An Bord der Stern von Heraklion

  • Ich führte Crassus und seine Schwester an Bord.

    "Liebe Veronia, dieses Schiff ist sehr schnell. Wir transportieren Fracht und auch Passagiere von Hispania nach Ostia. Das ist der Hafen kurz vor Roma."


    Ich zeigte ihr den grossen Frachtraum, der gerade mit Datteln und Falerner geladen war.

    "Und da hinten sind die Kabinen für die Passagiere..."

  • Bolgrius sah sich um dieses Schiff war ganz anders als die die er bisher gesehen hatte, was bestimmt auch damit zusammenhang das er bisher nur ein Schiff von innen gesehen hatte und das auch nur aus einer Zelle unter Deck ...

  • Vorne, direkt am Bug, lag auf einem Bündel Taue Herakles, der schwarze Schiffskater.


    Er lag, alle viere von sich getreckt still da und liess die Sonne auf sein glänzend schwarzes Fell scheinen. Die Augen waren geschlossen, nur hin und wieder verriet ein Zucken einer Pfote oder eine kleine Bewegung des Schwanzes, etwas von den seinen Träumen, in denen er die Mäuse in der Bilge jagte.


    Da,... die hohe Stimme des Mädchens liess ihn aufhorchen... Vielmehr, hob er leicht ein Ohr an, drehte es in die Richtung.


    Einen kurzen Moment überlegte er, ob er nicht auftstehen solle, seine Schönheit und Anmut präsentieren und ein paar Streicheleinheiten abzuholen.


    Er gähnte, streckte sich, stand mit grosser Würde auf und ging langsam, sehr langsam und würdevoll auf das Mädchen zu.

  • Herakles schenkt dem Mann keinerlei beachtung, der ist unter seiner Würde.


    Er schlendert und majestätisch auf das Mädchen zu, und streicht ihr ganz beiläufig um die Beine.

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