Sacellum - Fahnenheiligtum

  • Nachdem Maximus schon viel gehört hatte von dem Drill in manchen militärischen Einheiten war er schon sehr gespannt wie seine Ausbildung bei der Ala II Numidia sein würde. Am meisten freutet er sich auf die Pferde. Ihm war klar das es nicht leicht werden würde, jedoch gab es keine andere Möglichkeit diesem tristen Leben zu entfliehen. Er würde seine Dienstzeit angemessen hier gestalten und so schließlich endlich das Bürgerrecht erwerben....Maximus nahm Haltung an und sprach mit fester Stimme:


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Einen kleinen Moment lang noch blieb er stehen bis er sich dann aufmachte seinen Ausbilder entgegenzutreten....wie dieser wohl sein würde?

  • Es war so weit. Der Eintritt in die Stadt, das Gespräch mit dem Decurio... das alles hatte ihn zwar leicht nervös gemacht, aber es war nichts im Gegenzug zu dem, was ihm jetzt bevorstand. Er musste nun einen Eid auf seinen Imperator leisten...


    Er machte sich in Gedanken noch einmal klar, was das bedeuten würde...
    Ein Eid ist nicht nur eine aneinanderreihung von verschiedenen Worten - es ist der Schwur, sein Leben
    für seine Heimat und seinen Imperator zu geben. Ein Eid war nichts, was ein Mann von Ehre heute geben und morgen brechen konnte..und doch war Menecrates bereit zu tun, was zu tun war.


    Er atmete tief ein, richtete sich in militärischer Haltung auf und sprach laut und deutlich:


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.



    Der Eid war geschworen. Seine Dienstzeit konnte beginnen...

  • Als Answald die Principia nach kurzem Suchen findet, betritt er sie sogleich und findet im Inneren das Sacellum vor.
    "Hier steht sie, unsere Fahne, die die Ehre unsereres Lagers symbolisiert.
    Und die für uns, wenn wir sie verlieren sollten, unendliche Schmach bedeutet.", denkt er bei sich.
    Er untersucht das Sacellum und die Kaiserstatue kurz, bevor auch er seinen Treueeid leistet:


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

    Furor Teutonicus
    Invictus
    Furor Teutonicus
    Immortalis

  • Langsam betrat Marcus das Sacellum und betrachtete ehrfurchtsvoll die Büste des Kaisers. Schließlich kniete er sich nieder und legte mit fester Stimme den Eid ab:


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.

  • Primus betrat in voller Rüstung das Allerheiligste.
    Die Stille in diesem Raum war unirdisch.
    Langsam zog er seine Spatha, berührte jede Fahne mit der Spitze und hob vor dem Bildnis des Kaisers die Klinge vor das Gesicht zum Gruß.



    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.


    Nicht zum ersten Mal schwor er vor dem Allerheiligsten...aber vielleicht zum letzten Mal.

  • Marcus betrat das Sacellum und blickte sich um. Er konnte nicht erkennen was an diesem Ort so besonders sein sollte, aber hier sollte er seinen Eid ablegen. Ein Eid der im 25 Jahre Sold und Versorgung bringen sollte. Er stand aufrecht da und sprach:
    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.
    Danach verlies er den Raum direkt wieder und machte sich auf die Suche nach seiner Unterkunft.

  • Teutamos betrat den Raum in vollen Waffen um seinen Eid zu sprechen.
    Er spürte die besondere Bedeutung, die von diesem Ort ausging und schwieg einen Moment bevor er den Eid aufsagte, der ihn die nächsten 25 Jahre an das Reich binden würde.


    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.


    Er verließ den Raum nach einer kurzen Zeit des Schweigens und machte sich auf zu seiner Unterkunft.

  • Ricus Gotunus betrat den Raum, der den Namen Sacellum trägt. Er verharrte einen Moment still, legte die rechte Hand vor seine Augen, um so sehend zu werden für den Asen "Thiure, den Hämmerer", den er als seinen "Fullthruigoden" als seinen Volltreuegott somit als göttlichen Freund verehrte. Es war ein stummes Gebet. Es sollte klar sein:
    "Seinem Gott dienen, hieß für ihn nun auch, Rom zu dienen!"


    Und dann stellte er sich breitbeinig auf, schaute gen Norden, wo der Überlieferung nach die Asenburg steht und sprach, nein er schrie förmlich den von ihm erwarteten Eid hinaus.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    So als müsste man diese Worte nicht nur hier in Confluentes sondern auch in Gotunheimun und darüber hinaus in Asgard hören...

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    Einmal editiert, zuletzt von Ricus Gotunus ()

  • Ich betrat in vollen Waffen den Raum, und sprch folgenden eid:



    IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA.



    und verlies den raum um meine unterkunft zu suchen.

  • Gwydion betrat mit der ganzen Ausrüstung, die er zuvor abgeholt hatte, den Raum und sprach seinen Eid:


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."


    Und verließ das Sacellum.

  • Es war nur ein kurzer Weg, bis sie zu dem besagten Sacellum gelangten. Interessiert sah sich Arnulf um. Es schien ihm, als hätten die Römer eine weitere Leidenschaft. Und zwar alles mit steinernen Mauern zu umgeben. Selbst oder gerade die Dinge, die ihnen heilig oder besonders wichtig waren. Fragend sah er den Römer an, denn er hatte keine Ahnung, was er nun machen sollte.

  • Primus bemerkte den fragenden Blick und entgegnete leise,
    Dies hier sind unsere Standarten,...sie sind uns heilig und stehen für unsere Einheit, unseren Kaiser unser Imperium.
    Er lies ihn den Blick über die Insignien gleiten.
    Sie sind für uns was für euch ein heiliger Hain oder ein bestimmter Baum bedeutet.

  • Arnulf hob erstaunt eine Braue und nickte verstehend, auch wenn er den Gedanken, etwas unbelebtes als heilig zu verehren, für etwas sonderbar hielt.


    „Woher weißt du das mit den Bäumen?“, fragte er ihn interessiert.

  • Primus lächelte,...wenn der Germane wußte, daß er dereinst von einem Druiden getraut worden ist...
    Nun sagen wir es einmal so, es ist mein beitrag zur Völkerverständigung,...
    Er sah Arnulf ernst an.
    ...nur wenn wir einander verstehen können wir einander respektieren.

  • Arnulf kräuselte die Stirn und versuchte zu verstehen, was er gerade gehört hatte. Kannte er doch das Wort Völkerverständigung nicht. Nach einem Moment der Stille zuckte er mit den Schultern.


    „Mhm, mag sein. Aber es sind die Taten, die zählen.“, antwortete er, ebenfalls ernst geworden.


    Er dachte daran, wie sein Volk sich den Respekt der Römer durch das Schwert verdient hatte. Wie sie durch Kampf sich ihrer Nachbarstämme erwehrten. Wie man sich in seinem Stamm durch Mut, Stärke und Tapferkeit einen Namen und somit Ansehen verschaffte.

  • Primus sah den Germanen an und stellte fest, daß sie im Prinzip nicht so unterschiedlich waren.
    Wir sagen ...honor ruborque,...Ehre und Stärke...und weihen unser Leben dem Imperium,...welches durch den Kaiser repräsentiert wird. Langsam zog er seine Spatha, jenes lange Reiterschwert und hielt es vor sich.
    Honor ruborque!
    Ganz Krieger, grüßte er mit blanker Waffe die Insignien seiner Ideale.

  • Die Worte hallten in ihm nach. Honor ruborque. Sie beinhalteten das, wofür er lebte. Und er verstand. Etwas verwundert über dieses Band, was sie beide in diesem Moment auf einmal miteinander verknüpfte, spürte er die Erhabenheit des Augenblickes und stand schweigend neben seinem Kampfgefährten. Zwei Krieger im gleichen Sinn, deren Herkunft für diese winzige Zeitspanne unbedeutend war.

  • Die Erhabenheit des Augenblick verging,...wie immer. Primus steckte die Klinge zurück in die Scheide und sah Arnulf an.
    Der Schwur bindet dich für ein halbes Leben an die Legion Arnulf,...er ist heilig...wenn du ihn leisten willst wäre es jetzt der richtige Moment.

  • Noch leicht im Nachklang des Erlebten gefangen nickte er. Er wusste nicht genau, was ein halbes Leben bedeutete. Nur das es lange war. Sehr lange. Doch solange es dauern würde, er würde seinen Eid einhalten. Langsam legte er seinen Stock und den Sack neben sich auf den Boden und streckte sich zur vollen Größe empor.


    „Ich bin bereit.“, sagte er ernst.

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