Die Sänfte hielt vor der Villa Claudia samt Tross und Lepidus bahnte sich den vor die Sänfte, während die Porta geöffnet wurde und Sklaven eifrig das am Markt erworbene in das Innere der Villa zu bringen.
Es galt ja nicht nur eine kleine, widerspenstige, eben erworbene Sklavin in die Villa zu bugsieren.
>Macht mir vorsichtig mit der Kleinen, sie wird noch gebraucht.<
Forderte Lepidus, doch so zerbrechlich wie sie schien, war sie keinesfalls.
Porta - Der Eingang der Villa Claudia
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Sie zappelt die ganze Zeit, stieß die wildesten Beschimpfungen aus.
Irgendwann wurde sie in eine Villa bugsiert, die beiden Träger hatten nun scheinbar endgültig die Nase voll und ließen sie kaum im Inneren angekommen unsanft zu Boden.
Sie landete auf ihrem Hinterteil. Den beiden warf sie einen bösen Blick zu. Immer noch versuchten zwei Kerle auf sie einzureden. Sie verstand nur. „Ruhig…. Herr… Sklavin…“
Sie sprachen zwar mit ruhiger Stimme, doch die Worte die sie sprachen waren nicht gerade angetan dazu sie zu beruhigen.Sie rappelte sich hoch, schaute aufgeregt und unruhig hin und her.
‚Wie soll ich hier nur jemals wieder raus kommen?’
So langsam machte sich Angst in ihr breit. Verdammt noch mal das musste alles ein schlechter Traum sein, sie rieb sich über die Augen, doch als ihre Hände ihr Gesicht wieder frei gaben stand sie immer noch hier. Kein Traum also, ein nicht enden wollender Albtraum Tränen stiegen wieder in ihr hoch.
Sie schloss die Augen. Verdammt sie hatte noch nie nah am Wasser gebaut was war nur los mit ihr. Sie atmete ruhig und langsam und versuchte sich zu beruhige.
„Ganz ruhig, du wirst jetzt nicht losflennen. Ganz ruhig, es wird schon einen Ausweg geben.“ Murmelte sie leise vor sich hin und das erstmal war ihre Stimme nicht schrill, sondern leise sanft und melodisch. -
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"Herr." Sharif passte eine Verschnaufpause ab, bevor er Lepidus ansprach. "Der Herr Menecrates lässt ausrichten, dass er in der kommenden Woche etwas zu feiern hätte. Er wollte das schon einmal ankündigen, weil beide Herren sehr beschäftigt sind und sich nicht oft begegnen."
Sharif verneigte sich sacht.
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es herrschte ein reges Treiben vor und in der Villa. In der letzten Zeit war eine Art von Aufbruchstimmung unverkennbar. Die zwei Bediensteten hatten die Neusklavin schon in das innere bugsiert und nun war auch Lepidus auf dem Weg in das Innere, wurde aber kurz von Sharif aufgehalten, der für ihn eine Nachricht hatte.
Lepidus hielt kurz inne und bahm die Information entgegen. >Eine Feier?! Sehr gut Sharif.<
Entgegnete Lepidus, nickte Sharif zu und setzte seinen Weg in die Villa fort.Lepidus hatte den Eingangsbereich passiert und entdeckte seinen Neuerwerb auf dem Fussboden kauernd.
Eine lautstarke, sehr deutliche Anweisung in dem Inneren der Villa ließ gleich eine handvoll an Sklavinen aus allen Richtungen herbeilaufen.
>Verdammt nochmal, muss man hier alles selber machen? Bringt sie in ihre Unterkunft.<
Keiner traute sich im Moment eunen Ton von sich zu geben. -
Wulfgar wurde weitergestoßen. Nach dem Langen Gang Durch Roms Gassen war dieser Ort eine wahre Augenweide.
Was anderes als staunen konnte der Hühne gerade nicht, als er das Anwesen von außen sah. Die Häuser in Rom direkt waren zwar hoch, aber dieses war weitläufig und hell. Wulfgar dachte daran, ob die Sonne dieses Land nicht doch bevorzuge, verneinte aber sofort wieder. Nein die Sonne konnte diese Leute nicht bevorzugen. Er wischte sich den Schweiß von seinem Gesicht, was ein Klimpern der Handketten zur Folge hatte. 'Nicht für das was sie den Chatten antaten.' Der Mann der Hinter Wulfgar ging, sagte in der Sprache der Römer: "Nun du Barbar. Nun kannst du Kultur am eigenem Leib erleben." Er stieß Wulfgar mit einem längerem Stab ins Kreuz. "Los Vorwärts du fauler Hund."
Der Führer des Trios indess ging seelenruhig zur Porta und klopfte mehrmals an. Dann wartete er. -
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Menschenhass und Ablehnung jeglichen Eindringens widerspiegelten sich im harten Gesicht Sharifs, als er das Klopfen vernahm. Immer wieder Klopfen. Es war zum aus der Haut fahren. Er hasste es, sowie er die Menschen im Allgemeinen hasste.
Der Syrer stand auf, klopfte seine Kleidung ab, und schritt dann bebenden Schrittes zur Türe hin, welche er mit aller Macht aufriss. “Willkommen in der Villa Claudia, was kann ich tun?“, blaffte der wie immer glänzend gelaunte Sharif den kleinen Tross an. -
Der Mann der geklopft hatte schaute Sharif an. "Ein Bevollmächtigter des Quintus Claudius Lepidus hat diesen Germanischen Barbaren auf dem Markt ersteigert. Wir sollen ihn hierher bringen. Ich weiß nicht was die Angesehene Familie der Claudier mit einen so ungehobeltem und ungepflegtem Barbaren will, aber darüber mache ich mir keine Gedanken. Dürfen wir eintreten und den Sklaven abliefern?"
Während der Mann sprach deutete er auf Wulfgar. 'Können diese Römer nicht in einer Sprache reden, die man versteht' Dachte sich Wulfgar dabei. -
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Sharif blickte mitäußerst kuriosem Gesichtsausdruck auf den Handlanger. Ein Bevollmächtigter des Claudius Lepidus? Wer sollte denn das sein? Aber der Ianitor machte sich nicht weiter Gedanken, wer wäre er, die Geschäfte des Dominus Lepidus zu hinterfragen?
“Na schön. Da der Herr Lepidus den Sklaven nicht selber gekauft hat, werde ich euch einlassen und euch zum Atrium führen.“ Der grantige Ianitor trat zur Seite, um die Sklaventreiber einzulassen und ihnen hernach den Weg ins Atrium zu zeigen.
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Ich klopfte an die Porta.
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Ein Klopfen?
Oh. Sie schaute sich um. Hm Mist keiner da. Blieb es wohl an ihr hängen.
Die Porta geöffnet schaute sie den Fremde an.
„Was ihr wollen?“ -
"Salve. Ich bin Manius Tiberius Lupus. Ich wollte fragen, ob der ehrenwerte Senator Claudius Menecrates etwas Zeit für mich erübrigen kann."
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In Begleitung eines Bediensteten wurde ich zur Villa Claudia gebracht.
Er klopfte an die Porta und hieß mich warten. -
Sie ging durch's Atrium und wollte in die culina. Ein Klopfen an der Tür ließ sie einen Umweg machen. Sie öffnete.
" Was wünscht du ?"
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Hallo, ich soll den Burschen hier abgeben. sein Name ist Linos.
Er ist der neue Sklave von Menegrates -
Mansuri überlegte. Dominus Menecrates hatte so etwas geäußtert, dass da ein neuer ins Haus kommen sollte. Sie musterte den der sie ansprach. " Du meinst Dominus Claudius Menecrates. Der Richtigkeit halber. Bezahlt ist er, dann rein mit ihm. " Dem Bediensteten schenkte sie noch ein freundliches Lächeln und machte die Tür vor seiner Nase zu.
Dem Neuen winkte sie ihr ins Atrium zu folgen.
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Quintus Claudius Iavolenus stand vor der Porta der Villa Claudia. Er fühlte sich schlecht: Während der Schiffsreise von Athen nach Ostia hatte er eine schlechte Erfahrung gemacht. Er hatte eine Kombination ausprobiert, die ihm irgendwie nicht bekommen war: Wein + Schwindel. Er war seekrank geworden, hatte aber trotzdem weitergetrunken. Nun, das Ergebnis war schrecklich gewesen. Zum Glück hatte er aber noch in Ostia eine Nacht Pause gemacht, sonst hätte er sich in seinem damaligen Zustand vor seiner Familie präsentieren müssen. Jetzt ging es ihm natürlich etwas besser und er sah auch besser aus, was einem Besuch der Thermen von Ostia zu verdanken war, denn nach ca. einer Woche auf einem Schiff war sein Aussehen natürlich schlimm gewesen.
Und jetzt stand er hier, vor dem Anwesen seiner Gens. Er gab einem seiner Sklaven ein Zeichen, dieser klopfte daraufhin an. -
Es klopfte. Ignorieren wäre unhöflich sie legte die Blumen zum schmücken des Atriums beiseite und ging zur Porta. Der Ionator war unauffindbar. (das gewisse Örtchen war naheliegend)
Mansuri strich ihre Tunika glatt, brachte ihre Haare so gut es ging in Ordnung. Diese Strähne, die sich da immer nach vorn hangelte. Ein sparsames Lächeln auflegen. Fertig.Sie öffnete die Tür, sah den Sklaven stehen. Warf einen kurzen Blick auf den besser angezogenen jungen Herrn dahinter. Kombinierte blitzschnell. Ob sie richtig lag? " Was wünscht dein Dominus?" fragte sie den Sklaven an der Tür.
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Die Tür wurde geöffnet. Iavolenus Sklave sprach: "Mein Herr, Quintus Claudius Iavolenus, wünscht seinen Onkel Herius Claudius Menecrates und seinen Bruder Quintus Claudius Lepidus zu sprechen." Dass andere für ihn redeten ärgerte Iavolenus zwar meistens, doch war es jetzt eigentlich ganz gut. Er hätte sich bestimmt eh nur verplappert, obwohl er am Vorabend nochmal gründlich den Stammbaum studiert hatte. Außerdem befanden es seine Verwandten ja als edel, wenn ein Sklave für sie antwortete. Iavolenus hielt das für reinen Unsinn. Aber egal, es war ja nicht so schlimm, sogar gut. Außerdem hatte er auch kein Interesse daran mit einer Sklavin zu reden. Er sah sich seine Fingernägel an und tat uninteressiert. Jedenfalls sollte es nur so aussehen, dass er nur so tat, uninteressiert war er nämlich wirklich
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