Das Gästezimmer für Didia Veronia

  • Von einer Sekunde zur nächsten war das stechen weg, mein Bein war, als ob nie etwas passiert wäre und ich sagte zu Calpurnia:
    ,,Oh, es...es.. mein Bein, es tut nicht mehr weh. Ich spüre es kaum noch. Also es ist ganz normal. Es ist als ob nichts gewehsen sei!"

  • ,, Weißt du, der Doctor, der hier war, hatte gesagt, dass ich zu einem Punkt kommen würde, wo ich es nicht mehr aushalten würde, wo ich aufstehen will und wenn es soweit währe, müsste ich ihn rufen lassen und ich denke das ist jetzt."
    sagte ich zu Lucius.

  • "Dann werde nach ihm rufen lassen."


    Ich verabschiedete mich kurz von Veronia und ließ den erst besten Sklaven den Doktor holen.


    Dann war ich schnell wieder in Veronias Zimmer.

  • Besorgt sass ich neben meiner Schwester auf dem Bett, immer noch mit Messalina auf dem Arm.

    "Und wenn der Medicus nicht kommt, dann werd persönlich zu ihm gehen und her schleifen... Und den Sklaven, den du geschickt hast, liebste Calpurnia, verkauf ich in die Bleiminen..."


    Zum ersten Mal spürte ich wirklich, wie es ist, wenn ein Mensch, den man lieb hat, leidet,... Und ich ahnte nun, was auf mich zu kommen würde, wenn Calpurnia, Messalina oder unser ungeborenes Kind erkranken würden.

  • "Da werde ich Dir dann bei helfen und den Doktor hängen wir an den Hoden auf!".


    Es war schon erstaunlich wie sich Lucius verändert hatte.

  • Mattiacus betrat den Raum, in dem seine Patientin lag.


    "Salve,


    es wurde nachmir geschickt. Wie geht es dir ? Schon besser ?" fragte Mattiacus freundlich.


    Sim-Off:

    Meine Hoden möchte ich gerne noch behalten :D ;)

  • "Mhm, das war vorauszusehen. Das ist aber kein Grund zur Sorge, sondern eher ein Grund für Hoffnung. Das ist ein Zeichen dafür das die Knochen wieder zusammenwachsen und sich die Muskeln wieder bilden und sich regenerieren. Das ist ein schmerzhafter Vorgang, aber zur Heilung notwendig. Hast du auch immer die Kompressen angelegt und ist sie hier ruhig gelegen ?"

  • Mit ging die ganze Zeit der Name des Arztes durch den Kopf. Auch kam er mit sehr bekannt vor.

  • Mattiacus dachte einen Moment nach. Dieser Dame hatte er beim letzten Besuch nicht gesehen. Natürlich nicht, er hatte die Damen verwechselt. Er hatte mit Didia Fausta über die Kompressen geredet.


    "Verzeih bitte meine Frage, ich habe dich wohl mit der Didia Fausta verwechselt. Ich bin Marcus Decimus Mattiacus, hattest du mich rufen lassen.?"

  • "Ja, das habe ich. Mein Name ist Flavia Calpurnia. Didia Fausta ist meine Schwester. Kommst Du nicht aus Tarraco?"

  • "Ja, meine Familie stammt von dort, die Gens Decima, aber ich bin schon lange in Rom am Kaiserhof."


    Mattiacus dachte einen Moment nach, er kannte Flavia Calpurnia.


    "Natürlich jetzt fällt es mir ein, ich war mal Duumvir in Tarraco und hatte ich dich nicht mal als Scriba eingestellt ?"

  • "Eben die Calpurnia bin ich. Älter und dicker geworden, aber immer noch Flavia Calpurnia!", lächelte ich, "Hoffentlich bleibt nicht bei Veronia zurück und sie kann wieder ganz normal gehen."

  • "Es wäre eine Schande, wenn ein so junges und so schönes Mädchen nicht mehr gehen könnte."

  • Die ganze Zeit hatte ich mich mit MNessalinma auf dem Arm etwas zurück gehalten, doch nun wandte ich mich an den Medicus.


    "Es wird also nichts zurückbleiben ?" Etwas skeptisch war ich schon, ein Römer der als Medicus praktizierte ? Das schioen immer mehr in Mode zukommen.


    Dann sah ich meine kleine Schwester an. Es stimmte, sie war ein hübsches Mädchen und bald würde sie eine hübsche Frau werden. Und irgendetwas gefiel mir nicht an dem Gedanken.

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