• Am späten Abend betrat Seneca noch vorm Schlafe Gehen die Altarnische mit einer Statue der Venus und der Hausgötter.


    Er kniete sich nieder ung begann zu beten.


    Oh Iupiter, Vater aller Götter. Ich bitte dich, wache über meine Familie, mögen alle Entscheidungen und Taten von dir gesegnet sein.


    Mars, ich bitte dich, wache über mein Leben und die meiner Verwandten, welche fern der Heimat in Germania täglich ihr Leben riskieren, täglich Auge um Auge mit dem Feind stehen ungewiss sind, ob sie am nächsten Morgen noch leben werden.
    Und, oh, Fortuna. Bitte gib meinem Neffen Imperiosus und Raeticus das Glück bei ihren bevorstehenden Prüfungen.
    Oh ihr Götter, ihr. Möget ihr meine Gebete erhören........


    Mit diesen knappen Worten umfasste Seneca sein mitgeführtes gladius mit der Hand und drückte zu.
    Blut tropfte auf den Altar.
    Seneca stand wieder auf und ging................

  • An einem anderen Abend war Seneca wieder am Altar.


    Er kniete nieder und begann still für sich zu beten,
    für das Wohl seiner Gens, für sich und natürlich für das seiner großen Ahnen im Elysium.


    Er betete für seine glückliche Zukunft in der Legion, denn man konnte nie wissen, wann die Hörner der Cornicen über den Platz hallten und zum Kampfe riefen. Wann würde er damit in das Elysium gerufen werden, zu seinen Ahnen!?


    Er umfasste sein gladius, sodass Blut auf den Altar tropfte.
    Dann ging er....

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