In der nähe des Forums, gleich neben der FURNARIA GERMANICA, liegt die Möbeltischlerei Commodus. Der Verkaufsraum ist sehr klein, aber dahinter verbirgt sich ein große Werkstadt und ein Lager für Holz, Werkzeuge und ein Ochsenkarren.
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Ein angestellter Tischler von Commodus ging in die Kälte hinaus und brachte neben der Tür einen großen Zettel an.
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Möbeltischlerei Commodus - Ganz neu ihn deiner Stadt!
Maßanfertigung.
Wir fertigen Möbel nach Maß und verwirklichen ihre Ideen für ihr Heim. Für Arztpraxen, Geschäfte, Kanzleien aber auf für ihre Taverne. Brauchen sie noch Hochwertige Stühle für ihre Familienfeier? Die Tür zu den Sklavenunterkünften ist nun wirklich nicht gerade ein Prunkstück. Auch Schlafgemächer für frisch verheiratete Paare werden von uns einfach umgearbeitet.
Leistungsangebot:
- Türen
- Diwan für Gastmähler
- Betten
- Stuhl mit oder ohne Fußschemel
- Esstische
- Hocker
- Sänften
- Kleine Runde Tischchen
- Klappschemel und vieles mehr...
Wir liefern noch echte Handarbeit! Und: Es gibt sie noch - die Freude an der Arbeit!
AD L AVRELIVS COMMODVS
Möbeltischlerei Commodus, CCAA
Salve Commodus
anlässlich des mittlerweile längst vergangenen Krieges in der Provinz Germania und meiner Niederlassung in der Provinz, möchte ich Dich zu einem beschaulichen Gastmahl am ANTE DIEM III NON DEC DCCCLV A.U.C. (3.12.2005/102 n.Chr.) auf meinem Gut einladen. Eine Zusage deinerseits würde mir sehr gefallen.
Gruß
T Didius Gordianus
Er kam an die Möbeltischlerei, da er eine besondere Bestellung aufgeben wollte und sah sich nach jemandem um, der ihm helfen konnte.
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
Er kam an die Möbeltischlerei, da er eine besondere Bestellung aufgeben wollte und sah sich nach jemandem um, der ihm helfen konnte.
Kann ick helfen, Meister? Sprach ein junge Geselle mit Holzspänen bedeckter Lederschürze.
"Salve, mein Freund," grüßte er den Mann. "Ja, ich denke schon. Ich würde gerne ein paar Möbel in Auftrag geben. Sie sollen einen besonderen Touch haben und einer ganz besonderen Frau entsprechend würdig und angepasst sein. Meinst Du, Du kannst mir dabei helfen?"
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
"Salve, mein Freund," grüßte er den Mann. "Ja, ich denke schon. Ich würde gerne ein paar Möbel in Auftrag geben. Sie sollen einen besonderen Touch haben und einer ganz besonderen Frau entsprechend würdig und angepasst sein. Meinst Du, Du kannst mir dabei helfen?"
Tja... sagte der Tischler und kratzt sie am Po. Dat wird net einfach, Meister. Weste, ick weiß net mal, warum ick hier noch bin. Die Tischlerei wird bald dicht gemacht. Klappe zu, Affe Tod. Verstehste, Meister? Ick könnt dir aber noch ne Sänfte jeben. Wenn de Interesse hättst?
"Eine Sänfte?" Er sah ihn etwas irritiert an und schüttelte den Kopf. "Die kann ich mir zum Einen nicht leisten, zum Anderen wüsste ich nicht, was ich damit anfangen sollte." Irgendwie passte das nun gar nicht so in seinen Plan, hatte er doch Titiana eine Freude machen wollen. "Nun gut, weisst Du, wo ich noch was finden könnte?"
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
"Eine Sänfte?" Er sah ihn etwas irritiert an und schüttelte den Kopf. "Die kann ich mir zum Einen nicht leisten, zum Anderen wüsste ich nicht, was ich damit anfangen sollte." Irgendwie passte das nun gar nicht so in seinen Plan, hatte er doch Titiana eine Freude machen wollen. "Nun gut, weisst Du, wo ich noch was finden könnte?"
Mensch... sagt der Tischler und klopft Fuscus auf die Schulter. Dit is nen Sonderanjebot, Meister. Wat willsten mehr, als denne Klenne tragen zu lassen? Muss se nich mehr latschen. Ick mach dir nen topp Preis. Dann is dit endlich jejessen. Ick werd dieser ollen Nappsülze doch wat verkofen... denkt sich der Tischler und lächelt. Nur 400 Sesterzen, Meister! Na, wat sagste?
"400? Ja, is ja nen guter Preis," meinte er und wich der Hand ein wenig aus. "Aber kein Interesse. Ausserdem ist mein Budget nicht so hoch um eine solche Ausgabe derzeit leisten zu wollen."
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
"400? Ja, is ja nen guter Preis," meinte er und wich der Hand ein wenig aus. "Aber kein Interesse. Ausserdem ist mein Budget nicht so hoch um eine solche Ausgabe derzeit leisten zu wollen."
Den hamse wohl mit´n Klammerbeutel jepudert... ruft der Tischler laut in den Werkraum, aus welchen sofort lautes Gelächter kommt. Mach ma keene Fisematenten, Meister. Willste Verhandeln? Det kann Lehmann`s Kutscher ooch... Also... dit schnieke ding, 350 Sesterzen. Wat sagste?
Er war schon ein wenig genervt. "Ich mach Dir einen Vorschlag, Meister," meinte er betont. "Die Sänfte verkauf an jemanden wie den Comes oder an einen der Senatoren, aber nicht an mich. Wenn Du keine Möbel zu bieten hast, kommen wir wohl leider nicht ins Geschäft, bedauere," meinte er nicht wirklich unhöflich.
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
Er war schon ein wenig genervt. "Ich mach Dir einen Vorschlag, Meister," meinte er betont. "Die Sänfte verkauf an jemanden wie den Comes oder an einen der Senatoren, aber nicht an mich. Wenn Du keine Möbel zu bieten hast, kommen wir wohl leider nicht ins Geschäft, bedauere," meinte er nicht wirklich unhöflich.
Nu man sachte mit de jungen Ferde... sagt der Tischler ebenfalls nicht unhöfflich. Ick sitz hier wie’n een Affe uff’n Schleifsteen mit den janzen Zeugs. Dit muss ick los werden. Und billiger bekommst eh net. Wie sagte meine Mudder immer: Lieber ne Laus im Kohl als jar keen Fleesch. Verstehste, Meister? Entweder dit, oder jarnichts...
"Dann wohl jarnichts," meinte er nur und nickte den Leuten zu. "Meine Herren, ich verabschiede mich dann und wünsche noch viel Erfolg dabei die Dinge zu verkaufen." Mit den Worten drehte er sich um, um die Tischlerei hinter sich zu lassen. Möbel musste er dann wohl woanders suchen für Titiana.
ZitatOriginal von Manius Matinius Fuscus
"Dann wohl jarnichts," meinte er nur und nickte den Leuten zu. "Meine Herren, ich verabschiede mich dann und wünsche noch viel Erfolg dabei die Dinge zu verkaufen." Mit den Worten drehte er sich um, um die Tischlerei hinter sich zu lassen. Möbel musste er dann wohl woanders suchen für Titiana.
Scheenen Dank ooch für det Backobst.... sprach der Tischler und machte sich wieder an sein Essen.
Den Abschied bekam er kaum noch mit und stand schon draussen. Sein Blick schweifte durch die Gegend, ehe er endlich das fand, was er suchte und daraufhin zu ging.
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