Das ist das Gästezimmer der Curia Confluentinum.
Um das Wohl kümmert sich der Sklave Euselius
Das ist das Gästezimmer der Curia Confluentinum.
Um das Wohl kümmert sich der Sklave Euselius
Ich wurde in das Cubiculum geleitet, wo ein Sklave schon wartete. Wasser stand schon bereit und so dauerte es nicht lange, bis ich wieder sauber, frisch und munter, mit einer neuen Tunika aus meinem Reisegepäck bekleidet, bereit stand.
Kurze Zeit später begab ich mich wieder in die Aula, um mit dem Duumvir den Rundgang durch die Stadt zu begehen.
Nach dem Bankett hatte ich mich zurückgezogen und war ziemlich rasch eingeschlafen.
Es war doch ein anstrengernder Tag und die Nacht wollte genutzt werden...
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Das wurde sie auch und am nächsten Morgen war ich frisch und munter und bereit, meine Reise fortzusetzen.
Das Lager war fertig gestellt. Der Zaun und die Zelte aufgestellt. Die Männer zum Teil schlafen gegangen und zum anderen in die nächste Taverne. Ich nahm mein Pferd und ritt zur Curia. Hier sollte mir ein Gästezimmer bereitet werden sollten. Mit Fackeln standen ein paar Vigiles vor ihnen. Ein kurzer Wortwechsel und ein paar Asse für die Wachen und sie brachten mir mein Pferd sicher weg und ich ließ mich in mein Gästezimmer führen.
Ein bischen Wasser und ein Bett standen darin. Ein typischen Gästezimmer. Spartanisch ausgestattet, wie ich es eigentlich mochte. Ich spritzte mir ein bischen Wasser ins Gesicht und trank einen Schluck aus dem Becher daneben. Dann begann ich mir selbstständig die Rüstung aus zu ziehen und mein kleine Gepäck auszubreiten. Ein paar Tuniken hatte ich auch mitgenommen. Ein Rüstungständer gab es auch und so konnte ich schon bald unbesorgt einschlafen. Das Fenster - östlich ausgerichtet - würde mich wohl früh genug wecken.
"Das hier ist das Gästezimmer. Es wurde vor ein paar Tagen mal gesäubert und aufgeräumt. Die Betten sind ganz ok. Ich werde mich in mein Cubiculum zurückziehen. Also wenn du noch Fragen hast, komm einfach vorbei. Es ist auf dem Plan im Scriptorum eingezeichnet."
Dann ging Thorleif nochmal zu Antoninus ins Scriptorum, um sich abzumelden.
Cupidus sah sich in dem Raum um. Ein Bett, ein kleiner Tisch und eine Truhe für die Habseligkeiten, mehr gab es nicht.
"Danke Thorleif, es genügt schon, es ist alles da was ich brauche."
Dann schloss er die Türe hinter sich und legte sich zur Ruhe, den Dolch nahe bei sich.
Der nächste Morgen kam schneller, als Cupidus lieb war. In der Nacht hatte es ein Unwetter gegeben, oder hatte er das nur geträumt?
Gübelnd zog er sich die Tunika über den Kopf, schob seinen Dolch unter sein Gewand und machte sich auf den Weg in Scriptorium.
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