[Habitatio] Cen.Q.Tiberius V.

  • Er schüttelt den Kopf...

    "Meine Ahnen waren schon immer Patrizier,... jene meiner Familie erst seit kurzem..."


    Er lehnt sich zurück...

    "Wenn ich an meine `Schwester`denke, kommt mir manchmal das Gefühl, gerade die neu geadelten müssen mit ihrer Arroganz beweisen, das sie etwas besseres sind."

  • Auch ich lehnte mich zurück...


    "Nun, meine Familie hätte meiner Meinung nach dasselbe Recht, aber wie dem auch sei."


    ich trank einen Schluck Wein...


    "Aber sind sie das mein Freund? Etwas besseres? Gerade die Oberschicht Roms sollte sich nicht arrogant geben, sondern eine Verbindung zwischen den Plebejern und dem Volk herstellen."

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • "Mein Freund,... ein fauler Plebejer ist mir zu wieder,... doch ein arroganter, aber verweichlichter Patrizier ist schlimmer..."


    Er nahm seinen Becher...

    "Deine Ahnen sind grösser als meine,... da besteht für mich kein Zweifel."


    Der Wein in seinem Becher schmeckt gut.

    "Mein Grossvater lehrte mich, das ein Patrizier in der Lage sein müsste alles selber tun, was er von anderen verlangt... "

  • "Nun, deine Ahnen waren sicher auch groß. nun sicherlich gibt es faule Plebejer, wie auch faule Patrizier, und es gibt auch arrogante Plebejer, sowie auch arrogante Patrizier. Eigentlich, sind wir alle gleich."


    sagte ich kurz lächelnd...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • Quintus Tiberius Vitamalacus nickt leicht...

    "Ein fauler Plebejer ist ein fauler Plebejer, nicht mehr und nicht weniger. Doch ein Patrizier, der sich auf den Leistungen seiner Ahnen ausruht,... ist einfach nur zu verachtet, mein Freund."

  • Crispus stand vor der Unterkunft von Vitamalacus. Er hatte seine frischgewaschene Tunika angezogen, dazu seinen Gürtel poliert, sich gekämmt und gewaschen, denn er wollte einen guten Eindruck machen.


    Er hatte beschlossen, den Centurio darum zu bitten, sein Patron zu werden. Lange hatte er darüber nachgedacht, ob er der richtige sei, hatte seinen Onkel gefragt. Aber Vitamalacus war der richtige Mann. Er war Patrizier, nicht arm, hatte sicher einflussreiche Freunde und obendrein ein sehr vernünftiger Mensch.


    Noch einmal überprüfte er sein Aussehen, dann klopfte er.

  • Sim-Off:

    Da Numerianuns und ich recht spät zusammen sitzen, und ich ich nicht denke, das du mitten in der Nacht klopfst,... führen wir das hier parallel weiter,.. also bitte auf "Antworten" drücken :)


    Der Centurio brütete gerade über seinen nächsten Bericht an den Primus Pilus, als es klopfte.

    "Herein,... "

  • Crispus öffnete und sah in den Raum. Offensichtlich war der Centurio gerade beschäftigt. Ob er störte? Aber jetzt war er schon mal hier.
    "Salve, Centurio!"
    Was genau sollte er eigentlich sagen?

  • Crispus trat näher.
    "Seitdem ich hier bin, habe ich feststellen können, dass du ein ehrenwerter, zuverlässiger und verantwortungsvoller Vorgesetzter bist.
    Da ich noch keinen Patron habe, einen solchen aber über kurz oder lang brauchen werde, wollte ich dich bitten...mein Patron zu werden!"

    Jetzt war es raus. Crispus wischte sich seine trotz der Kälte schwitzenden Hände rasch an der Tunika ab, während er auf die Antwort wartete.

  • Auch ich stellte meinen Becher ab...


    "Es läuft sehr gut, ich hoffe ja das mein Talent, ich finde ich habe Talent, erkannt wird und ich bald befördert werde. Desweiteren ist es gut mit meinem Bruder zusammen zu reiten."


    sagte ich freundlich aber nicht lächelnd...


    "Und wie läufts bei deiner Centurie?"

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • "Nun, ich denke du wärst ein guter Decurio. Doch darf ich dir einen Rat geben ?"


    Er erwartet keine Antwort, fuhr gleich fort.

    "Betone deinen Kameraden nicht zu deutlich gegenüber, das der Tribun dein Bruder ist. Zu leicht könnte man auf die Idee kommen, das ene Beförderung nicht auf deinen Leistungen beruht, sondern auf deiner Verwandtschaft mit einem Stabsoffizier."


    Er nahm wieder seinen Becher, nippte daran...

    "Diesen Rat gebe ich auch meinem Sohn... "

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