Hier befindet sich das Gästezimmer der Casa Octavia Larva
[Cubiculum] Das Gästezimmer
- Quintus Sabbatius Aurelianus
- Geschlossen
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Ein Sklave führte mich in das Gästezimmer, das eigens für mich hergerichtet worden ist. Es war nicht sehr groß, dafür aber überaus gemütlich – einfach zum Wohlfühlen.
Nachdem der Sklave gegangen war, wollte ich mich ein wenig ausruhen. Dies gelang mir aber nicht so richtig und so entschied ich mich erstmal die Casa zu erkunden.
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Meine Erkungdungstur durch die Casa war beendet und ich sank müde ins Bett, wo ich sofort einschlief.
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Gemeinsam mit Livilla, die ich auf dem Markt getroffen hatte, betraten wir die Casa, gingen den langen Flur entlang und standen nun vor der Tür, die ich langsam öffnete.
Willkommen in meinem kleinen Zimmer. Es ist nicht sonderlich groß, aber gemütlich wie ich finde.
sagte ich stolz.
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Ich sah mich um, er hatte recht, das Zimmer war gemütlich, zwar ein wenig unordentlich, aber gemütlich. Ich setzte mich auf das Bett und sah zu ihm hinüber.
Es ist hübsch hier! sagte ich und streckte mich.
Und was machen wir jetzt? fragte ich mit einem schelmischen Grinsen. -
Hübsch !?! Bei diesem Wort zog ich eine Augenbraue hoch. Wie ich dieses Wort hasse. Schmuck ist hübsch, aber nicht mein Zimmer!!!!! Ich tat einfach so, als ob ich dieses feminine Wort überhört hatte. Schließlich kann ich ihr nicht böse sein!
Du hattest doch hunger? Auf was hast du Appetit?
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Ich überlegte einen Moment. Was hältst du von Oliven, Brot, Käse und einem guten Wein? schlug ich vor.
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Hört sich wunderbar an.
sagte ich begeistert.
Ich gehe gleich in die Küche und hole die Speisen.
Zügig ging ich aus dem Zimmer in die Küche.
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Mühsam öffnete ich mit den ganzen essbaren Sachen in meinen Händen die Tür.
Da bin ich wieder. Ich habe alles gefunden.
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Detritus klopfte an die Tür, öffnete sie ein bißchen und steckte den Kopf durch.
"Salve Gäste, fehlt euch was oder habt ihr Wünsche ?...Ahja in Kürze wird die Cena serviert."
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Salve Detrius! Nein wir haben alles, mach dir wegen uns keine Umstände! sagte ich zu ihm. Wir werden dann kommen! fügte ich hinzu.
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"Salve Livilla, ist gut, dann geh ich mal wieder, vale"
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Ich wand mich wieder an meinen lieben Gatten. Ich wollte doch ein wenig Geld für den Wiederaufbau des Tempels spenden. Da muss ich mich doch an dich wenden? fragte ich in einem unschuldigen Ton, ich wollte ihn ein wenig necken, dabei lächelte ich fröhlich.
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Komm dazu einfach in die Curia. Ich habe dort ein Versammlungsraum eingerichtet, wo sich alle treffen, die das Projekt fördern wollen. Dort können wir dann alles Übrige berreden.
lächelte ich Livilla an. Mein Magen knurrte immer noch, obwohl wir doch vor wenigen Minuten erst einen kleinen Imbiss zu uns genommen haben. Hoffnungsvoll erinnerte ich mich an Detritus' Worte, dass es bald Essen gäbe.
Was meinst du, ob die Cena schon fertig ist? Wollen wir uns in den Speisesaal begeben oder willst du dich noch ein wenig ausruhen?
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Ich lächelte Aurelianus zu, er war eigentlich immer hungrig, ich hatte es selten erlebt, dass er satt war. Warum nicht! Detiurs freut sich sicher, wenn wir uns zu ihm gesellen! sagte ich noch immer lächelnd.
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Sie waren angekommen. Detritus öffnete Arria die Tür und zeigte ihr die Räumlichkeiten.
"So da wären wir."
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Arria trat ein und blieb stehen, soblad er sie losließ. Sie seufzte innerlich auf. Was sollte sie nun machen? Er lud sie doch nicht nur ein, weil er mit ihr reden wollte... Er war immerhin ein nicht mehr ganz junger Mann und wollte sicherlich mehr...
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"Bitte mach es dir bequem."
Detritus forderte sie auf Platz zu nehmen.
Einige Sklaven räumten in der Zwischenzeit ein wenig das Zimmer auf.
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Arria setzte sich in einen Korbsessel und rückte an die Kante, die Beine fein säuberlich zusammen und die Hände im Schoß verschränkt. Sie wusste noch immer nicht, was sie sagen oder tun sollte, die Sprache hatte es ihr sowieso vor Nervosität verschlagen.
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Detritus wendete sich an die Sklaven.
"Ihr achtet darauf, dass ihr an nichts fehlt."
"So liebe Arria, ich muß wieder fort, bitte fühl dich wie zu Hause.Vale bene."
Detritus verließ das Gästezimmer und schloß die Tür hinter sich.
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