• "Ja, Agrippa ist ein guter Mensch, ein guter Proconsul und ein guter Pater Familias! Was man alles aber eigentlich auf die ganze gens Matinia übertragen kann. Wie lange bleibst du denn überhaupt?"


    Da kam hinter uns auch schon eine junge Sklavin und brachte uns Wein wie Wasser in getrennten Karaffen und mit zwei Bechern. Zufrieden wies ich sie zum Tisch wo sie abstellte und wieder hinauseilte. Ich sah Maximus fragend an.

  • "Meine Anwesenheit ist relativ unbestimmt. So lange wie ich es für nötig erachte und meine Arbeit vollendet habe, obwohl mir die Verwaltung Hispanias da schon sehr viel abnimmt. Wirklich sehr dynamische Menschen. Besonders Agrippas Sohn...Wie hieß er doch gleich? Achja, Metellus, natürlich. Ein sehr aufgeweckter Mann, du kennst ihn sicherlich gut?"
    Noch während er die Frage stellte nahm er einen Becher Wasser in die Hand und nahm anschließend einen größeren Schluck. Danach fühlte er sich schon gleich viel erfrischter...

  • "Ja, ich kenne ihn sehr gut. Von Allen hier steht er mir wohl am Nächsten, der gute Metellus. Ist im Übrigen auch dein Cousin! Ich nehme an ihr seid euch in der Regia begegnet?"


    grinste ich. Ja, Metellus stand mir wahrlich sehr 'nah' und bald würde ich auch definieren dürfen, wie nahe. Nur noch ein wenig Zeit und selbst dieses Problem löste sich.


    "Ich bin mir sicher, dass er dich bei deiner Arbeit unterstützen wird. Manchmal habe ich das Gefühl, dass als erstes in seinem Leben die Arbeit kommt, dann der Wein und dann die Familie!"


    Man erkannte an meinem Tonfall, dass ich es spaßig meinte.

  • Maximus grinste.
    "Nun, nicht unbedingt eine schlechte Reihenfolge. Rom braucht solch produktive Leute." ;)
    Maximus merkte wie sehr im solche Gespräche unter teils familiärer Atmosphäre gefehlt hatten. Um so glücklicher war er nun. "Aber erzähl mir doch bitte etwas mehr über dich, was du in letzter Zeit so alles getrieben hast. Ich nehme an du bist immer noch im Cultus Deorum tätig?"

  • Ich war stolz auf 'meinen' Metellus und lächelte zufrieden. Und ich war froh, dass Maximus hier war. Viele Fragen brannten mir noch auf der Zunge, doch nun war es erst einmal an der Zeit die Seinen zu beantworten.


    "Ja, ich bin Pontifex unserer schönen hispanischen Provinz und wie zu meiner Einstiegszeit noch immer Fortunapriesterin. Das waren damals noch Zeiten, als Camillus. Der Cultus Deorum ist weit organisierter geworden. Hauptsächlich durch die Hände von Gaius Plinius Secundus und dem Pont..."


    Ich hielt inne und grinste ihn an - ich begann wieder zu schwafeln.


    "Was ich dich noch fragen wollte - was machst du nach dem Quaestor? Bleibst du in der Politik? Ansonsten würde ich mich sehr freuen dich hier öfter zu sehen. Ach, was werbe ich überhaupt für Hispania. Wenn du lange genug hier warst wirst auch du nicht mehr fort wollen!"

  • Wie es sich anhörte lag ihr ihre Arbeit immer noch sehr am Herzen. Das musste es wohl auch, denn Pontifex einer Provinz zu werden ist wahrlich schon eine achtbare Leistung. Maximus war überaus stolz auf seine Cousine.


    "Hört sich sehr interessant an, ich bin mir sicher du wirst deinen Weg auch noch weiterhin zielstrebig gehen, so wie du es immer getan hast." ;)


    "In der Politik würde ich schon sehr gerne bleiben. Zumindest strebe ich dies an, doch letztlich entscheiden dir Bürger wie lange sie mich noch haben wollen. Ansonsten werde ich mir wohl bald eine Arbeit in der Verwaltung suchen müssen." Maximus atmete ein wenig durch. "Allerdings fällt mir eine solche Arbeit sicherlich nicht leicht, ich habe fast mein ganzes Leben lang nur das Militär gehabt und es fällt mir schwer ohne es auszukommen..."

  • "Was ist denn nun eigentlich geschehen? Ich schätze du kannst.. deshalb... nicht mehr zurück zum Militär? Und vielleicht... hast du schon einmal darüber nachgedacht als Centurio Statorum oder gar Regionarius zu arbeiten?"


    sah ich ihn fragend an, während ich einen kurzen Blick auf sein verwundetes Bein warf.


    "Ach und solltest du in der Politik bleiben sollen: Ich denke du kannst dir der matinischen Stimmen sicher sein: Meiner in jedem Fall!"

  • "Ich danke dir Helena, Unterstützung ist immer sehr wichtig und wenn ich sie von dir bekomme um so mehr."
    Maximus versuchte zwar ein fröhliches Gesicht aufzusetzen, doch es gelang ihm nicht wirklich und sein Blick verfinsterte sich zunehmenst, je mehr er an seine letzte Schlacht für die Legion dachte.
    "Es ist eine lange und unschöne Geschichte, willst du sie wirklich hören?"

  • "Immerhin hat sie dir etwas wichtiges genommen und du warst immer mein Lieblingscousin. Jetzt da ich davon Wind bekommen habe mache ich mir Sorgen - natürlich will ich sie hören, so du bereit bist darüber zu sprechen."


    Ich sah ihn mit einem ernsten Blick an und ich hatte jedes gesprochene Wort so gemeint wie ich es sagte.

  • Maximus nickte und versuchte nun die Geschehnisse dieses berüchtigten Tages zu vermitteln. Er hatte darüber seit seiner Ankunft in Rom wenig gesprochen, doch nun
    "Es war an einem kühlen Tag, als ich zusammen mir meinen Kameraden aus der LegioII am Schlachtfeld aufmarschierte. Es war meine erste größere Schlacht im Rang eines Centurio. Anders als bei den vielen Schlachten an denen ich zuvor teilnahm, hatte ich diesmal eine weitaus größere Verantwortung zu tragen. Ich war nicht mehr nur für mich selbst zuständig, sondern auch für die vielen Legionäre unter meinem Kommando. Sicher hatte ich meine Männer auch schon in einigen kleineren Scharmützeln befehligt, aber noch nie einer so großen Schlacht. Gegen Mittag marschierten wir auf dem Schlachtfeld auf und der Legat gab uns den Befehl die entsprechende Schlachtformation einzunehmen. Ich kontrollierte alles mehrere Male, auf das meine Centurie sich in das Gesamtbild gut einfügen würde und somit eine sicherer Formation gewährleistet ist. Es sollte nichts schief gehen..." Maximus blickte kurzzeitig an die Decke des Zimmers und fuhr danach fort. "Ich hatte schon zu diesem Zeitpunkt ein sehr ungutes Gefühl. Die Germanen hatten all ihre Streitkräfte gesammelt und wir mussten wirklich alles in der Gegend zusammenziehen um dieser gewaltigen Macht entgegenzutreten...und dann war es soweit...Die Germanen stürmten auf uns zu und ehe ich mich versah befand ich mich schon mitten im Getümmel. Ich weis noch genau, wie mir beim aufeinanderprallen beider Streitkräfte das Blut ins Gesicht schoss. Es war laut, überall hörte man das Kampfgeschrei der Germanen und letztlich auch die Todesschreie vieler Soldaten. Es war unerträglich, dennoch kämpfte ich Seite an Seite mit meinen Männern um einen Durchbruch der Germanen zu verhindern. Doch es sollte nicht lange dauern, bis mich plötzlich ein Schwert mitten in den Oberschenkel traf. Ich spürte nur den ruckartigen Schmerz und sackte sofort zu Boden. Für einen Moment war alles Still. Ich lag für einen Moment in einer Blutlarve, zwischen vielen anderen Gefallenen. Mit weit aufgerissenen Augen sah ich nur noch die Füße der um mich herum kämpfenden Soldaten, ich konnte mich nicht bewegen, ich spürte den Schmerz in meinem Bein, doch ich konnte nicht schreien. Ich war wie in einen Schockzustand versetzt und ich dachte genau in diesem Moment, dass mich die Götter jetzt für immer zu sich holen würden. Doch dann merkte ich, wie ich hinausgezogen wurde von zwei meiner Männer. Sie zogen mich an den Schultern hinter die Kampflinie, wo man sich um mich kümmern konnte. Mir war als wenn sich dies innerhalb von mehreren Minuten abspielte, doch wahrscheinlich lag ich nur ein par Sekunden auf diesem Boden, mitten im Schlachtfeld. Vom Rest der Schlacht bekam ich so gut wie überhaupt nichts mit. Ich sollte in eines dieser provisorischen Lazaretts gebracht werden, wo meine Wunden versorgt werden konnten. Doch für mich blieb, wie für viele andere, nur ein Platz an der Luft, da man weitaus nicht alle Verwundeten unterbringen konnte. Später erfuhr ich dann, dass wir unter schweren Verlusten gesiegt und die Germanen vertrieben hätten." Maximus pausierte und atmete tief durch. "Ich erzähl dir gleich wie es mit mir weiterging. Ich brauche nur kurz wieder einen Schluck Wasser." Maximus trank um seiner rauen Kehle wieder etwas Leben einzuhauchen...

  • Seine Erzählung fesselte mich und ich wurde bleich. Sie war so lebhaft geschildert, ich glaubte diese Bilder berühren zu können. Und ich sah Tiberius Maximus, sicher war er inmitten der Schlacht gewesen. Wenn es um seine Männer ging, war er wder Senator, Patrizier, noch Tribun. Doch ich sagte dazu nichts und versuchte die Gedanken an ihn fortzuschieben.


    "Ja, trink nur..."


    sagte ich kurz, weiterer Worte nicht fähig. Ich hätte 'nein' sagen sollen, als er mich fragte ob er wirklich erzählen sollte. Die Bilder vor meinem inneren Auge wurden lebendig und ich spürte wie mir Tränen in die Augen schossen, als ich mir vorstellte, wie meine Lieben dort niedergemetzelt wurden. Tiberius Maximus, Octavius Maximus, Tiberius Vitamalacus...

  • Langsam sammelte sich Maximus wieder und er bemerkt das Helena dies auch alles sehr nah ging, dennoch fuhr er mit seiner Erzählung fort.
    "Da lag ich nun, draußen inmitten von etlichen anderen Legionären, die vor Schmerz stöhnten. Mein Bein wurde inzwischen nur eher schlecht verbunden und es sollte noch eine Ewigkeit dauern, bis sich ein Medicus meiner annehmen würde. Ich starrte während dieser Zeit einfach nur in den Himmel und nahm vieles aus meiner Umgebung gar nicht mehr wahr. Mich quälte die Ungewissheit was nun mit mir geschehen würde und ich sah mich außer Stande auch nur irgendetwas für meinen Zustand unternehmen zu können. Die vollkommene Hilflosigkeit machte sich in mir breit. Doch dann war es endlich soweit und ein Medicus sah sich endlich meine Wunde an. Er löste den provisorischen Verband und allein anhand seines Blickes konnte ich das Ausmaß der Verletzung erkennen. Er meinte zu mir, dass ich eine große Schnittwunde vom Oberschenkel abwärts davon getragen hätte und dass ein Teil des Knies ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde. Was dann folgte war für mich ein weiterer Schock. Er sagte, das Bein müsse amputieren, die Wunde sei zu groß und die Gefahr einer Infektion, die mich letztlich umbringen würde, sei ebenfalls schon zu hoch. Doch ich wehrte mich dagegen, ich konnte mich nicht als beinloser Krüppel sehen, dann wähle ich doch lieber den Tod. Andere die nicht mehr bei Bewusstsein waren oder nicht mehr bei klarem Verstand hatten diese Wahl nicht, doch zum Glück ging es mir da anders. Ich sagte ihm mit Nachdruck er solle die Wunde behandeln und reinigen, mir einen vernünftigen Verband anlegen und mich anschließend hier liegen lassen. Der Medicus tat es mit Widerwillen, aber er verstand wohl meine Beweggründe und akzeptierte es." Wieder nippte Maximus an seinem Becher, er erinnerte sich wirklich noch an so gut wie alles und sah jedes einzelne Bild vor seinem Auge. "Am nächsten Tag bekam ich bereits ein Bett im Lazarett zugeteilt. Über Nacht waren so viele Verwundete gefallen, dass dies plötzlich kein Problem mehr darstellte. Die Zeit verging und während andere das Schlachtfeld säuberten und sich zum Abmarsch bereit machten, lag ich in meinem Bett und vegetierte vor mich hin. Irgendwann war es dann letztlich soweit, dass die Verwundeten, einschließlich mich alle zum nahe gelegenen Fluss auf die Schiffe der Classis verladen wurden. Für mich ging es dann schnell wieder nach Mogontiacum, wo ich in unser besser ausgerüstetes Standlazarett im Castellum eingeliefert wurde. Dort sollte es noch Wochen dauern, bis ich es wieder verlassen sollte...Fast jeden Morgen machte ich ein par neue Gehversuche, gemeinsam mit dem Medicus um den Heilungsfortschritt festzustellen und mein Bein wieder Bewegungsfähig zu machen. In der ersten Zeit war dies wirklich schwierig. Die Schmerzen, während dieser Gehversuche waren einfach unvorstellbar, doch mit der Zeit ließ auch dies nach. Ich hatte immer die Hoffnung, dass sich mein Bein noch komplett regenerieren könnte und ich dann wieder in den aktiven Dienst aufgenommen werden könnte. Aber letztlich sollte ich feststellen, dass die Schmerzen zwar fast komplett verschwunden waren, mein Bein sich aber dennoch nur eingeschränkt bewegen ließ. Eines Tages schaffte ich es dann mehrere Meter innerhalb des Lazaretts alleine zu laufen, allerdings nur mit großer Mühe. Als der Medicus damit den richtigen Tag gekommen sah holte er diesen Gehstock für mich." Maximus blickte auf seine Gehilfe, die er gegen den Tisch gelehnt hatte. "Er meinte damit sollte es gehen. Erst sah ich ihn verwundert an, doch dann bemerkte ich wie viel leichter es doch ging wenn ich mein rechtes Bein damit entlaste. Ich empfand es auch nicht allzu schlimm. Ich sehe damit ja zum Glück nicht wirklich aus wie ein alter Mann, zumindest denke ich das...Doch genau in diesem Augenblick, als ich zum ersten Mal diesen Gehstock in der Hand hielt wusste ich, dass es mit meiner Zeit in der Legion nun endgültig vorbei war und der Medicus machte mir klar, dass diese Gehhilfe nun ein Teil meines Lebens sein wird. Schon am nächsten Tag konnte ich endlich das Lazarett verlassen und ich meldete mich anschließend beim Legaten um ihm von meiner Dienstuntauglichkeit zu berichten. Er nahm dies ebenfalls mit Traurigkeit auf, immerhin musste er die Legion nach den ganzen Verlusten neu strukturiert werden und da tat ihm der Abgang eines Centurios natürlich nicht gut. Er bot mir sogar an, dass ich weiterhin als Ausbilder tätig sein könnte. Doch das konnte ich mir einfach nicht vorstellen. Wie sollte ich den die Autorität der Männer mir gegenüber wahren, wenn ich selbst nicht in der Lage bin die verlangten Übungen auszuführen? Also entschied ich mich für das einzig richtige: Den endgültigen Abgang aus der Legion, so schwer es mir auch fiel."


    Maximus sah nun bedrückt zu Helena. "Ich hoffe diese Geschichte hat dich nicht zu sehr betrübt? Aber irgendwie bin ich froh dies einmal erzählt zu haben, ich fühle mich irgendwie erleichtert..."

  • Ich legte meine Hand mitfühlend auf sie Seine und streichelte mit meinem Daumen leicht seine Handoberfläche. Das musste für ihn wahrlich ein großer Schock gewesen sein.


    "Das tut mir leid. Aber du hast Recht, als Ausbilder wäre es vielleicht noch schwerer geworden. Vor Allem wenn ahnungslose und freche Rekruten hinzugeiommen wären, die nicht die geringste Vorstellung von den Leiden eines Krieges haben. Sicher wird es für dich erst einmal eine schwere Umstellung werden, aber... so ist es doch weitaus besser. Was du tun könntest wäre vielleicht privat ausbilden. Söhne reicher Männer die bald in die Legio kommen oder so. Dann könntest du dein Wissen weiterhin anwenden."


    Ich seufzte schwer und in Anbetracht von seinem Unglück, wünschte ich Maximus beinahe dass er sauber gestorben war. Dass etwas nicht stimmte, ging ja klar aus seiner Abwesenheit hervor. Betrübt starrte ich auf den Boden vor mir.

  • "Hört sich alles sehr schön an, doch wer weis schon was die Zukunft bringt? Im Moment bin ich erst einmal froh etwas Abstand zu all dem gewonnen zu haben und nun ein etwas ruhigeres Leben führen kann. Der Krieg hat uns allen viel genommen, doch sollten wie niemals vergessen was wir noch haben." Er blickte wieder mit einem sanften lächeln zu Helena um ihr zu zeigen, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchte und das es ihm im Grunde genommen gut geht. Er empfand es als ein ein Geschenk der Götter, dass er immer noch hier sitzen kann um mit seiner Cousine zu sprechen. Er hätte sie genauso gut nie wieder sehen können und dessen ist er sich stets bewusst geblieben...

  • Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter und musste leicht lächeln. Er hatte Recht. Der Krieg hat mir vieles genommen und doch hatte ich da immer noch Rückhalt, meine familie, meine Freunde, meine Kinder und vor Allem Metellus.


    "Das ändert aber nichts an der Sinnlosigkeit dieser verheerenden Vernichtung."


    murmelte ich und drückte seine Hand leicht. Auch ihn hatte ich noch und mir kam der, zugegebenermaßen gemeine Gedanke, dass ich an ihm noch lange etwas haben würde. Im Krieg konnte ich ihn nicht verlieren.


    "Ich bin froh, dass du da bist. Durch die Legio haben wir einen starken Abstand bekommen, was ich sehr schade finde. Ich bin der Meinung, dass wir das ändern sollten."

  • "Sicher werden wir das ändern Helena, davon bin ich überzeugt. Wir werden noch viel zusammen unternehmen können. Auch wenn mich die Politik in Zukunft fordern wird, so werde ich mich immer bemühen Zeit für die Familie zu finden. Und wer weis? Hispania emfinde ich bisher als eine sehr schöne und ruhige Provinz, vielleicht setz ich mich hier ja eines Tages zur Ruhe oder nehme hier gar in nächster Zeit eine Arbeit an, wir werden sehen."
    Maximus konnte sich dies durchaus vorstellen, auch wenn er wusste das in der nächsten Zeit sicherlich nichts daraus werden würde, aber es war eine Möglichkeit die er durchaus in betracht zog. Rom konnte manchmal sehr hektisch sein, von Tarraco hatter diesen Eindruck bisher noch nicht.

  • "Gut, denn du bist der letzte aus meiner Vergangenheit der mir geblieben ist und schon damals habe ich es sehr bedauert, dass wir kein engeres Verhältnis zueinander aufbauen konnten."


    lächelte ich sanft und drückte seine Hand.


    "Und wenn du hier in Hispania bleibst, würde es mich sehr freuen. Ich selbst habe eigentlich kaum vor einmal nach Rom zu gehen. Der einzige Grund wäre wohl ein erneuter Versuch im Cursus Honorum oder auf die Bitte hin das Collegium Pontificium zu verstärken - aber ansonsten? Ich habe Tarraco lieben gelernt."

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