Marcus
"Ich bin Marcus. Was wollen denn 2 Miles der CU hier?", bemerkte er mit einem spitzfindigen lächeln auf die Rüstung.
Sura
Ich zwiefelte keine Sekunde daran, irgendjemand musste ihn ja kennen. Ich überließ aber Nepos das sagen.
Marcus
"Ich bin Marcus. Was wollen denn 2 Miles der CU hier?", bemerkte er mit einem spitzfindigen lächeln auf die Rüstung.
Sura
Ich zwiefelte keine Sekunde daran, irgendjemand musste ihn ja kennen. Ich überließ aber Nepos das sagen.
"Nun gut, Marcus! Wir ermitteln in einem Fall, der anscheinend nicht weit von hier stattgefunden hat... Sag, Marcus, kennst du diesen Mann?" Nepos drückt dem Wirt einen der Steckzettel in die Hand, die Sura angefertigt hatte. Sein Stimme und sein Blick sind kühl und bestimmt, doch innerlich ist der Miles schon recht nervös...
Marcus
"Dieser Typ da? Hmm... Nun ja.... also wenn ich mich recht erinnere ist der ab und zu mal hier rein und hat irgendwie kurz mit jemanden geredet und ist dann nach einer Suppe wieder weg... Persönlich? Ich habe glaube ich ein mal mit ihm gesprochen, aber was ist denn überhaupt los?
Sura
"Er ist tot!", sagte ich.
Marcus
"Aha!", sagte Marcus. "Kommen sie doch bitte gerade mal in ein Hinterzimmer!"
Sura
Ich nickte Nepos zu und wir gingen mit. Es war ein enger schmaler Raum. Ich wollte mal sehen wie Nepos sich machte und wisperte: "Fang an zu fragen..."
"Was soll die Geheimniskrämerei, Wirt? Sag' uns was du weißt, es soll dein Schaden nicht sein!" sagt Nepos etwas ungehalten, mit dem der Rechten am Gladius.
Marcus
Marcus blieb gelassen und meinte: "Gut, wir sind hier alleine und ich wollte nich die Kundschaft vermiesen wenn man über Tot und verderben spricht, das ist der einzige Grund. Aber nun zu dieser Leiche. Ich redete ja einmal mit ihm. Ich glaube mich zu erinnern, dass einer ihm zugerufen hat: "Marcus, komm mit der Suppe!" Ich dachte als erstes ich war gemeint, aber es war der Mann. Nein, Stop er hieß Marius." Der Wirt überlegte. "Ja, so war es." Dann blickte er auf den Boden. "Mehr glaube ich weiß ich nichts." Dann blickte er im Wecheln uns an.
"Marius, he? Das hilft nicht viel weiter! Kennst du den Namen seiner Gens? Schien er ein Mann der Unter- oder der Oberschicht zu sein? Alles ist wichtig, civis!"
Marcus
"Lasst mich überlegen...", sagte er und setzte nach kurzer Zeit hinzu: ""Ein Hoch auf Marius C.. Claudius S... epatus." oder so sagten sie oder es war... Marius Claudius Sextus, so hieß er jetzt fällt es mir ein, aber ich will nicht sicher gehen."
edit: Sig
"Marius Claudius Sextus, ja?" Nepos hält kurz inne, doch der Wirt bleibt bei seiner Aussage. "Gut, Civis Marcus, du hast deiner Stadt einen Dienst erwiesen... Melde dich in der Castra Pretoria, dort wirst du einen kleinen Obulus für deine Bemühungen erhalten." erklärt er Marcus, bevor er noch einen Blick zu Sura wirft, der aber auch keine Fragen mehr zu haben schien.
Die Beiden verabschieden sich mit einem Nicken und verlassen die Suppenküche. "Na also, jetzt klappt's doch wie am Schnürchen, nicht wahr? Vielleicht sollten wir uns aufteilen: Du meldest dem Centurio von unseren Erfolgen, während ich der Villa Claudia umhöre..." schlägt der Miles vor.
Marcus lehnte das angebot unter dem Vorwand ab, dass er nicht noch tiefer in die Sache hinein gezogen werde.
Als wir draußen waren hörte ich mir den Vorschlag von Nepos an und sagte dann: "Nein! Ich will auch mitkommen, der Centurio hat uns beauftragt zu untersuchen also machen wir das dann und dann melden wir unsere Tour dem Centurio. Einverstanden?"
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"Natürlich, Kamerad!" stimmt Nepos nur zu und gemeinsam machen sie sich auf den Weg.
Wir kamen wieder an. Ich war in Gedanken versunken. "Hör mal Nepos. Wir sollten jetzt erstmal zum Centurio, was meinst du?"
"Ja, Sura. Langsam wissen wir aber schon wesentlich mehr... Wir sind dem Mörder zwar noch nicht wirklich auf die Pelle gerückt, aber wenigstens haben wir nun schon mehr Hintergrundwissen... Ich würde vorschlagen, alles dem Centurio zu berichten und neue Steckbriefe zu erstellen... Vielleicht wird ja sogar eine Belohnung ausgelobt, denn wenn dieser Marius ein geldgieriger Strolch war, waren seine Freunde und Partner auch ebensolche goldgierigen Strolche!" vermutet Nepos.
"Hmm... In einem Punkt hast du Recht, den Mörder sind wir nicht auf die schliche gekommen.", meinte ich. "Ach ja, ich werde den ganzen Fall mal aufschreiben ich brauche eine Übersicht." Wir bummelten weiter in Richtung Castra.
"Ja, lass uns einen Bericht aufsetzen, damit der Centurio alle Ergebnisse präsentiert kriegt... Meinst du, die Idee mit der Belohnung klappt? So können wir auch weitere Pläne präsentieren, was sicher einen guten Eindruck macht!" schlägt Nepos vor.
Wir kamen wieder an der Brücke vorbei und benahmen uns so unauffällig wie möglich. Marcus, der Wirt erkannte uns nicht und würdigte uns keines Blickes.
Schließlich nach ein wenig Fußmarsch kamen wir an der Stadtgrenze an. Wir blickten uns kurz um und betraten dann eine Kneipe, die leicht heruntergekommen aus sah. Wir fühlten nochmla kurz nach unseren Waffen und betraten sie dann. Die Luft darin war unbeschreiblich. Ich japse nach Luft so un auffällig wie möglich. Nepos jedoch blieb ganz gelassen und setzte sich an einen Tisch. "Wenn man alle Schandtaten, die hier begangen und begehen werde, aufzählen würde, dann hätten wir was zu tun!", sagte ich, nein ich röchelte es nur noch. "Denk an unseren Auftrag", murmelte Nepos leise. "Unser Auftrag, jaja..." Wir saßen noch eine kurze Zeit, in der ich mich behruhigen musste. Erst dann kam ich wieder zu Sinnen und blickte auf und ging auf den Tresen zu und holte uns etwas zu trinken. Es war ein schlechter Wein, aber in der Not... Wir würgten das Zeug runter und ich lauschte derweil einem sehr interresanten Gespräch, dass an unserem Nachbartisch statt fand, aber leider wenig mit unserem Fall zu tun hatte: Es ging über verschiedene Ämter in dem Cursus Honorum. Nepos schien ein wenig nervös zu sein. Wir saßen nun schon fast eine halbe STunde hier drin fanden aber nichts raus. Also entschloss ich mich den ersten Schritt zu tun und stand auf und ging mit festem Schritt auf ein Tisch zu und setzte mich zu meinen zwei Gesellen. Es war ein, wie nicht schwer zu erkennen war, ein Grieche und ein anderer Römer der üblen Sorte. "Salve!", grüßte ich fröhlich. "Nun, was ist mit euch? Hier am abend noch so rum zu sitzen? Wieso seit ihr nicht in irgendeiner guten Stube?" Mein Blick schweifte unauffällig zu Nepos, dieser schaute mich nervös an, versuchte es aber nicht zu zeigen, was ihm auch einigermasen gelang, zum Glück. "Was geht dich das an?", schnautzte mich der Grieche an. "Ich brauche Arbeit", sagte ich in einer gespielten Gaunersprache. "Wie ist dein Name?", fragte der Grieche. "Caius Su..lla", sagte ich schnell. "Wir haben ein Problem", sagte der Grieche und kam näher heran. "Und das bist du!" Ich erschrak, ließ mir aber nichts anmerken.
Nach einer kurzen Pause sagte der Grieche: "Gut! Mutheitstest bestanden, du bis mein Mann." Ich war erleichtert und meinte: "Danke!" Ich wusste nicht ob es so vereinbart war was ich gerade machte, aber ich fuhr fort. Umdrehen konnte ich ja jetzt nicht mehr. "Ich hörte, dass vor einiger Zeit ein gewisser Marius Claudius Sextus umgebracht wurde und nun die CU, darin ermittelt." "Mein Junge, man merkt, dass du nicht lange im Geschäft bist: Ja, natürlich wurde Marius umgebracht, er hatte ja keine Aufträge mehr, und so hat ihn..." Er merkte, dass er zuviel gesagt hatte und schluckte. Der Römer neben ihm trat ihm auf dem Fuß und blickte mich mürrisch an. Mein Blick streifte Nepos. Ich sah wie er langsam nach dem Schwert griff, aber ich schüttelte ganz leicht den Kopf und Nepos saß wieder da, ein Auge auf mich gerichtet und ansonten ganz gelassen.
Ich blickte wieder zu den beiden Verbrechern und ich wusste nicht was als nächstes passieren würde...
Im Hintergrund tuschelt Nepos mit einem mausgesichtigem Herumtreiberin zerrissener Tunika. Der Kopf des Miles nickt mehrmals und eine Münze wechselt den Besitzer.
Dann steht der Decimer auf, schlendert so Respekt einflößend wie es dem eigentlich schmächtigen Mann möglich ist zum Tisch des Sura und klopft diesem auf die Schulter. "Caius, alter Mistsack", murmelt er mit ungewohnt kehliger Stimme, "der Patron will uns sehen - sofort!" Er deutet mit dem Kopf in Richtung Ausgang.
"Verflucht!", murmelte ich gekonnt gespielt. "Ich muss gehen." Der stämmige Römer knurrte und der Grieche war verängstigt. Ich aber stand ganz gelassen auf und marschierte los zum Ausgang.
Als wir endlich draußen waren schnappte ich Luft. "Danke, Nepos!", meinte ich. "Das war knapp." Wir gingen um 2 Ecken und dann fragte ich, nach dem ich festgestellt hatte, dass uns niemand verfolgte: "Was nun?"
"Wir sollten nicht so sehr auf eigene Faust ermitteln... Gehen wir in die Castra zurück, um auf Anweisungen des Centurio zu warten!" erklärt Nepos kurz und macht sich auf den Weg.
Für "Mitleser": Als Neulinge kennen wir uns noch nicht so mit den Narrator-IDs aus... Aber wir werden weiterermitteln! Mörder Roms erzittert!
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