Einsamer, trauriger Sonnenuntergang am Strand

  • "Das... Das ist alles ein Traum", meinte sie mit einem verträumten Lächeln auf dem Gesicht. "Und bestimmt wache ich gleich auf und sehe mich einem Haufen Wachstafeln gegenüber", seufzte sie und verschlang ihre Finger in den seinen.

  • Er lachte...


    "Ist das ein Traum?"


    er küsste sie...


    "Und das?"


    nochmals küsste er sie...


    "Fühlen sich Träume so schön an? Fühlen sie sich so echt an?"


    er drückte sie auf die Decke und legte sich langsam über sie und fing an ihrem Hals kleine zarte Küsse zu verabreichen...

  • Arria fühlte sich schon wieder überrumpelt - das schien ja nun wirklich zur Gewohnheit zu werden. Sanft aber bestimmt schob sie ihn wieder von sich, drehte sich auf die Seite und stützte sich auf den Ellenbogen, legte ihre andere Hand auf seine Brust.


    "Jetzt noch mal ganz langsam für verschlafene Mädchen wie mich", meinte sie mit einem sanften Lächeln."Du hast dich entschieden... für mich... und das ist kein Traum... es ist... wirklichkeit?", fasste sie zusammen, was sie verstanden hatte.

  • "Oh", entwich es ihr ungläubig und sie erhob sich, ging kurz zum mehr und nahm eine Hand voll Wasser (der Rand ihres Gewandes war nun natürlich nass) und sprenkelte es sich ins Gesicht. Sie war wach, eindeutig.


    Beschwingt lief sie zu ihm zurück und setzte sich neben ihn, strich ihm sanft durch die Haare und über die Wange.

  • Etwas enttäuscht drehte er sich zur Seite...


    "Ich habe ehrlich gesagt eine andere Reaktion von dir erwartet als ein "Oh", du scheinst dich verändert zu haben. Du bist anders, anders als in meiner Wohnung, anders als am Strand damals. Ich weiß nicht was ich für einen Fehler dir gegenüber gemacht habe, doch es tut mir leid."

  • Arria sah ihn entschuldigend an und zwang ihn sanft dazu, sich wieder auf den Rücken zu legen. Vorsichtig fuhr sie seine Konturen nach und lächelte ihn an.


    "Ich... ich kann es einfach nicht glauben, Imperiosus", meinte sie sanft und strich ihm durch die Haare.

  • "Nein!", antwortete sie sofort bestürzt. Sanft und verliebt lächelte sie ihn an.


    "Sieh mal, ich... in deiner Wohnung, du bist mir so oft näher gekommen und hast dich dann plötzlich wieder abgewandt..."


    Sie lächelte ihn an und hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn. "Ich habe mir keine Chancen ausgemalt."

  • Imperiosus verstand...


    "Dann sollte ich mich besser wieder abwenden, so, wie ich es früher tat."


    Er stand auf und ging zum Meer, das Wasser war kalt, doch er lief entlang des Strandes und stapfte im Wasser herum...
    Die Welt verstand er nicht mehr, sie sowieso..

  • Arria sah ihm verwirrt nach. Wollte er sie doch nicht und spielte nur mit ihr? Sie schüttelte den Kopf. Nein, sicherlich nicht.


    Schnell erhob sie sich und lief mit wehendem Gewand hinter ihm her.


    "So meinte ich das nicht, Imperiosus. Glaub mir, ich habe mir nichts mehr gewünscht", meinte sie mit flehendem Blick, als sie vor ihm stand, ihre Hand in die seinen gelegt.

  • Arria sah zu ihm auf und wusste auf Anhieb nicht, was sie sagen oder machen wollte. Sie blickte in seine Augen, die sie erwartungsvoll ansahen. Sie hatte noch nie... nunja - zumindest nie von sich aus. Der Kloß in ihrem Hals vergrößerte sich ins Unermessliche. Sie schluckte schwer, dann schloss sie die Augen und stellte sich auf die Zehenspitzen, küsste ihn vorsichtig und schüchtern.

  • Arria lachte leise und schlang die Arme um seinen Hals.


    "So werden wir doch noch zum Gerede von Ostia", zwinkerte sie und strich ihm durch die Haare, zerwuschelte sie und küsste immer wieder seine Lippen.

  • Imperiosus musste lächeln, sie war so süß...
    Langsam lies er sie herunter und streichelte sie sanft am Nacken...
    Dann gab er ihr einen Kuss auf die Nase...


    "Es ist mir egal wer über uns redet."


    er machte einen Schritt nach hinten..
    Doch er übersah einen Ast, der an den Strand engeschwemmt wurde und stolperte...
    Und sah sich im nächsten Augenblick im Wasser liegen...
    laut musste er lachen...

  • Er erhob sich ein wenig und nahm sie an die Händen, drückte sie auf sich, sodass sie nun beide im Wasser lagen...
    Arria auf ihm und er unter ihr...
    Vor Gelächter konnten sie sich nicht einkriegen, lagen da und lachten.
    Doch langsam hörten sie auf und Imperiosus biss sich leicht auf die Lippen und schaute seine Arria an...
    Dann drückte er ihren Kopf leicht zu sich und küsste sie zärtlich auf den Mund...

  • Arria lachte und bekam schließlich Seitenstechen, das in einem unsäglichen Schluckauf endete, als er sie anfing, sanft zu küssen. Sofort lief sie rot an, denn immer wieder wurde der Kuss durch ihren Schluckauf unterbrochen. Irgendwann gab sie es auf und setzte sich auf.


    "Verzeih", grinste sie, denn wirklich leid tat es ihr nicht.

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