Spaziergang am Strand

  • "Es wäre scön. mal wieder nach Germanien zukommen! Vielleicht würde Agrippa das sogar erlauebn. Aber dann solltest du ihn fragen, ich weiß nämlich nicht wie er darauf reagiert, wenn ich ihn frage!" meinte Aine und sah sie lächelnd an. Sie mochte Calpurnia sehr. "Dann sollte aber deine Tochter unbedingt mit! Es würde ihr sicher gefallen!"

  • "Natürlich würde Messi mitreisen. Wenn Agrippa es erlaubt, wäre ich glücklich mit Dir in deine Heimat zu verreisen."


    Ich hatte zwar nur von den Bergen Hispanias gesprochen, doch warum nicht Germanien? So würde ich auch ein Versprechen einlösen. Doch hing alles von Agrippa ab, ob er diese Schönheit entbehren konnte. Offensichtlich hatte er noch keinen Gebrauch von ihr gemacht. Sehr edel und nobel unser Proconsul. Aber dafür liebten ihn die Menschen in Hispania. Was Onkel Felix mit diesem zarten Geschöpf angestellt hätte, wage ich nicht zu denken.

  • "Es wäre schön mal nach Hause zu reisen! Vorallem wenn eine Freundin dabe ist." Aine machte eine kurze Pause. "Dürfte dann vielleicht eine Freundin mit kommen? Sie ist Libertus und kommt auch aus Germanien. Ich habe sie sehr gern!" Vorsichtig blickte sie zu ihr hinüber.

  • Uhh das tat weh. Ich hatte gehofft ihr eine Freundin zu sein, auch wenn ich von Adel war und sie nur eine Sklavin. Ich schluckte. Etwas legte ich auf meine Seele.


    "Aber gerne kannst Du deine Freundin mitnehmen. Wer ist es denn?" versuchte ich meine entäuschte Liebe etwas zu verbergen.

  • "Sie heißt Pentesilea! Ich mag sie genauso gerne wie dich!" sagte Aine lächelnd. war da gerade ein Schatte über Calpurnias Gesicht? Nein, sie hatte sich geirrt.

  • Mein Lächeln wurde heller. Sie schien mich doch zu mögen.


    "Ist es die Pentesilea von der Helena sprach, als ich mein Kind bekam? Sie ist Hebamme oder soetwas, richtig?"

  • Aine nickte, "Sie gehört zu Helena! Ich habe mich mit ihr angefreundet! Wir haben viel gemeinsam und mit ihr, kann ich genauso offen reden, wie mit dir!"

  • "Dann sollten wir sie bitten mit uns zu reisen, wenn, ja wenn dein Herr es erlaubt. Ich möchte in Germania einen Bekannten besuchen, wenn ich schon einmal da bin."


    Langsam gingen wir zurück. Immer noch hatte ich ihre Hand gepackt.

  • "Du hast einen Bekannten in Germanien? Wie heißt er?" Aines Neugier war mal wieder geweckt. Sie drückte die Hand ihrer Freundin ein wenig fester.

  • "Es ist Marcus Octavius Augustinus, er ist der Bruder meines ehemaligen Scriba in Corduba. Im Moment ist der Magistratus in Confluentes. Das würde sicher auf dem Weg liegen.", lachte ich.

  • Aine nickte: "Diesen Mann kenne ich nicht! Aber wenn du ihn besuchen möchtest können wir das ruhig tun! Ich lerne gerne neue Mneschen kennen!" sagte sie freudig.


    "Ich hab hunger! Lass uns auf den Markt gehen und etwas essen! Ich habe ein paar Sesterzen von meinem Herrn zur verfügung gestellt bekommen!"

  • "Du bist natürlich eingeladen. Ich habe auch Hunger. Obwohl ich während der Schwangerschaft mir soviel angefressen habe, das ich damit eigentlich überwintern könnte."


    Ich schaute an mir herunter. Langsam bildete sich der Bauch zurück und meine Hüften bekamen langsam auch wieder ihre alte Form zurück. Nur mein Busen war prall geblieben. Das konnte der kleinen Messalina nur recht sein.
    Kurz bevor es zur Stadt hinauf ging, setzte ich mich auf einen großen Stein, entsandete meine nackten Füße und zog meine Sandalen wieder an.


    Dann gingen wir zum Markt.


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    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Calpurnia ()

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