Tisch in einer dunklen Ecke

  • Er hatte fast damit gerechnet, zu verlieren, aber nun ja...
    "Diese Einladung nehme ich doch dankend an, bei Wein lässt sich doch wie immer besser reden.
    Verratet mir euren Namen, Fremder."

  • "Was dagegen wenn wir uns duzen? Ich bin etwas müde und schliesslich sind wir beide keine sehr gesellschaftlich wichtigen Männer.
    Ich werde meistens Typhoeus genannt.
    Danke für den Wein."

  • "Aus welcher Ecke? Gute Frage, das Reich hat bekanntlich viele Ecken." und lachte laut los.
    "Also geboren bin ich soviel ich weiss irgendwo in Dacien... mein Jugend habe ich hauptsächlich in Germanien verbracht, bei so einem reichen Schnösel, als Sklave natürlich.
    Aber als der abgekratzt ist hab ich sofort die Kurve gekratzt und bin nach Rom abgehauen." Er musste kurz über seinen eigenen Wortwitz lachen. Er hatte schon etwas zu viel Wein intus.
    "Hier gibt es viele Nester, in denen man überleben kann wenn mans richtig anstellt, Omar."

  • Ich betrat die Taverna und sah Omar an einem Tisch sitzen. Mit einem unbekannten Mann. Ich kam auf ihn zu und grüße zuerst den unbekannten, dann setzte ich mich neben ihn. Ich sah zu Omar hinüber uns grinste frech.


    Sei mir gegrüßt, Herr


    Die Geschwollenheit meiner Sprache sollte den komplizierten Ausruck eines Römers entwürdigen sonst nichts. Ich redete sonst nie so.

    sic transir gloria mundi - thus passes the glory of the world

  • "In der Tat.", antwortete Typhoeus Omar, dann drehte er sich zum kleinen.
    "Wer bist denn du?" Zwerg, hätte er beinahe noch angehängt. Aus seiner Frage war herauszuhören, dass er eher fragte, was der Kleine hier zu suchen hatte.

  • "Ja.... was zum...? Ist das etwa mein Geld?!"
    Typhoeus grabschte sich seine Sesterzen wieder. Er musste innerlich fast ein wenig lachen über das, was der Junge schon beherrschte.
    "Gut, aber wenn du mich noch einmal bestiehlst, bring ich dich um."
    Niemand konnte beurteilen, ob Typhoeus das jetzt im Scherz oder todernst gemeint hatte...

  • Natürlich, die Sesterze des Wirtes sinds nicht


    Ich grinste frech und füllte einen Becher mit dem Wein, der auf dem Tisch stand


    Das versuch mal

    sic transir gloria mundi - thus passes the glory of the world

  • "Das würde nicht funktionieren, da du jetzt damit rechnen würdest. Ausserdem raube ich Bürger viel lieber mit dem Dolch aus.", sagte er und grinste.
    Den Wein hatte Typhoeus mittlerweile beinahe ausgetrunken.

  • Typhoeus riss ihn ihm aus den Händen und versteckte ihn schnell wieder.
    "Idiot! Zeig den verdammten Dolch nicht in der Öffentlichkeit. Gut, du hast vielleicht was drauf, aber vielleicht liegts auch daran dass ich voll bin. Wenn du nicht sofort aufhörst, all meine Sachen aus den Taschen zu stehlen und mich zu enttarnen, muss ich dich zu meinem Selbstschutz töten!"
    Das schärfte er dem Jungen ein, jetzt hatte er jeglichen Humor verloren.

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