Porta - Der Eingang der Villa Claudia

  • Zitat

    Original von Titus Octavius Dio
    "Ich wünsche den Herrn des Hauses zu sprechen."


    "Der Pater Gentis Claudius Vitulus befindet sich zur Zeit in Germania. Von den Herrschaften ist Moment wohl nur Domine Claudius Laevinus zugegen"

  • Zitat

    Original von Camillus Claudius Laevinus


    "Der Pater Gentis Claudius Vitulus befindet sich zur Zeit in Germania. Von den Herrschaften ist Moment wohl nur Domine Claudius Laevinus zugegen"


    "So bringe mich doch bitte zu diesem."

  • Zitat

    Original von Caius Octavius Sura
    "Es wäre zumindest sehr nett.", sagte ich. "Ich suche den derzeitigen Herren dieser Villa."


    "Ich bringe euch zu Domine Laevinus, er ist der einzige anwesende Claudier. Bitte folgt mir ins Atrium!"
    Der Sklave machte eine Handbewegung die dem Mann zeigte ihm zu folgen.

  • Es hatte viel Überwindung gekostet wieder vor diesen Türen zu stehen, doch er musste es tun, dies war seine Gens, sein Zuhause und er hatte ein Anrecht darauf - auch wenn er die Gesellschaft nicht genoss.


    So eilten einige Sklaven voran und machten schonmal die Tür auf, brachten die ersten Gepächstücke ins Haus, während sich Imperiosus noch immer vor dem Anwesen in Zweifel stürzte, jedoch auch alsbald den Schritt über die Schwelle setzte.


    Er würde sich hier nicht lange aufhalten, sondern sogleich zu seinem Cubiculum eilen, als wäre er niemals aufgetaucht oder niemals gegangen, eine stumme Seele, die hier vor sich hin lebte, jedoch keinen besonderen Kontakt pfelgte.

  • Lange hatte er das Zuhause nicht gesehen und nun stand er wieder vor seinen Pforten. Viele Entscheidungen, alle schwer und sicher auch bitter würde er treffen müssen, aber hier war er aus einem anderen Grund. Man erzählte ihm von der Conferreatio seiner geliebten Cousine Antonia und dem Flavier Gracchus. Er hatte lange über ein passendes Geschenk nachgedacht, als ihm schließlich auf der Reise ein Händler mit genau dem Richtigen begegnete.


    An der Türe angekommen klopfte er. An dem erstaunten Gesichtsausdruck von Primus, der die Türe öffnette konnte er, wenn er es nicht schon selber wüsste, ersehen wie lange er nicht mehr hier war.


    "Salve Primus. Führe mich zur Conferreatio!"

    „...minimaque conputatione miliens centena milia sestertium annis omnibus India et Seres et paeninsula illa (scil. Arabia) imperio nostro adimunt: tanti nobis deliciae et feminae constant!“ (Plinius, naturalis historia)"

  • Nachdem er ein ausgiebiges Bad in frischen Rosmarinduft genommen hatte und den langen Massagen der Sklavin im Mittagsschläfchen erlegen war, hatte sich Avarus auf jene Einladung für den Abend besonnen. Es kam ihm gelegen sich mal wieder unter das Volk zu mischen, auch wenn von jenen kaum mehr als eine Handvoll anwesend sein würden.


    Also ließ er sich in seine edelste Toga wickeln, die nicht nur an den Rändern mit Gold besetzt war, sondern auch mit feinen Stichmustern aufwartete. So würde er nicht zu sehr unter den Gästen als Pleibes auffallen.


    Durch die Straßen ging es trotz des üblichen Verkehrs recht flink, denn er hatte auf eine Handvoll Klienten zurück gegriffen, die der Sänfte des Senators den Weg beräumten.


    An der Pforte angekommen, ließ er den Türsklaven einen Blick auf seine Einladung werfen und sich sodann in die Räumlichkeiten bringen, in welchen jene Hochzeit stattfinden würde.

  • Ohne mich großartig erklären zu müssen, wurde ich hereingelassen. Auf meine Anfrage hin wurde mir berichtet, wo sich mein Vater aufhielt, der sich derzeit und zu meinem Glück in Rom aufhielt. Ich wusste inzwischen, dass dies wohl eher eine Seltenheit war. Ohne Umschweife suchte ich ihn in seinem Zimmer auf.

  • Es war wirklich keine angenehme Reise gewesen. Zu dieser Jahreszeit war das Meer aufbrausend und es herrschte ein Wellengang, der jenseits aller Übelkeitsgrenze lag, ganz besonders aber jenseits derer von Epicharis. Ein Sklave huschte vor ihr zur Tür und betätigte den Klopfer, kurz darauf öffnete ihr ein bekanntes Gesicht die Tür und zauberte ein wenn auch nur mattes Lächeln auf ihr Gesicht.


    "Salve Knut. Schön, wieder zu Hause zu sein. Sogar schön, dich zu sehen. Wo ist mein Vater? Ist er hier? Und meine Schwester?"

  • [Blockierte Grafik: http://img228.imageshack.us/img228/3408/sklave01wf5.jpg| Knut


    Er öffnete die Tür, wie immer, und sah die junge Dame wieder, die er zuletzt noch mit beinahe kindlichen Zügen vor etwas weniger als einem jahr gesehen hatte. Knut musste wohl ziemlich dumm aussehen im ersten Moment, beeilte sich aber, Epicharis' Fragen zu beantworten.


    "Oh, der Herr in Mantua bei Legio. Die Herrin Schwester hier", brachte er mit rauhem germanischen Akzent heraus und nickte dabei. An ihm vorbei gingen schon die ersten Sklaven der jungen Frau, die ihre Sachen herein brachten, und nach einem Dank folgte auch Epicharis ihren Habseligkeiten und verschwand im Haus. Knut lächelte erfreut. Endlich wieder Leben in der Hütte!

  • Gefolgt von seiner Leibhierodule Morgaine erreichte Antipater, ebenfalls gesittet gekleidet die Villa in der er den Quaestor Consulum anzutreffen gedachte. Sei Anliegen war, wie immer, rein religiöser Natur.


    "Morgaine. Dies sind konservative Leute. Wir sind AUCH konservative Leute. Würdest Du bitte klopfen?"

  • Sie nickt nur und tritt dann einen Schritt nach vorn an die Tür, sie hebt ihre kleine , schlanke Hand und ballt sie zur Faust. Erst zaghaft dann etwas lauter klopft sie an die Türe.

  • Aintzane hörte ein Klopfen und machte die Tür auf. Sie sah direkt vor der Tür eine fremde Frau, dahinter einen Mann, den sie noch nie gesehen hatte. Sie räusperte sich. "Salvete, was kann ich für euch tun?"

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