|Triclinium| IO Saturnalis

  • Auch in der Casa Didius Sevycius ist das Triclinium für die Feierlichkeiten der Saturnalien geschmückt.


    Ich betrete es, und hoffe das alle Bewohner des Hauses kommen...


    Sevy und ich werden dafür sorgen, das unsere Becher heute und in den nächsten Tagen nicht leer werden.

  • Ich füllte die Becher mit Wein, Wasser, undgemischtes und stellte alles parat auf den Tisch.......


    Ich ging zur Küche und nahm ebenfalls Speis mit ins Speisesaal und richtete alles auf. Es sollte doch ein Fest werden.


    "Lass uns beginnen und auf die Anderen warten........."

  • Bolgrius welcher heute schon viele merkwürdige Dinge erlebt hatte, unteranderem Herrschaften die ihm auf dem Markt Wein und freies Essen anboten ... manchmal waren die Römer schon setsam aber das sollte ihn nicht davon abhalten seine Pflichten zu erfüllen so war er heut schon in aller Frühe aufgebrochen um frisches Obst und Gemüse für das heutige Mahl zu kaufen. Und schließlich sollte es heute ein Festmahl geben den auch heute feierten die Römer Carthago Novas eines ihrer unzähligen Feste :D worum es dabei ging wusste Bolgrius wie so oft nicht aber es interessierte ihn eigentlich auch nicht, war er doch ohnehin selbst am feiern wenn er für die Herrschaften den Kochlöffel schwang ...


    Als er heute Morgen das Triclinum betrat waren schon die Herrschaften Lucius und sein Vater Sevy anwesend was Bolgrius veranlasste sich etwas zu beeilen ...

  • Ich sah Bolgrius


    "Bolgrius, komm mal her und setz dich......."


    Ich war ihm immer mehr dankbar füR das was er getan hat.....


    "Was kann ich dir anbieten??", und zeigte auf den Wein und Speisen die ich aus der Küche gebracht hatte.

  • Bolgrius guckte seinen Herrn verdutzt an und fragte sich was der Grund für dessen Verwirrung sei ... seit wann bedienten den die Herren die Sklaven?


    "Entschuldigt Her... Sevy ich glaube ich habe nicht recht verstanden, was wolltet ihr das ich für euch tue?"

  • Ich lachte...


    "Bolgrius, es sind die Saturnalien..." sagte ich, während ich Cato einen Becher Wein einschenkte...

    "Da ist es Brauch bei uns Römern, das wir die Rollen tauschen und unsere Sklaven bedienen...."


    Zu Sevy gewandt,...

    "Wir sollten Bolgrius heute sein Saturnaliengeschenk machen... Du weisst, das was wir kürzlich in deinem Officium besprochen haben."

  • Wein? ... Rollentausch? ... Geschenke? ... Sklaven die von ihren Herren bedient wurden? ... Also die Römer konnten nicht bei Sinnen sein aber das sollte Bolgrius wohl heute nicht weiter stören so nahm er dankend den Wein von Sevy und dankte den Göttern für diese Herren ...

  • Als ich hier war, nahm ich mir einen Becher Trazbensaft und schaute mich um, ich trank ihn aus, setzte ihn ab und grinzte nett und sah zu wie Papa Bolgrius bediente.


    Ich nahm mir einen Apfel und ich brachte Schiva eine Schale Wasser.

  • Ich fing an:


    "Meine liebe Familie, meine Mitmenschen, Bolgrius.


    Vor einiger Zeit, haben wir dich, Bolgrius, als Sklaven erworben. Ab diesem Tag, hast du für meine Familie immer gut gedient und gesorgt. Deine Arbeit war immer hervorragend und du hast uns nie spüren gelassen dass du unzufrieden warst.


    Vor kurzer Zeit hast du noch dazu eine, in meinen Augen, Heldentat vollbracht, indem du meine geliebte Tochter gerettet hast.


    Ich bin stolz über dich und möchte nie mehr auf dich heruntersehen wollen als Sklaven.


    Deshalb habe ich beschlossen, und der Meinung bin ich nicht allein, dass du dich ab heute dich als FREIER MANN dich bewegen kann. Ich gebe dir hier und jetzt deine Freiheit zurück."


    Ich gebe Bolgrius ein Schreiben.



    Ich Gaius Didius Sevycius, Pater Familia der Gens Didia Sevycius, stell am ANTE DIEM XII KAL IAN DCCCLVI A.U.C. (21.12.2005/102 n.Chr.)
    den Sklaven Bolgrius frei. Er solle ab heute frei über sein Schicksal entscheiden können.


    Unterschrift:
    Gaius Didius Sevycius, Pater Familia


  • Bolgrius lauschte den Worten Sevys sehr interessiert. Als Sevy zu seiner Freilassung kam spuckte Bolgrius vor Verwunderung den Wein, den er gerade getrunken hatte, aus und sah seinen ... nun ja ähh "Ex-Herren" verwundert an da er sich nicht im klaren war was dies zu bedeuten hatte ...


    "Ihr ... Ihr schenkt mir ... die Freihheit?"

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