ZitatDas Cubiculum für Gäste des Praefecten
[Cubiculum] Gästezimmer
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Das Gästezimmer machte trotz seiner schlichten Ausstattung einen wohnlichen und einladenden Eindruck. Zumindest für Macer, der - zumindest wenn er wirklich müde war - selbst mit einer einfachen Schlafstätte eines Feldlagers zufrieden gewesen wäre. Aber besseren Komfort lehnte er natürlich auch nicht ab.
Nachdem er sich auch den Weg zu den Toiletten hatte zeigen lassen und sein Geschäft verrichtet hatte, schaute er kurz noch einmal im Schein der Öllampe über die Aufzeichnungen der letzten Tage, die er auf Wachstafeln niedergeschrieben hatte und legte sich dann schlafen.
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Am nächsten Tag stand Macer früh auf und nutzte die Morgenstunden für einen kurzen Rundgang durch's Lager. Dann verabschiedete er sich von seinen Gastgebern und machte sich mit seiner Eskorte auf den Rückweg nach Mogontiacum.
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Müde und satt vom gemeinsamen Essen mit Dagmar und Primus betrat Loki das Gästezimmer, verschwendete keine Sekunde damit die Einrichtung zu begutachten, sondern ließ sich direkt auf die Pritsche fallen, und war eine weitere Sekunde später eingeschlafen...
Nach einer erholsamen Nachtruhe raffte er sich wieder auf, machte sich fertig und verließ das Zimmer, um ein wenig das Prätorium zu erkunden...
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Das Gästezimmer war vorbereitet worden und Balbus wurde dorthin geleitet. Bis zum Auszug des jetzigen Praefecten musste er sich leider mit diesem begnügen.
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Balbus dankte dem Sklaven, der ihn in das Gästezimmer geführt hatte, und trat ein. Hinter sich schloss er die Tür und schaute sich ein wenig in dem Raum um. Es war halt ein typisches Gästecubiculum und bot daher nicht sonderlich viel Luxus, war aber durchaus angenehm.
Balbus öffnete mit einem leichten Seufzer die Riemen seiner Rüstung und atmete etwas auf, als das Gewicht von ihm genommen wurde. Er platzierte die Rüstung auf einem Stuhl am Rand des Raumes und nachdem er sich auch noch den restlichen Teilen seiner Uniform entledigt hatte, legte er sich in der leicht verschwitzten Tunika auf das Bett. Es dauerte nicht lange, bis er einschlief.
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Ein Soldat war geschickt worden und informierte Balbus, dass der Legatus Augusti im Anrücken war und Balbus am Appellplatz erwartet wurde.
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Balbus dankte dem Soldaten und machte sich, nach dem Anlegen seiner Garderüstung, auf den Weg zum Appelplatz.
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Vom Decurio hierher geleitet, legte erstmal meine Rüstung ab und erfrischte mich mit dem bereit gestellten Wasser.
Dann legte ich mich noch für ein klein wenig aufs Bett, bevor ich mich dann wieder bereit machte, um bei einem kleinen Essen mit den Offizieren den Abend ausklingen zu lassen.
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Die Sklaven hatten den Raum gereinigt und gelüftet und so empfing den Gast ein sauberes Cubicullum mit allem was einem eine beschwerliche Reise vergessen läßt.
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Er sah sich um. Nicht anders als sonst. So also ließ er sich seufzend auf dem Stuhl und wartete auf seinem vetter. Die Prätorianer hatte er vor dem raum geparkt
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Ganz entgegen seiner Gewohnheiten stürmte Primus in das Praetorium und bellte den Praetorianern nur zu,
Gaius Terentius Primus,...ihr befindet euch in meinem Castellum!...laßt mich durch! -
Appius, immer noch gekleidet in seine Tunika welche keinerlei Insignien seines neuen Postens und der Macht dahinter zeigten, hörte das Brüllen seines Cousins. Anscheinend hatte er die Wachen bemerkt und augenscheinlich hatte er etwas dagegen. Die Wachen ließen seinen Verwandten natürlich durch und schlossen die Tür hinter dem Präfekten der Ala.Er erhob sich und grüßte ihn:" Ich grüße dich Primus. Was brüllst du hier rum? Die Männer versehen ihre Aufgabe mich zu beschützen. ich bin ihr Kommandant also mäßige dich bitte." Er trank einen Schluck Wein:"Aber genug von mir wie geht es dir?"
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Da war er also,...sein Cousain Appius, der wohl ambitionierteste Terentier des caput mundi. Ein wenig irritiert betrachtete er den weintrinkenden,...ja...weitgehend fremden Mann.
Er verspürte das Bedür5fnis sich zu rechtfertigen,...daß er nicht gebrüllt habe und vor allem, daß er in seinen Wohnräumen,...innerlich winkte er ab. So sollte ihr erstes Zusammentreffen seit der Kindheit nicht beginnen.
Er lächelte wölfisch und entgegnete,
Nun,...meine Abneigung gegenüber Praetorianern ist allgemein bekannt,...und nun,...
Er breitete die Hände aus,...umarme ich dich als Cousain,...nicht als Praetorianer...
Was er dann auch tat. -
Er erwiderte die Umarmung."Nun du wirst damit Leben müssen. Ich bin nun Gardepräfect und oberster Reichspräfekt. Mir obliegt der Schutz unserer kranken Kaisers. ich werde entscheiden wer zu ihm darf und wer nicht. Cousin mehr macht haben nur der PU und der Kaiser selbst. Eine herrliche Vorstellung nicht wahr?!" meinte er mit funkelnden Augen."Deine Abneigung gegen Prätorianer sind völlig sinnlos. Wir schützen das Reich auf unsere Wesie, wie du es mit deiner Ala machst. Aber gut wie auch immer." Er winkte ab:" Ich bin vor allem hier um dich und deine neue auserwählte zu terffen. Ist sie hier in Confluentes?"
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Primus nahm auf einem der Scherensessel platz und machte sich kurz so seine Gedanken über die neuen Aussichten.
Dann entgegnete er,
Auserwählte?...oh,...ja...Valentina,...ja...sie ist in der Casa in der Urbs.
Natürlich, sie waren nicht verheiratet, da würde sie wohl kaum hier im Castellum wohnen.
Wenn du möchtest stelle ich sie dir morgen vor,...einstweilen denke ich hast du sicher andere Bedürfnisse nach einem langen Ritt. -
"Ja tu das ich bin sehr gespannt sie kennenzulernen. Und ja etwas Ruhe könnte nicht schaden.Ich denke alles weitere besprechen wir dann morgen Cousin :)"
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Primus verstand den Wink und erhob sich.
Gut,...dann hole ich dich morgen ab und wir reiten zur Casa,...einstweilen empfehle ich dir unsere Therme.
Er legte dem Cousain die Hand auf die Schulter und meinte,
Es tut gut dich zu sehen Cousain,...
Dann verließ er das Cubicullum. -
Er nickte:"Gut Cousin ich werde Morgen früh reisefertig sein :D. Und ja es ist schön wieder hier zu sein."
Jetzt würde er erstmal eine Mütze voll Schlaf nehmen. -
Zur hora prima trat Ocellus mit zwei Sklaven vor die wachenden Praetorianer.
Der eine begann auf einem Tisch im Gang belegte Brote mit Schinken, Käse und geräuchertem Fisch aufzustellen, zudem frisches Quellwasser und einen Krug Vinum.
Ocellus und der zweite Sklave, offensichtlich ein Barbier blieben vor den Wachen stehen.
Praefectus Ala Terentius schickt euch Speisen und dem Praefectus Praetorio einen Barbier und eine Botschaft...dabei schloß er kurz die Augen ob der ganzen Praefectusserei.
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