Es war ungewöhnlich voll auf der Strasse nach Rom und daher kam der Wagen nur langsam voran.
Von Ostia nach Rom
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Zitat
Original von Sabbatia Livilla
Ein schrecklicher Gedanke! Was würden die wütenden Götter bloß mit uns machen? Ich schauderte, dieser Gedanke konnte einem Angst einjagen.Ich finde es zumindest gut, dass sie sich um einen neuen Mercurius Tempel bemühen. Es wird zwar noch eine Weile dauern, aber schon bald wird ein neuer sich über der Stadt erheben.
"Den Zorn der Götter wollen wir nicht kennenlernen. Das wäre sicherlich fatal."
"Natürlich ist es gut, dass sie sich um einen Mercuriustempel bemühen, doch befürchte ich, dass dieser nach einer gewissen Zeit so aussehen wird, wie es die übrigen Tempel zur Zeit tun."
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Das fürchte ich auch! Es gibt zur Zeit einfach zu wenige Priester, die sich um die geschicke der Götter kümmern.
Hoffen wir, dass wir die Götter wieder besänftigen können!
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"Ja, der Priestermangel ist bei solchen Dingen leider schwerwiegender als bei anderen."
Sie schwieg eine Weile.
"Sag Livilla, wie stellst du dir deine Zukunft im Cultus vor?"
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Eine Weile dachte ich über ihre FRage nach.
In erster Linie stelle ich mir vor, die Menschen wieder davon zu überzeugen, dass sie den Göttern mehr huldigen. Ansonsten werde ich versuchen ein wenig zwischen Menschen und Göttern zu vermitteln. Ich denke dass ist die wichtigste Aufgabe der Priester. ansonten werde ich dort sein wo ich gebraucht werde.
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Sie nickte. "Das sind sehr löbliche Absichten. Ich hoffe du bleibst dem Cult der Minerva erhalten?"
Etwas wehmütig musste sie an Victor denken, der das Pech hatte meist Marsfremde Discipuli zugeteilt zu bekommen.
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Ja, ich werde Minerva treu bleiben. Aber ich werde mich auch mit Bona Dea beschäftigen! Auch sie ist eine wichtige Gottheit und sollte nicht vernachlässigt werden!
Ich sah nachdenklich aus dem Fenster der Kutsche. Nur ganz langsam veränderte sich die Landschaft.
Heute ist mal wieder viel los auf den Straßen! stellte ich fest. -
"Die Bona Dea. Ja, sie ist durchaus wichtig. Achte aber gut darauf, dass du nicht die Arbeit für eine der Beiden unter der Arbeit für die andere leiden lässt."
Sie schaute ebenfalls aus dem Fenster.
"Ja. Es ist voll. Scheinbar gibt es in Rom etwas umsonst."
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Ich werde keine der beiden Vorziehen und mich darum bemühen meine Arbeit richtig und geflissenhaft auzu führen! versprach ich ihr.
Ja, Rom ist eine große Stadt und alle Menschen werden von Rom angezogen!
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Sie lächelte leicht.
"Als ob die Stadt nicht schon voll genug wäre."
Sie schwieg wieder eine Weile.
"Ich glaube, du bist bereit deine erste Prüfung abzulegen." sagte sie dann völlig unvermittelt.
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Glaubst du das wirklich? Ich schwieg einen Augenblick, dann nickte ich zustimmend. Ich bin bereit die erste Prüfung abzulegen!
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"Gut, dann werde ich alles für deine Prüfung vorbereiten." sagte sie und liess ihren Blick wieder aus dem Fenster schweifen, wo mittlerweile die ersten Ausläufer der Stadt zu sehen waren.
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Wenn man Rom von außen sah war es beeindruckend, die große Stadtmauer, die vielen Häuser, inder ferne die Kuppeln der Tempel und der große Palast. Doch sobald man in der Stadt war, war es nicht mehr so schön, Dreck auf den straßen unfreundliche Bewohner und überall gab es Verbrechen. Denoch stellte Rom für unsere Wt das Zentrum dar.
Wie soll ich mich auf meine Prüfung vorbereite? ich sah zu Claudia hinüber.
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"Am Besten indem du dich noch einmal mit den Inhalten deiner bisherigen Ausbildung beschäftigst. Rekapituliere alles und du dürftest keine Probleme bekommen."
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Ich nickte, sobald wir in Rom angekommen waren, würde ich mir noch einmal all meine Notizen ansehen.
Ich muss mich bei dir bedanken! Du bist eine gute Lehrerin!
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"Und du eine gute Schülerin."
Die Kutsche passierte das Stadttor und zwängte sich durch den dichten innerstädtischen Verkehr zur Regia des Cultus.q
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Sim-Off: muss los, bis ...Ähm... Montag
Es wurde reichlich holperig, als wir nach Rom hinein kamen. Die Kutsche schaukelte von einer Seite zur andern.
Ich glaube zu Fuß wären wir besser dran! sagte ich.
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Sim-Off: Ok, bis Montag
Sie schaute sie irritiert an. Zu Fuss? War das ihr Ernst?
Sie schaute aus dem Fenster. "Wir sind doch schon fast da."
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Mit dem Pferd war es ein Weg von zwei Tagesritten von Ostia nach Rom. Er hatte seine Geschäfte in der tylusischen Vertretung beendet und würde nun einen neuen Comes aufsuchen, der meinte ihn sprechen zu müssen. Warum der alte Octavier diesen Posten hatte aufgegeben, wußte Herius nicht, aber es war ein gutes Arbeiten mit diesem Detritus gewesen.
Sich weniger Gedanken machend ritt er in einem normalen Tempo die Straße entlang und überlegte sich schonmal in welchen Stall er Hermes einstellen würde...
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