[Habitatio] Livillas Wohnung

  • Livilla hatte lange geschlafen und lief in ihrem langen Morgengewand durch die Wohnung, um sich etwas zu Trinken zu holen, als es klopfte. Verschlafen und unfrisiert ging sie zur Tür und öffnete. Einen Moment dauerte es, ehe sie begriff, wer da vor der Tür stand. Sofort setzte sie ihr professionelles, strahlendes Lächeln auf und strich sich die Haare zurück. "Komm doch herein, Balbus", begrüßte sie ihn.

  • Sie war charmant wie immer, ich trat also ein und grüßte sie. Sie hatte - wie es schien - bis gerade eben geschlafen, zumindest war sie noch nicht gerichtet und zurechtgemacht.


    "Ich komm sicher unpassend.
    Du warst noch im Bett?"


    fragte ich und sah mich in der kleinen Wohnung um.
    Viel hatte sich seit meinem letzten Besuch nicht verändert.

  • Livilla schüttelte den Kopf. "Nein, geschlafen habe ich nicht mehr, aber wach bin ich auch noch nicht lange. Soll ich mich zurecht machen oder reiche ich dir so?", fragte sie mit einem Zwinkern und nahm sich eine der Trauben, die in einer Schüssel bereit lagen.

  • Ich überlegte. Was war das denn für eine Frage? Natürlich bestand ich darauf, dass sie sich zurecht machte. Ich trat an einen Korbstuhl und nahm Platz.


    "Mach dich zurecht und lass dir Zeit."


    Dann blickte ich zu dem Fenster und sah nach draussen. Immerhin hatte sie den Laden heute aufgemacht. Vermutlich um das bisschen Sonne hereinzulassen, das heute zu bekommen war.


    "Wie geht es dir so?"

  • Livilla nickte und verschwand in den Nebenraum, ließ die Tür aber offen, um sich weiter mit ihm unterhalten zu können.


    "Die Nacht war lang, deswegen habe ich bis eben auch noch geschlafen. Aber sonst geht es mir sehr gut, ich kann mich nicht beklagen. Die Kunden waren bislang stets sehr zuvorkommend und haben alle ohne Mucken bezahlt", rief sie in den anderen Raum, während sie das Morgengewand von ihrem Körper gleiten ließ und sich nackt an den Frisiertisch setzte, sich die Haare langsam kämmte und schließlich etwas Öl hinein massierte, so dass sie schön glänzten. Anschließend band sie sie sich auf dem Hinterkopf zusammen, so dass sie bei jedem Schritt hin und her flatterten und sie jünger erscheinen ließen, als sie in Wirklichkeit war. Dann fing sie an, sich das Gesicht und einen Teil des Oberkörpers zu waschen, soweit es an dem kleinen Becken ging.

  • Ich hörte ihr halbherzig zu, zum Unterhalten war ich ja eigentlich nicht gekommen, nickte hin und wieder mit dem Kopf und bestätigte das Gehörte mit einem "Aha".


    "Jetzt wo die Augusta in Tarraco ist und eine ganze Cohorte Praetorianer dabei ist..."


    ich neigte meinen Kopf zur Seite und spickte in das Bad


    "hörst Du mir zu? -
    ... dachte ich, dass ich den Offizieren freien Eintritt in das Lupanar gewähren werde. Die Jungs haben schwer zu arbeiten, es wäre gut, wenn sie jemand voll und ganz verwöhnen würde."


    Sie sah nackt eigentlich ganz nett aus.

  • Livilla lächelte leicht, als er herein spitzte.


    "Natürlich höre ich dir zu, mein Lieber", bestätigte sie, als er auch schon weiter redete. Sie trocknete sich nun mit langsamen Bewegungen ab und zog sich dann an, blickte kurz aus dem Zimmer und lächelte ihn an, wie er vor sich hin erzählte, um sich schließlich daran zu machen, sich zu schminken.

  • Sie schminket sich jetzt. Ich blickte wieder in den Raum und überflog auch das kleine Tischchen auf dem noch das Essgeschirr von gestern Abend stand.


    "Und was meinst du? Ich wollte eigentlich dich bitten, dich um den wichtigsten in der Gruppe selbst zu kümmern. Er soll das Dolce Vita nie mehr vergessen. Und immer an Deine wiegende Brüste zurückdenken. Meinst du, dass du das hinbekommst?"

  • Livilla blickte auf und legte ihre Schminksachen zur Seite, kam nun vollständig herausgeputzt in den anderen Raum. Mit verschränkten Armen lehnte sie sich gegen den Türstock.


    "Ohne dafür bezahlt zu werden? Nein, mein Lieber, das mache ich nicht. Wenn du zahlst - jederzeit", antwortete sie ernst und mit leicht zusammen gekniffenen Augen.

  • Ich lachte.


    "Keiner hat erwartet, dass du dir das umsonst antun musst. Natürlich wird das ganze auf das Haus gehen. Sprich: ICH werde bezahlen."


    Ich erhob mich und ging auf sie zu. Sie sah wieder umwerfend aus.


    "Du siehst gut aus. Ehrlich.
    Ich wollte am liebsten gleich loslegen."

  • "Nun, dann lasse ich sie die Welt vergessen und mache sie zu kleinen Göttern für eine Nacht", erklärte Livilla bereitwillig und sah zu ihm auf, als er vor ihr stand. Sie hob die Hände und strich ihm sanft über die Wange. "Der Balbus im Officium hat mir besser gefallen", erklärte sie und lächelte ihn sanft an. "Und willst du dir die ganze Vorfreude nehmen?", fragte sie weiter, legte ihm die Arme um den Hals und zog ihn zu sich, küsste ihn zärtlich.

  • Sie war einfach eine Göttin der Verführung. Ihre Lippen waren so weich wie samt, und so warm. Und wie sie mit ihrer Zunge umging, war überaus köstlich. Ich erwiderte den Kuss und war überrascht, dass eine Lupa überhaupt küsste. Noch dazu auf den Mund, was eigentlich so gut wie nie passierte.


    "Mmm, du schmeckst gut. Hat dir das schon jemand gesagt.
    Man könnte süchtig werden..."


    Ich fasste mit meiner Hand ihre Hüfte und presste sie an mich.


    "Machen wir heute mal was neues?"

  • Livilla lächelte ihn sanft an und lehnte sich zurück.


    "Dafür bin ich Lupa, nicht wahr? Dass ich die Männer süchtig mache", zwinkerte sie und lehnte sich an die Wand. Sanft lächelte sie ihn an. "Etwas neues? Nun, warum nicht?", antwortete sie und fuhr mit einem Finger sein Brustbein entlang.

  • Ich grinste. Sie war einfach für alles zu haben. Sanft neigte ich meinen Kopf nach vorne und flüsterte ihr ins Ohr. Es war zwar niemand zugegen, doch es laut auszusprechen hätte ich nun doch nicht gewagt. Dann blickte ich sie fragend an und umarmte ihren Körper.


    "Und? Bist Du dabei?"

  • Livilla lächelte sanft und schloss die Augen, lauschte seiner leicht rauchigen Stimme.


    "Das hört sich verlockend an", hauchte sie in sein Ohr und küsste sanft seinen Hals, ehe sie sich von ihm löste und zum Fenster ging, dieses Schloss. Sie trat in die Culina und schürte das Feuer, setzte einen großen Pott Wasser auf, ehe sie zu ihm zurück ging, ihn bei der Hand nahm und mit sich zog. In der Küche setzte sie sich auf den Tisch und lächelte ihn an. "Was hältst du davon, mich ein wenig zu verwöhnen? Ich kann sehr gut genießen, weißt du?", fragte sie mit einem aufreizenden Lächeln.

  • Ich grinste. Nun, wenn sie meinte, dann sollte sie es eben bekommen.


    Ich schob ihre Tunika nach oben, drückte ihre Beine auseinander und ging auf die Knie. Der Einblick, der sich mir bot, war eine wahre Freude. Ich neigte meinen Kopf nach vorne und nahm auch die Hände zur Unterstützung.


    ...

  • Livilla lehnte sich zurück und stützte sich auf ihre Hände, genoss die Behandlung sichtlich. Die Haare hingen bis fast auf den Tisch, als sie die Beine aufstellte und ihm so noch mehr Einblick gewährte.


    Das Feuer in ihr loderte, als sie ihn sanft wegdrückte und anlächelte.


    "Du bist fantastisch, mein Lieber", hauchte sie ihm ins Ohr und drückte ihm einen kurzen Kuss auf, als sie den Pott vom Herd schob. Deutlich spürte sie die Auswirkungen seiner Behandlung und seufzte wohlig, richtete sich auf und kam schließlich wieder zu Balbus, zog ihn mit sich und strich die Tunika dabei von ihm, küsste sanft seine Wangen und seinen Hals, während sie ihn zu einem Stuhl drängte. Sanft zwang sie ihn dazu, sich hinzusetzen und küsste seine Augen, so dass er sie schließen musste. Das Wasser war nicht sonderlich heiß, aber auch nicht kalt, gerade angenehm eben. Sie tauchte ein Tuch hinein und begann, sein Gesicht damit vorsichtig zu waschen, während die andere Hand seinen Arm nahm und seine Hand an ihr Bein legte, ihn langsam höher schob.

  • Ich ließ alles mit mir geschehen. Ich hatte keine Ahnung was sie vorhatte, doch ich machte mit. Ich setzte mich, sah ihr zu, ließ meine Hand führen und schloss die Augen. Mit geschlossenen Augen hatte ich noch keine Frau geliebt und begehrt, mich reizte das Visuelle und ich wollte sehen, wie das Verlangen in ihnen wuchs und sie fast zum Bersten brachte.


    "Was gibt das?"


    fragte ich leise.

  • "Etwas neues", antwortete Livilla und küsste seinen Oberkörper leicht, während sie das feuchte Tuch um seine Augen band. Ihre Finger verschlangen sich mit den seinen und sie schenkte ihm ihren Mund, küsste ihn und spielte mit ihm, während sie ihn daran hinderte, die Augenbinde abzunehmen. Sie wollte ihn reizen und zum betteln bringen. Sie waren nicht im Lupanar, er war kein Freier. Sie konnte mit ihm all den Spaß haben, den sie mit ihren Kunden nicht haben könnte.

  • Ich ließ sie eine Weile gewähren, dann jedoch gewann die Lust in mir Oberhand. Ich wollte endlich zur Sache kommen. Auch wenn sie es zu verhindern suchte, nahm ich mit der einen Hand die Binde ab, und packte mit der anderen ihren Arm. Hastig zerrte ich zu mir her und umgriff ihr Hüfte. Küsste ihren Bauchnabel.


    Wenn sie ein Opfer suchte, hatte sie sich den Falschen ausgesucht. Ich war zwar kulant, doch nicht für alles zu haben. Und ich wusste sehr wohl, was ich wollte und wofür ich bezahlte.

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