Villa Gratitudo

  • Ich seufzte als er mein Haar streichelte und lehnte mich an ihn


    "Mir war der Dienst am Kaiser und am Staate stets die oberste Aufgabe musst Du wissen, doch warum hört er dann auf vergiftete Zungen? Hat er sich wie einst Tiberius von der Welt gelöst und hört nur noch die schrägen und verzerrten Worte eines Aelius?"


    Stark beduselt vom Wein rollte ich mich zusammen und legte meinen Kopf mit den Worten "Darf ich?" auf Frugis Schoß

  • Als ich durch ihr Haar fuhr, wurde es mir warm ums Herz. Wie weich das Haar doch ist, man merkte gleich das sie eine Senatorin war. Sehr gepflegt die Dame. ;)


    "Ein Kaiser ist nur so stark, wie seine Truppen und hohen Beamten hinter hin stehen. Ein Mann allein, sei es auch der Kaiser kann kein Volk allein führen. Er wird von seinen engsten Berater verraten und verkauft. Wer gibt schon gern seine Macht her.


    ...Aber Ihr seit bestimmt anders....."


    Sie war angetrunken, wusste sie eigentlich was sie tat. Ohne Worte ließ ich ihr Kopf auf meinen Schoß nieder. Ich fuhr ihr weiter übers Gesicht. Sie ist wirklich wunderschön. Ich nahm mein Mut zusammen und küsste sie leicht auf die Wange.


    "Damit zeige ich Euch, es gibt Menschen die Euch mögen so wie Ihr seit."

  • "Wie bin ich denn? Meine Freunde sind entweder in Rom oder tot, meine Ruf wurde geschändet, meine Nerven sind ruiniert! Schau mich an? Nach drei Geburten bin ich kaum noch taufrisch und habe kein Geld. Nach CAtus habe ich mir die Seele aus dem Leib geheult, er war stets ein geliebter Hallodri doch was ist nun? Kaum ein Unterschied ist nun, war er doch auch im Leben nur selten da...."

  • "Du bist nicht wie die da oben, Ihr Ziel ist es doch nur Intrigen zu spinnen. Jeder Mensch der Euch liebt, wird es weiterhin, erst jetzt merkt Ihr wer Eure wahren Freunde sind."


    Ich schaute sie an.


    "Ihr seit wunderschön. Und Geld ist nicht alles, ich arbeite sogar für die Flavia umsonst. Wichtig ist doch das man einen Menschen hat, den man lieben kann. Das Eurer Mann nie für Euch Zeit hatte tut mir ehrlich leid, aber ich könnte für Euch immer da sein."

  • "Nicht das er schlecht war, nein das meinte ich nicht. Er war der beste Mensch der Welt, zu gut für diese oft. Doch Zeit... die hatte er kaum. Der Moloch Rom stieß ihn so sehr ab wie er mich anzog. Hätte ich gleich mehr Zeit bei ihm und bei meinen Kinder verbringen können, vieles wäre anders gelaufen" sagte ich nachdem ich Frugis liebe Worte wie ein trockener Schwamm aufgesogen hatte

  • „Ist es Dir Begehr? Wenn ja dann tu es und erwarte das Echo“ sagte ich lächelnd und meinen Kopf leicht bewegend, wollte ich doch spüren ob ich ihm tatsächlich gefiel

  • "Es scheint nicht stark zu sein..." sagte ich, schloss die Augen und leckte mir mit der Zunge über die Lippen "...gib mir Wein."

  • "Ich durfte Euch Lippen berühren, was besseres hätte mir nicht passieren können. Aber trotzdem sollten wir nichts überstürzen, ich schäme mir dies zu sagen, aber Ihr scheint betrunken zu sein."


    Ich schenkte Ihr Wein ein.

  • "Das BESTE???" ic sprang auf nur um mich sofort auf seinen Schoß zu setzen "Wirklich das BESTE? Überleg noch mal... 8)"


    Ich trank den angebotenen Wein nun etwas zu gierig, so daß er mir über die Mundwinkel auf die weisse Tunika schwappte

  • "Ja, wirklich. Warum sollte ich lügen, wenn ich Euch so anschaue kann man nicht anders."


    Also Ihr der Wein über ihre Tunika floss nahm ich ein Fetzen und wischte ihren Mund ab.


    "Ihr solltet Euch umziehen."

  • "Wenn Du Dir nichts besseres als einen Kuss vorstellen kannst so dieser auch reichen" schrieh ich ihn fast an, dachte aber noch rechtzeitig daran das manche für sowas

    Sim-Off:

    das Schreiben in Kapitalen

    schon aus dem Senat flogen


    So stand ich nur auf, richtete meine Tunika und verfinsterte meine Züge "Kümmere Dich bitte um die beiden neuen Betriebe, ich erwarte dann morgen Deinen Bericht. Wir sehen uns dann..."

  • "NEIN! Hol mich wenn Du mich willst" sagte ich, drehte mich um und knallte die Tür ins Schloss die ich gerade benutzen wollte

    Einmal editiert, zuletzt von Flavia Messalina Oryxa ()

  • Ich stand auf und ging zu ihr. Küsste sie nun innig auf ihre prallen feuchten Lippen, dabei fuhr meine rechte und linke Hand ihren Rücken hinunter. Langsam zog ich sie zu mir und bewegte mich mit ihr zur Liege zurück. Wir drehten uns um 90 Grad nach rechts, ich legte sie. Nun lag sie da, wunderschön wie sie ist.


    Ich setzte mich neben ihr küsste ihre Ohrenläppchen, dann ihre Stirn, dann ihren Mund und zog leicht die Tunika nach unten. Meine rechte Hand strich dabei über ihr rechten Schenkel.

  • "Du willst mich also? Mich, die Verstoßene, Verfehmte, Veleumdete? Ist es das was Du willst? Mich?" Meine Hand lag auf seinem Nacken und hatte diesen festgepackt, die klare Botschaft bloss nicht aufzuhören in ihn hineindrückend

  • Nach einer langen Schiffreise und einer weiteren zu Land kam ich in der Villa an, in der nach meiner Information Messalina weilen sollte.


    Ich klopfte an die Tür.

  • Zitat

    Original von Messalina
    "Du willst mich also? Mich, die Verstoßene, Verfehmte, Veleumdete? Ist es das was Du willst? Mich?" Meine Hand lag auf seinem Nacken und hatte diesen festgepackt, die klare Botschaft bloss nicht aufzuhören in ihn hineindrückend


    "Ja, das will ich. Dich. Dich allein für mich."


    Ich zog die Tunika weiter hinunter, ihr Oberkörper war nun komplett entblößt. Ich küsste sie zärtlich, fuhr mit der Zunge hinab, umkreiste Ihr Brüste...

  • Irgendwann öffnete ein Bewohner die Tür. Ich übergab die Briefrolle mit den Worten: "Ein persönliches Schreiben meiner Herrin für Messalina."
    Anschließend machte ich mich auf den Rückweg.



    Salve, Messalina!


    Ein nicht alltäglicher Grund veranlasst mich dazu, dir zu schreiben - haben wir zwei doch sonst nichts gemein. Und doch existiert seit kurzem eine Bindeglied - es ist dein Ehemann Catus. Ich habe ihn in Achaia getroffen. Er war es, der mich bat, dir Dinge mitzuteilen, die weder für mich ein Vergnügen noch für dich ein Trost sein werden.


    Gern hätte ich dir die Kunde - seine Worte - persönlich ausgerichtet, aber bei meiner Rückkehr war dies nicht mehr möglich. Aus diesem Grund muss ich nun den Schriftweg wählen, um dir die traurige Nachricht vom Tod deines Mannes zu überbringen.


    Er ging aufrecht in den Tod, ließ sich von seiner Krankheit nicht besiegen. Er starb wie ein wahrer Römer und er verdient meinen ganzen Respekt, auch wenn ich lange nicht verstanden habe, warum er nicht gegen die Krankheit an sich, sondern nur gegen einen schmählichen Tod angekämpft hat.


    Es ist nun an mir, dir seine letzte Worte auszurichten. Er lässt dich wissen, dass du für immer seine Liebe besitzt. Sein Tod wird daran nichts ändern. Weiterhin gibt er dich in diesem Leben frei, wird aber auf der anderen Seite des Styx weiterhin in Liebe zu dir leben. Sein Wunsch ist es, nicht um ihn zu trauern. Er hat seinen Frieden gefunden, niemand soll nach seinem Körper suchen. Lassen wir in ruhen und gleichzeitig in unserer Erinnerung weiterleben.


    Mein Beileid, Messalina.
    Rom hat einen großen Mann verloren.


    Vale
    Deandra

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