Porta - Der Eingang der Villa Claudia

  • Sie blickte die Villa Claudia an und war beeindruckt. Nicht übermäßiges Erstaunen zeichnete sich in ihren Zügen ab, sondern leise Bewunderung. Die Villa war in angenehmen Stil erbaut worden und gewiss recht alt. Sie sah zu Constantius.


    "Wird Imperiosus auch mit uns speisen wie es damals gesagt ward?"


    fragte sie neugierig.

  • Nun, ich habe ihn in den letzten Tagen nicht gesehen, also denke ich er wird sehr beschäftigt sein, aber ich bin mir sicher das er im Laufe des Abends zu uns stoßen wird. sagt Constantius etwas beschämt, erst lädt Imperiosus sich ein und dann kommt er nicht, nun hat er die Not.


    Es tut mir leid, er sah sicher nicht die viele Arbeit kommen. erklärte er.


    Hoffentlich ist sie nicht enttäuscht denkt Constantius und schaut sie bewundernd an.

  • "Nun, schließlich lud er mich bereits beim Conventus schon ein, es wäre sehr ärgerlich, wenn er nicht hinzukommen würde. Ich habe ihn damals ja schon in Tarraco kennengelernt."


    meinte sie lächelnd. Aber Imperiosus war sehr zuverläsig, so zumindest hatte sie ihn kennengelernt. Er würde gewiss noch hinzukommen und wenn nicht, käme gewiss eine weitere Einladung. Und ob dazu noch die Zeit in Rom reichte?


    "Aber du brauchst dich nicht entschuldigen. Ich habe volles Verständnis für ihn, ich weiß ja wie auszehrend der Cultus Deorum manches Mal ist."

  • "Ganz wie du es wünscht. Gibt es einen besonderen Ort den du mir gern zeigen würdest? Ich wäre gespannt etwas eures Hauses zu sehen, doch an dieser Stelle lasse ich dich entscheiden."


    erwiderte sie mit einem sanften Lächeln und einem Blick direkt in seine Augen. Sie versuchte etwas über seine Gedanken erkennen zu können, doch war sie nicht sicher, was sie da sah. Sie hatte noch nie sonderlich gut andere Leute einschätzen können.

  • Nun wir könnten uns zuerst das Atrium, die Ruhmeshalle und so weiter ansehen. Ich danke das wird dich villeicht interessieren.


    Constantius bemerkte ihr sanftes Lächeln und erwiederte es. Er konnte seine Augen nicht von ihr lassen so wunderschön war sie.


    Nah an sie tretend geleitet er sie in die Villa und sie begannen den Rundgang.

  • Helena stand, selbstverständlich mit dem Sklaven Nikias, am fortgeschrittenen Nachmittag wieder vor der Türe der Villa Claudia. Sie hatte Constantius versprochen, dass sie sich seine Vereinsarbeit ansehen würde und hoffte sehr, dass er schon da war.

  • Zitat

    Original von Marcus Claudius Constantius
    Der Sklave holte seinen Herren, dieser kam, langsamen Schrittes zur Tür.


    Salve, was wünscht ihr von mir?


    Einer der Beamten räuspert sich und tritt an Constantius näher heran.


    "Es geht um dein nicht bezahltes Bußgeld im Werte von 1319,44 Sesterzen. Die Staatskasse hat bis zum heutigen Tage noch kein Geldeingang deinerseits feststellen können. Daher sind wir nun hier um das Geld einzufordern."


    Der zweite Beamte überrecht Constantius ein paar Schreiben um seinen Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen...



    Marcus Claudius Constantius


    wird hiermit gemäß § 3, Absatz (1) zu einer Geldstrafe gemäß § 7, Lex Mercati verurteilt.


    Er hat Perlen ohne eine Konzession zum Verkauf angeboten. Er hat somit einen Betrag von 219.91 Sesterzen zu zahlen. Des weiteren wird dieser Vorfall in den Akten vermerkt. Es wurde das leichte Strafmaß gewählt!





    Marcus Claudius Constantius


    wird hiermit gemäß § 3, Absatz (1) zu einer Geldstrafe gemäß § 7, Lex Mercati verurteilt.


    Er hat Lizenzen und Zölle ohne eine Konzession zum Verkauf angeboten. Er hat somit einen Betrag von 439.81 Sesterzen zu zahlen. Des weiteren wird dieser Vorfall in den Akten vermerkt.




    Marcus Claudius Constantius


    wird hiermit gemäß § 3, Absatz (1) zu einer Geldstrafe gemäß § 7, Lex Mercati verurteilt.


    Er hat Trauben ohne eine Konzession zum Verkauf angeboten. Er hat somit einen Betrag von 659.72 Sesterzen zu zahlen. Des weiteren wird dieser Vorfall in den Akten vermerkt.


  • Oh... ja ich erinnere mich daran...


    Davon abgesehen das mir bis jetzt nie genau gesagt wurde, wann, wo und an wen ich die Summe zu zahlen hätte werde ich sowieso Einspruch einlegen da es sich hierbei eindeutig um Tateinheit handelt.


    Vale meine Herren.

  • Zitat

    Original von Marcus Claudius Constantius
    Oh... ja ich erinnere mich daran...


    Davon abgesehen das mir bis jetzt nie genau gesagt wurde, wann, wo und an wen ich die Summe zu zahlen hätte werde ich sowieso Einspruch einlegen da es sich hierbei eindeutig um Tateinheit handelt.


    Vale meine Herren.


    "Zwar ist es allgemein bekannt, aber zu zahlen ist auf die Staatskasse II..." Die Beamten begannen hämisch zu grinsen und verabschiedeten sich mit einem kurzen "Vale". Wieder so einer der sich versucht mit jeden Mittel heraus zu reden. Dieser Beruf wird wirklich nie langweilig. :D

  • Mit einem Päckchen unter dem Arm erreichte Sciurus die Villa Claudia. Er klopfte und wartete geduldig, bis der Ianitor die Tür öffente.


    "Salve, ich bringe eine Botschaft und ein Präsent für Claudia Antoia von ihrem Verlobten Flavius Gracchus. Sie möge sich ante diem XIV KAL MAI DCCCLVI A.U.C. (18.4.2006) bereithalten von ihm abgeholt und zur Hochzeitsfeierlichkeit der Tiberia Livia und des Vinicius Hungaricus begleitet zu werden."


    Er überreichte dem Ianior das Paket und verließ die Gefilde der Villa daraufhin.


    Sim-Off:

    WiSim.

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