[Fest der Bona Dea] Ein neues Leben

  • "Wo ist denn ihr Vater?" kaum hatte sie es gefragt bereute sie es wieder. Sie war einmal wieder respecktlos gewessen. "Ich muss mich für meine Frage entschuldigen, domina!" sie senkte den Blick.

  • "Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen. Ich bin es ja selbst schuld, das ich davon angefangen habe. Mein Mann, Marcus Flavius Obscuro, ist bei einem Unfall ums Leben gekommen.Die kleine Messalina, wird ohne ihn aufwachsen müssen."


    Eine gewissen Traurigkeit kam auf.

  • "Das tut mir leid! Es muss für dich schrecklich gewessen sein!" tröstend legte sie eine Hand auf ihren Arm. Sie sah traurig zu dem Kind hinüber. Das Schicksal war wieder einmal grausam gewessen.

  • Über ihre Zärtlichkeit und zuneigung freute ich mich in diesem Moment sehr. Ich nahm sie in den Arm und begann zu weinen. Ob ich nun aus Freue über die Kleine Messi, über den Tod meines Mannes oder einfach wegen der überstandenen Strapazen der Geburt, weinte weis ich nicht.

  • Aine streichelte Flavia sanft und tröstete sie sanft. Sie war zwar ein wenig verunsichert, aber denoch konnte sie Flavia nur trösten, sie hatte keine Ahnung was sie sagen sollte und was angebracht wäre. Der Kummer von Flavia ging ihr ans Herz, sie mochte die vonehme Dame und hatte ihre vorbehalte gegen sie abgelegt. 'Ich habe sie falsch eingeschätzt' gestand sie sich und streichelte Flavia.

  • Aine brauchte nichts zu sagen. Alleine ihre Nähe und das sie mich in ihre Arme nahm war schön. Den Unterschied, den ich Standesgemäß hätte machen müssen, lies ich bei seite. Ich war froh einen Menschen um mich zu haben.

  • Aine war noch immer verunsichert, denoch tröstete sie die Dame. Nach einer Weile löste sie sich von ihr und reichte ihr ein Tuch, damit sie sich die Tränen aus dem Gesicht wischen konnte. "Geht es euch ein wenig besser?" fragte sie schüchtern.

  • Sim-Off:

    Nicht nur das ;) Sämtliche Dinge die mit dem Fest der Bona Dea zu tun haben sind für Männer tabu. In der Nacht in der das Fest gefeiert wird dürfen nur Frauen im Hause sein.

  • Nachdem ich eine Sänfte organisiert hatte, weckte ich die immer noch erschöpfte Calpurnia und gab Ihr die kleine Messalina zum Säugen.
    Das war ein wirklich rührendes Bild.
    Anschliessend liess ich Sie und die Kleine von den Sklaven in die Sänfte legen und wir machten uns gemächlich auf den Weg in die Villa Flavia.

  • Ich bedankt mich herzlich bei Helena und Aine. Ich lud beide ein, mich in den nächsten Tagen in der Villa Flavia zu Besuchen. Beide Frauen umarmte ich.


    "Besonders Dich, Aine, möchte ich gerne wiedersehen. Du hast mir mit deiner Anwesenheit und deinem Trost sehr geholfen. Wenn dein Herr es erlaubt, steht mein Haus Dir offen." , sagte ich und umarmte sie noch einmal.


    Mit meinem Kind im Arm verliess ich die gastfreundlichen Bewohner der Casa Matinia. Das was hier für mich getan wurde, werde ich mit Sicherheit in sehr guter Erinnerung behalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Calpurnia ()

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