandt einen Brief nach Italia abzugeben. Dies soll auf Wertkarte und als Normalbrief gehen, wenn es Recht ist, sagte er mit einem feinen Schmunzeln und reichte ihr das Röhrchen mit dem Brief.

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Maritia war langweilig gewesen und sie hatt schon überlegt einfach einmal einen Spaziergang über den Markt oder durch einen nahe gelgenen Park zu machen, wenn sie Pause hatte, aber da betrat dann doch noch jemand ihr Officium und es war ein Wunder, dass es nicht dieser Grieskram vom letzten mal war, sondern jemand, der sogar freundlich aussah und umso freundlicher sprach. Endlich konnte sie mal wieder lächeln und grüßte denn Mann ebenso. Salve, mir soll alles Recht sein lächelte sie ihn mit leuchtenden Augen an. Ja der Comes, er war und blieb sicher in Italien. Das Seufzen unterdrückte sie gekonnt und nahm das Röhrchen entgegen.
Ich werde es dann wie immer von der Karte streichen, darf ich für dich sonst noch etwas tun?

Wieder kam Glabrio in die Mansio und legte 20 Sesterzen und einen versiegelten Brief auf den Tisch.
"Der geht nach Hispania, bitte schön! An Matinius Valens, Carthago Nova und bitte als Eilbrief. Ich zahle selbst, bitte zieh es nicht von der Wertkarte ab!"

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Salve. Geht klar und er ist so gut wie unterwegs sagte die junge Frau fröhlich und nahm Geld und Brief entgegen. Diesen Mann fand sie auch ganz nett, aber es fehlte ihr dennoch der liebe Comes. Aber sie hatte sich langsam damit abgefunden, dass es noch lange dauern würde, bis er wieder kam. Ändern konnte sie es ja nicht. Schon schnappte sie sich die Karten auf denen die Briefe eingetragen wurden.

Zitat

Original von Duccia Verina
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Maritia war langweilig gewesen und sie hatt schon überlegt einfach einmal einen Spaziergang über den Markt oder durch einen nahe gelgenen Park zu machen, wenn sie Pause hatte, aber da betrat dann doch noch jemand ihr Officium und es war ein Wunder, dass es nicht dieser Grieskram vom letzten mal war, sondern jemand, der sogar freundlich aussah und umso freundlicher sprach. Endlich konnte sie mal wieder lächeln und grüßte denn Mann ebenso. Salve, mir soll alles Recht sein lächelte sie ihn mit leuchtenden Augen an. Ja der Comes, er war und blieb sicher in Italien. Das Seufzen unterdrückte sie gekonnt und nahm das Röhrchen entgegen.
Ich werde es dann wie immer von der Karte streichen, darf ich für dich sonst noch etwas tun?

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Er sah sie verschmitzt an und überlegte einen Moment. Also prinzipiell würden mir ja noch ganz viele Sachen einfallen, die Du für mich tun könntest, meinte er und sah ihr fast schon tief in die Augen. Ob Du dafür allerdings bereit bist, meinte er mit einem herausfordernden Unterton lächelnd.

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Maritia blieb fast die Spucke im Hals hengen. Auf einmal wurde ihr ziemlich warm, denn mit so einer Deutlicgkeit hatte sie nicht gerechnet, aber noch war sie nicht auf den Mund gefallen und ihr würde noch das passende einfallen. Du könntest es ja.... sie schmunzelte ihn ziemlich schelmisch an, was ihre Augen noch mehr leuten ließ ...ausprobieren, wenn du dich traust. Aiai was tat sie hier nur? Aber in keinem Handbuch stand, dass sie nicht auch einmal etwas Spaß haben durfte oder nicht durfte, herrjeh nun brachte er auch noch ihre Gedanken vollkommen durcheinander.

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Der Bote lächelte auf ganz eigentümliche Weise und kam ihr ein bisschen näher, ehe er leise sagte: Bist Du bereit für ein Spiel? Er wartete gar nicht erst ihre Antwort ab. Dann lass es uns spielen. Ich hole Dich zur Cena ab. Wenn sie darauf eingehen würde, würde er ihr ganz sicher unvergessliche Stunden, welcher Art auch immer, bescheren, das wusste er, dessen war er sich sicher, denn er war sich seiner selbst sicher. Seine Augen blitzten sie herausfordernd und lächelnd an und seine Lippen kräuselten sich leicht unter dem Schmunzeln.

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Sie war ziemlich sprachlos und starrte den Mann einfach nur an. Ihr vielen keine klaren Worte ein, die sie hätte sagen können und so wurde sie ziemlich rot, was bei ihren hellen Haaren nur umso mehr auffiel. Gut ich werde auf dich warten sagte sie dnan und konnte nicht glauben, dass das eben aus ihrem Mune gekommen war.

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Und so geschah es, dass er sich galant von ihr verabschiedete und sie am Abend abholte um ihr, so seine Absichten zumindest, und natürlich auch sich selber einen unvergleichlichen Abend und vielleicht gar eine unvergleichliche Nacht zu bieten.

Ein weiteres Mal kam Glabrio in die Mansio und legte einen versiegelten Brief auf den Tisch.

"Es ist ein Eilbrief an Matinius Valens in Carthago Nova in Hispania. Hier ist das Geld! Ich möchte es nicht von der Wertkarte abbuchen lassen!"

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Salve grüßte sie den Mann, der ihr schon bekannt war mit einem Lächeln und nahm ihm den Brief ab und auch das Geld. Wird gemacht und er ist schon fast unterwegs. Das macht dann 20 Sesterzen und er geht bei der nächsten Abholung mit raus. Sie schmunzelte ein wenig und legte das Geld und Biref auf die Seite.

"Danke schön!", sagte Glabrio freundlich lächelnd. Dann machte er sich auf, wieder an seine Arbeit zu gehen.