Tisch in einer dunklen Ecke

  • Zitat

    Original von Gaius Pompeius Niger


    Kurz überlegte ich auf ihre Frage, dann antwortete ich.


    "20 und 7. Die 20 für die 12 Stunden des Tages und die 8 Wachen der Nacht und die 7 für die Tage der Woche."


    So sein es denn! Fortuna steh mir bei!
    20 mal werfen, einmal für jede Stunde, jeweils 100 Sesterzen für jeden nicht beherzigten Ratschlag meiner Mutter auf die Anzahl der Tage der Woche. Niger, gib ihm den Sack


    Sim-Off:

    20 mal werfen, jeweils 100 Sesterzen auf 7

  • Edle Frau, wie soll ich wenn ich in eure wunderschönen Augen schaue, dieses Unrecht zu lassen.


    5 Spiele will ich euch heute noch gewähren, auch der Einsatz von 100 Sesterzen ist hoch, doch will ich euch nicht widersprechen, 100 Sesterzen auf die Summe 7 in 5 Würfen?

  • Ich zog unter meinem Umhang einen prall gefüllten Sack voller Münzen hervor und reichte ihn Omar. Die größeren Beträge trug ich aus Sicherheitsgründen bei mir.


    "Mögen die Götter die Würfel zu deinen Gunsten lenken. Perilia." wünschte ich ihr.

  • "Edle Frau die Würfel sind euch heute nicht hold, doch kann ich euch nicht zwingen, so will ich euch 5 Spiele zu je 250 Sesterzen gewähren, doch seit ihr euch sicher all euer Glück der Zahl 7 anzufertrauen?"

  • Zitat

    Original von Omar
    Omar sah zu dem Jungen, "schmeckt der Wein junger Herr?"


    Sim-Off:

    Privatangebot siehe WiSim


    Ja, Herr sehr


    Ich sehe den großzügigen Fremden lange an und trinke dann aus dem Becher

    sic transir gloria mundi - thus passes the glory of the world

  • "Mir soll es recht sein, doch ist mir bang um euer Glück" Omar nahm den prallen Beutel entgegen, und ließ ihn unter seinem Gewandt verschwinden. "So sollen die Würfel die Wahreiheit zeigen." die beiden güldenen Würfel rollten und blieben beinahe zeitgleich stehen, ... 3 ... 6, "So wagen wir den zweiten Versuch." ... 1 ... 5 ... mit seinen dunklen Augen schaute er zu der Dame auf "Ich wünsche es euch vom Herzen, denn ich bin nur ein Diener des Glückes mein Wohl steht hinter dem euren." so nahm er die Würfel auf und ließ sie rollen ... 5 ... 1 ... "All mein Geld hätte ich verwettet, dass dies unmöglich ist, meint ihr nicht auch?" ohne seine Augen von derer der Römerin abweichen zu lassen, ließ er die Würfel zum vierten Mal rollen ... 1 ... 1 nun sah er herab, "Edle Frau ich will kein Unmensch sein, so gebe ich euch die Chance eure Wahl für den fünften Wurf zu überdenken."


    Sim-Off:

    Ich sehe immer 10 Würfe auf ein Mal.

  • "Die Götter seien mit euch." als die Dame den Tisch verließ machte er noch eine leichte Verbeugung und verschwand dann in einem Hinterzimmer der Taverne, schon längst hatte er sich mit dem Wirt arangiert und ein kleines Zimmer bezogen, dies natürlich nicht ohne Gegenleistung.


    Nach dem die Ausbeute verstaut war, kehrte er zurück und nahm wider Platz, noch immer war dieser Streuner anwesend. "Sag Junge was suchst du in einem Hause wie diesem?"

  • Das selbe wie du, Geld


    Ich lachte und wies Omar vier Sesterze vor, die ich auch dem Mantel des Mannes gestohlen hatte.


    Sim-Off:

    niger, brauchst mir ned zahlen. is nur der handlung wegen

    sic transir gloria mundi - thus passes the glory of the world

  • Zitat

    Original von Pompeia Perilia
    Mit gequältem Lächeln bezahlte ich und zog von dannen


    "Nicht unser Tag heute." sagte ich zu Perilia, als wir die Schenke verliessen. Wir waren zwar noch nicht abgebrannt, aber heute hatte es keinen Sinn mehr.

  • Die Hand von Omar umgriff die ausgestrecke Hand des Jüngling, "Du siehst den Unterschied nicht mein edler Römer, ich verhelfe den Menschen zu Reichtum, du bestiehlst sie." so nahm er mit der anderen Hand die Sesterzen und ließ sie in seinem Mantel verschwinden, "Setz dich mein Junge."

  • Gib mir sofort meine Sesterze wieder. Ich muss davon leben Fremder


    Na und sollte er sie behalten. Ich würde sie ihm schon wieder abnehmen. Ich trank meinen Wein und sah Omar lange an. Ob der andere es schon bemerkt hatte?

    sic transir gloria mundi - thus passes the glory of the world

  • "Die Abgabe soll die eine Lektion sein, du bist zu ungestüm und unvorsichtig, sag wer schützt, dich wer bewahrt dich vor dem Tode, der dich auf kurz oder lang durch einen Knüppel widerfahren wird.?


    Ich sag es dir mein Junge, ohne mich wirst du auf kurz oder Lang untergehen und ich kann doch nicht zulassen, dass ein so junges Leben in Kürze endet nicht wahr?“


    Mit einem Wink holte er den Wirt herbei, „Sag hast du schon gespeist heute?

  • Da der Junge nicht antwortete schaute Omar auf, „Und lasse es dir nicht einfallen Omar zu bestehlen, ich habe noch jeden schwindigen Dieb erwischt und glaube mir die Märkte im Orient sind die beste Schule!

  • Bin ich gar nicht. Er hat doch nichts gemerkt oder. Und wer tötet schon einen kleinen Jungen?


    Ich hatte Omar durchschaut. Ich sah ihn mit meinem besten Dackelblick an und trank aus dem Becher vor mir. Diese falsche Selbstlosigkeit erschien mir ganz und gar gespielt. Er wollte an mein Geld, das war so sicher wie das Opfer im Tempel.


    Ja habe ich, danke


    Ich hatte nicht vor etwas anzunehmen bevor meine rechtmäßig ergaunerten Sesterze wieder in meiner Hand waren.

    sic transir gloria mundi - thus passes the glory of the world

  • Ich nehme an, du erkennst die Vorteile meines Angebotes und wirst es nicht ablehnen, so dass wir uns nun jede Woche gegen die späte Stund hier treffen werden und beratschlagen wie mir deine Verdienste am besten anlegen.

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