• Eine Sänfte näherte sich der Porta der Villa Claudia in Rom. Einige Meter entfernt wurde sie abgestellt, und einer der Träger (der intelligenteste davon) begab sich an die Tür, um dort anzuklopfen. In der Zwischenzeit kletterte ein Senator aus der Sänfte und ordnete seine Toga.


    Würdevoll schritt er auf die Porta zu.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Primus öffnette die Porta und erblickte einen edel gekleideten Mann, offenbar hohen Ranges.


    "Wie kann ich euch helfen?"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

    3 Mal editiert, zuletzt von Secundus Flavius Felix ()

  • "Ich bin Secundus Flavius Felix und möchte deinen Pater Claudius Vitulus sprechen. Es geht um zukünftige familiäre Angelegenheiten. :)"


    Ich war so oft durch diese Porta, die Porta des Hauses meiner Kindheit gegangen, und bisher hatten mich die Sklaven alle gekannt. Wahrscheinlich war ich in letzter Zeit zu selten hier gewesen...

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Leicht irritiert blickte der Sklave den Herrn an. Irgendwie kam er ihm bekannt vor, aber derzeit war er vor allem damit beschäftigt, dass er sich nicht erinnern konnte an dieser Stelle gestanden zu haben. Das Alter musste ihm langsam doch tatsächlich Streiche spielen. Dem musste so sein, denn im vorbeigehen hatte er ebenfalls einen großen Felsen im Atrium erblickt, etwas das schon seit langem dort gestanden sein muss. Seine mangelnde Erinnerung konnte natürlich auch auf die halben Amphore Wein zurückzuführen sein... Jedoch fuhr er unbeirrt fort.


    "Sehr wohl, tretet ein. Er befindet sich mit einigen weiteren Mitgliedern der Gens im Atrium".

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

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