Cubiculum des Marcus Annaeus Metellus

  • Metellus bedauerte ja sehr, seinen Vater seit so langer Zeit nicht gesehen zu haben. Aber als Florus ihm erlaubte, in der Villa der gens ein Zimmer zu beziehen, da konnte er nicht ablehnen :D


    An seinem freien Wochenende kam er mit Sack und Pack und freute sich, endlich einmal nicht diese fürchterlich harten Kasernenbetten benutzen zu müssen. Aaaaah, was für ein Zimmer. Und ganz für ihn allein. Bei den Vigiles hätten acht kameraden in diesem Raum Platz finden müssen.


    Nun endlich hätte er auch einmal die Möglichkeit, seine Familie näher kennenzulernen. Voller Übermut warf er sich auf das Bett und genoss die Bequemlichkeit.

  • Endlich Ruhe, endlich im eigenen Heim. Metellus fiel das Nichtstun langsam schwer. Natürlich hätte er Architekt werden können und nach Ostia oder so gehen hönnen. Puh, aber das war nun so gar nicht sein Ding. Angst hatte er nur davor, das sein alter Herr ihm ins Gewissen reden könnte. Naja, für heute war alles geregelt. Er hatte sich bequem auf sein bett gelegt und summte ein Liedchen. dabei spielte er mit der Phalera, die ihm inder guten alten Zeit verliehen wurde, nd er dachte an seine alten Kameraden. "Falco, und der Rest der Meute." Ja, das waren Zeiten. Als wenn er die Vergangenheit loswerden wollte, so schnippte er die Auszeichnung in die Ecke.


    Hmmm, ein Vino wäre recht. Eigentlich müsste doch noch einer in dem Schränkchen dort sein, oder nicht?

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