Die Käfige der wilden Tiere

  • Die Käfige und Kisten mit den neuen Tieren für die Arena wurden zu den Tiergehegen gebracht und die lebende Fracht vorsichtig in die vorbereiteten Gehege zur Eingewöhnung "umgesiedelt".


    Bei der Kiste des Gorilla-Weibchens für den bereits von Conctor gekauften Gorilla machte man eine überraschende Entdeckung ...

  • Ich betrachtete die Tiere in ihren Käfigen. Eigentlich war es unwürdig, sie in einem Käfig zu halten. Doch dies hier war eine andere Situation. Dies war das römische Reich und in einer Gladiatorenschule brauchte man wilde Tiere um zu trainieren.
    Ich kannte keines dieser Tiere. Allenfalls fielen mir gewisse Ähnlichkeiten auf, die bei jedem Tier auftraten.
    Der zwei (-oder vier?) Beiner, der Pavian genannt wurde, beeindruckte mich. Sein Gebiss war nicht ohne. Zweifellos würde es eine Blutvergiftung geben, sollte jemand von ihm gebissen werden.
    Ich nahm mir vor, ihn als nächstes im Training einzusetzen.

  • Aien blieb vor dem Käfig des Tigerjungen stehen und blickte hinein.


    "Das ist aber niedlich!" sagte sie entzückt. "Es sieht aus wie eine größere Katze!" fügte sie begeistert hinzu. "Kann ich es streicheln?" fragte sie.


    aine kannte die meisten Tierarten nicht, es war für sie neu einen Tiger zu sehen.

  • "Ähh... ich habe keine Ahnung, ich kenne mich mit diesen Tieren nicht aus. Was ich aber allgemein von jungen Tieren weiss, dass sie gerne spielen aber manchmal etwas übertreiben können.
    Ich denke du kannst es schon streicheln, aber pass auf."

  • Aine nickte und streckte die Hand vorsichtig aus. Das Tigerjunge hob den Kopf, sah sie an und schnüffelte dann an ihren Fingern. Sanft streichelte Aine das Tier. Der Tiger begann laut zu schnurren. Aine strahlte vor Begeisterung.


    Aine sah zu Toxis auf. "Du kannst es sicher auch streicheln!" sie winkte ihn zu sich.

  • Ich lächelte und kniete nieder zu Aine und dem kleinen Tiger hinter dem Gitter.
    Ich streckte meine Hand durch die Stäbe und legte sie vosichtig auf seinen Kopf und spürte die Haare unter der Hand. Ich streichelte ihn etwas am Nacken, obwohl der Kleine immer seinen Kopf streckte um an meinem Arm zu schnuppern.
    "Ich habe mich schon immer gefragt, warum alle Tierjunge so niedlich aussehen...", bemerkte ich während ich ihm durchs Fell fuhr, jedoch immer aufpasste dass er nicht reinbiss. :D

  • "Es ist wahrscheinlich genauso wie mit den Babys, auch sie sind niedlich und putzig, bis zu einem bestimmten Alter, danach sind sie meist nur noch laut frech und verlangen nach Aufmerksamkeit!" sagte Aine lächelnd. Sanft kraulte sie das Junge zwischen den Ohren.

  • Ich musste lachen.
    "Na du hast ja etwas Erfahrung darin."
    Der kleine schnupperte an Aines Hand und begann dann leicht mit der Zunge zu schlecken, wobei man sehen konnte dass seine Reiszähne auch nicht ohne waren.

  • Es kitzlete als die raue Zunge über ihren Handrücken legcke. Aine lachte.


    "Kinder zu erziehen ist nicht gerade einfach!" sagte sie kichernd, dabei versuchte sie ihre Hand vorsichtig von der Schnauze des Jungen wegzuziehen.

  • "So viele?" fragte sie erstaunt. "Und gegen die kämpft ihr? Findest du es nicht ein wenig grausam?" sie hatte ein wenig Mitleid mit den Geschöpfen in den Käfigen.

  • "Doch, schon. Wenn es nach mir ginge würden wir hier keine Tiere halten.
    Aber das römische Volk mag Tierkämpfe und darum hat sich Callidus einige Arten zugelegt."
    Irgendwie, erinnerte mich das Schicksal dieser Tiere an mein eigenes...

  • "Das Volk ist schon ganz schön grausam!" sagte sie traurig. Sie griff nach Toxis Hand.


    "Lass uns woanders hingehen! Ich fühle mich hier so eingesperrt!"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!