Unterkunft für eine Weile

  • Ich hatte recht lange gesucht bis ich ein recht freundlich aussehendes Gasthaus gefunden hatte, wo ich ein paar Nächte verweilen konnte. Ich bezahlte direkt und stieg die Treppen zu meinem Zimmer hinauf. Ich sah mich um. Es war ein sehr schönes Zimmer und ich warf mein Gepäck neben das Bett. Zum Glück war es nicht viel. Und ich war sehr dankbar, dass sie sich um mein Pferd kümmerten, denn ich war sehr müde und nun wirklich nicht mehr willig dies zu tun. Ich kleidete mich schnell aus um mich zu Bett zu legen. Morgen würde ich mcih erst einmal frisch machen.

  • Am nächsten Morgen erwachte ich endlich von allein, auch wenn ich kurzweilig sehr irritiert war, wo ich mich befand. Die Öllampe neben meinem Bett musste die Nacht ausgegangen sein. In ihrem Licht hatte das Zimmer noch völlig anders gewirkt. Die Wandmalerei konnte einmal nachgearbeitet werden, wirkte sie doch durch die starke Verblassung ein wenig schäbig. Doch ansonsten hatte das Zimmer nichts verloren. Ich stand auf und ließ nach einem Dienstmädchen rufen, welches so freundlich war und sich um ein Bad für mich kümmerte. So lag ich also bald in einem Zuber mit heißem Wasser und konnte mich, wie auch mein Haar, von allem Schmutz befreien. Ich fühlte mich in diesem Wasser unendlich wohl und schloss entspannt die Augen, während ich selig lächelte. Erst als es nur noch lauwarm war, konnte ich mich von dem Bad losreissen. Ich seufzte einmal tief, ehe ich mich in ein Handtuch einwickelte und einmal unziemlich durch die Gänge zu meinem Zimmer huschte. Hoffentlich ungesehen. Dort ließ ich das Tuch wieder zu Boden sinken und schob den Riegel meines Zimmers vor. Nun würde ich mich ordentlich frisch machen, auch wenn es sich ohne Hilfe als schwierig erweisen wird.


    Ich sah in den Spiegel und betrachtete mich. Ich musste feststellen, dass man mir kein bisschen von den Geburten anmerkte, was mir eigentlich recht gelegen kam. Es erfüllte mich ein klitzekleines Bisschen mit Stolz und Erleichterung. Ich hatte Kinder, doch eigentlich fühlte ich mich für eine typische Mutterrolle noch nicht bereit. Ich hatte sie als Maximus' Erben zur Welt gebracht und nun waren sie meine Kinder, einfach nur meine Kinder. Die ich niemals allein erziehen konnte. Ich wollte einfach noch viel vom Leben genießen und das war nicht sonderlich vorbildlich. Aber was sollte es. Mit 23 Jahren wollte ich mich nicht ausgelaugt und fertig wie manche mit 40 fühlen. Zum großen Teil hatte wohl Metellus damit zu tun. Ich griff nach dem Öl und begann vorsichtig dieses in meinem Brustbereich einzumassieren, ebenso wie den Hals. Ich trug allerdings keine Schminke in meinem Gesicht auf. Nur leicht, des Anstandes halber, leichte Linien unter meinen Augen. Mein Haar trug ich ebenfalls offen, band nur ein paar der vorderen Strähnen an meinem Hinterkopf zusammen, damit mein Gesicht ein wenig betont wurde, ich wenigstens etwas mit meinen Haaren gemacht hatte und vor Allem damit mir meine Haare nicht mehr im Gesicht herumhingen. Für die Bekleidung meines Körpers wählte ich selbstverständlich wieder Unterwäsche, eine grüne Tunika und goldene Armreife wie eine dünne goldene Kette. Zufrieden betrachtete ich mich, ehe ich mich ans Fenster setzte und hinaus sah. Gleich würde ich mich auf die Suche nach Metellus machen, auch wenn er sicher noch nicht hier war. Oder?

  • Ich ging nun in eiligen Schritten aus meinem Zimmer 'raus und lief die Treppen hinunter. Auch wenn er noch nicht hier war, ich konnte mich mit Carthago schon einmal vertraut machen. Ich hatte dieses Mal kein Schultertuch, sondern ging einfach wie ich war hinaus, hoffend, dass es noch immer windig war. Vielleicht würde mir kalt sein, doch das nahm ich gern in Kauf.

  • Herumalbend kamen wir endlich in meinem Zimmer an und ich setzte mich sogleich aufs Bett. Erst vor wenigen Stunden hatte ich diese Unterkunft aufgeregt verlassen und nun betrat ich sie wieder mit dem Grund meiner Aufregung.


    "Dies ist mein Reich!"


    lächelte ich.

  • Ich schaute mich um und ging hinüber zum Bett und betastete es prüfend.

    "Akzeptiert! Dies ist nun der Ort der Vollstreckung! Möchtest du, dass ich dir die Augen verbinde, bevor ich zur Tat schreite?"


    Ich musste schon wieder grinsen. Es war wirklich keine besondere Unterkunft, aber sie würde reichen.

  • Kurz blitzte es in meinen Augen auf, doch ich wandte den Blick 'sittlich' zu Boden. Kaum war zu erkennen, dass ich aus den Augenwinkeln noch zu Metellus aufsah. Mit einer unterwürfigen Stimme mit einem lustvollen Unterton erwiderte ich:


    "Es liegt in deinem Ermessen."


    Ich hob zaghaft wieder den Blick und musste grinsen. Flüsternd fügte ich an:


    "Ich habe doch ohnehin keine Wahl!"

  • Ich ging festen Schrittes auf sie zu.

    "Dann wirst du mir wohl dabei in die Augen sehen müssen. Denn ich liebe deine Augen!"


    Ich nahm meine Hand und hob sacht ihren Kopf, damit ich ihr in die Augen sehen konnte.


    "Ich könnte darauf nicht verzichten!"


    Ich schaute sie an und verlor mich in ihr. Sie war wunderschön und ihre Augen... Sie verzauberte mich jedes Mal aufs neue!

  • Es kribbelte in meinem ganzen Körper als er meinen Kopf anhob und hätte er nicht auf die Ansicht meiner Augen bestanden, hätte ich sie verträumt geschlossen. Doch so erwiderte ich liebevoll seinen Blick und strich ihm über die Wange. Niemals hätte ich es für möglich gehalten, doch mir wurden langsam die Knie weich.


    "Küss mich..."


    flüsterte ich leise in diesem ewig währenden Moment.

  • Ich hatte sie weich und willig bekommen. Sie riß mich aus meinem Zustand heraus und ich grinste sie an.


    "Wieso sollte ich das tun?"


    Ich wollte mit ihr spielen und sie 'foltern' indem ich ihr nicht das gab, was sie wollte.

  • "Hrmpf!"


    machte ich erbost und sah ihn trotzig und wohl auch ein wenig beleidigt an. Wollte er mich vergackeiern? Ich kniff meine Augen zu einem bösen Blick zusammen.


    "Weil ich das möchte?"

  • "Oh! Weil du das möchtest!"


    Ich musste grinsen.


    "Darf ich dich daran erinnern, dass du keine Forderungen zu stellen hast? Immerhin will ich dich 'bestrafen'! Und wenn ich das so betrachte, dann hast du die Bestrafung auch verdient!"


    Ich ging auf sie zu, machte eine Geste als ob ich sie küssen wollte, schubste sie just in diesem Moment dann jedoch aufs Bett und warf mich über sie. Ihre Hände drückte ich beide auf das Bett.


    "So, willst du immer noch Forderungen stellen? Jetzt kann ich dich küssen!"


    Ich ließ mich herab und küsste sie sachte auf den Mund. Meine Lippen brannten bei der Berührung.

  • Erwartungsvoll und mit flatternden Gefühlen sah ich sein Gesicht langsam auf mich zukommen. Wäre ich nicht schon voller Lust gewesen, so hätte sie sich spätestens jetzt eingeschaltet. Sehnsüchtig blkickte ich ihm in die Augen. Seine Worte nach ich zwar war, doch ich nahm keine große Notiz von ihnen. Sollte er mich doch bestrafen, ich freute mich darauf... Ich wollte gerade meine Augen schließen, in freudiger Erwartung, doch dann schubste er mich nach hinten und noch ehe ich irgendetwas bemerkte war er über mir.


    "Bist du fies..."


    hauchte ich nur, allerdings in einem ergebenen Tonfall. Jede Faser in mir sehnte sich nach seinen Küssen. Ich wollte sie auf meinem ganzen Körper spüren, wollte seine Hände überall haben. Ich wollte nach seinen Händen greifen, doch ich fühlte mich zu schwach und erst als seine Lippen die meinen Trafen war es wie eine Erlösung. Ich gab ein glückliches Seufzen von mir, es war heiß, zu heiß und doch erleichternd. Mein Blick wurde begieriger während ich erwartungsvoll zu ihm auf sah.

  • Ich schaute ihr ins Gesicht und grinste.

    "Was schaust du mich so erwartungsvoll, so vor Verlangen an? Ich glaube ich tue dir zu viel Gutes! hm..."


    ich wollte sie zappeln lassen, sie noch mehr anheizen. Ich näherte mich mit meinen Lippen ihrem Mund, zog ihn dann wieder weg und liebkoste ihren Hals, fuhr dann hinauf zu ihrem Ohrläppchen. Zaghaft biss ich vosrschtig hinein.


    Die Kleidung wirkte beengend, nicht nur meine. Am liebsten wollte ich ihr die Kleider vom Leibe reißen.

  • "Zu viel...? Zu wenig...!"


    Ich versuchte Vorwurf in meinen Blick zu legen, doch es war mir unter diesen Gefühlen nicht möglich. Ich stemmte mich leicht gegen sein Gewicht, doch völlig ergebnislos. Er war zu stark. Ich sah etwas resignierend zu ihm auf, doch dann grinste ich.


    "Ist dir nicht langweilig? Nun da ich so hilflos bin...? Ich meine, möchtest du mich nicht doch viel lieber wieder loslassen und freigeben? Da könnte ich doch auch viel mehr tun..."


    Ich zog eine Braue hoch und sah ihn dabei herausfordernd an.

  • Loslassen musste ich sie eh, wenn ich voran kommen wollte.


    "Hm.. Nun... Vielleicht...!"


    Ich widmete mich wieder ihrem Ohrläppchen. Dann zog ich sie plötzlich hoch, um sie ihrer Tunika zu entledigen. So zog ich ihre Tunika hoch, aber nur soweit, dass gerade ihre Brüste frei lagen, während die Tunika über ihren Kopf gezogen war. So konnte sie nichts sehen.


    "So gefällt mir das! hm... Was werde ich wohl jetzt mit dir machen?"


    Ich ließ meine Fingerspitzen über ihrem bauch kreisen.

  • Na, da hatte er wenig Glück. Den Sitten gerecht trug ich ein Brustband um nicht alles durch die Tunika durchschimmern zu lassen, außerdem brauchte es eine Stütze. Letztens war es doch nur so misslungen da ich mich umziehen musste und ohnehin nicht geplant hatte auszureiten. Ich zog mir den Rest der Tunika über den Kopf und grinste ihn in dieser sitzenden Lage an.


    "Das was ich möchte, schlage ich vor!"


    zwinkerte ich ihm mit einem breiten Grinsen zu. Doch es zeigte keine Freude in dem Sinne sondern eher eine Herausforderung.

  • Ich zog eine Braue hoch und sah sie an.


    "Das, was du möchtest? Einen Kuß? Den kannst du haben!"


    Ich machte eine Bewegung auf ihren Mund zu, schubste sie allerdings wieder aufs Bett und küsste ihren Bauch. Dann ließ ich meine Finger zum Brustband hoch wandern, um mich daran zu schaffen zu machen.

  • "Ich möchte, dass..."


    Doch mit einem kurzen überraschten Aufschrei landete ich plötzlich wieder auf meinem Rücken und noch ehe ich mich 'besinnen' konnte spürte ich heiße Küsse auf meinem Bauch und ich beschloss, es erst einmal dabei zu belassen. Doch nicht lange, denn rasch zog ich mich nach einer kurzen Weile weg und kniend sah ich zu ihm, meines Brustbandes längst entledigt.

  • "Hatte ich nicht vor..."


    Ich sah ihn mit einem unbestimmtem Lächeln an, doch nur kurz darauf näherte ich mich ihm und stürzte mich auf ihn um ihn in die Kissen zu drücken. Grinsend sah ich zu ihm hinunter, einen Arm hatte ich mit meinem Knie niedergedrückt damit er mich nicht wegeschubsen konnte, über den anderen durfte er frei verfügen.

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