"Normalerweise steht jeder Stadt ein Duumvir vor, der die Aufgaben verteilt. Aber eben dieser fehlt hier und daher müssen wir uns selbst die Aufgaben einteilen."
Triclinium (CCAA)
- Gaius Prudentius Commodus
- Geschlossen
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"Ich weiß nicht, ob das die römischen Gesetze gestatten, aber ich könnte ja mal die derzeitige Struktur der Stadtverwaltung von Tarraco begutachten und Vorschläge zur Effizienzsteigerung machen."
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"Von mir aus sehr gerne. Ich werde das in der Curie vorschlagen und euch dann benachrichtigen, wenn meine Kollegen dem zustimmen."
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"Ich freue mich schon darauf, zu helfen." erwiderte ich mit einem fröhlichen Lächeln.
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"Und ich vermute, dass es euch auch gestattet werden wird."
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Ich hatte meine Portion gegessen.
"Ich danke Euch. Wenn Ihr mich entschuldigt, ich bin etwas müde geworden. Das muss an der guten Luft und dem guten Essen hier liegen."
Ich stand auf und verbeugte mich leicht.
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"Natürlich. Ich sollte mich auch wieder meiner Arbeit widmen." Commodus und Wong verliessen den Raum und gingen in unterschiedliche Richtungen.
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Am nächsten Morgen ging ich in die Küche, um zu frühstücken. Ich nahm nur etwas Brot und machte mir einen Tee. Langsam aß ich das Brot und trank dazu den Tee. Der Geschmack des Brotes gefiel mir.
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Als ich von der Regia zurückkam, wo Legatus Oryxa mich nach Carthago Nova schickte, holte ich meine Sachen aus dem Cubuiculum und betrat nochmal das Speisezimmer..... ich dachte ich könnte Commodus noch Bescheid geben...... dort traf ich Wong.
"Salve, Wong, wie ich sehe bist du schon beim Frühstück! Gut geschlafen!?"
Ich wartete keine Antwort ab "Ich muss aber leider gleich weiter. Ich habe meinen Dienst als Liktor angetreten und muss nach Carthago Nova reisen" Plötzlich kam mir eine Idee "Aber.......ich weiss zwar noch nciht, was ich dort zu tun habe.......aber willst du mich vielleicht begleiten?" -
"Nein, ich bleibe lieber noch etwas hier. Tarraco ist groß und ich habe noch nicht viel gesehen. Aber danke für das Angebot."
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"Gut, mein Freund, wie du willst" Ich überlegte kurz und sah mich um "Aber eine Bitte hätte ich noch: Ich suche eigentlich nach Commodus, aber ich kann ihn nicht finden. Könntest du ihm ausrichten, dass ich nach Carthago Nova reise und dann auch einige tage in Rom verbringen werde. Ich währe dir sehr dankbar"
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"Natürlich. Ich wünsche dir eine gute Reise. Und grüße mir die Senatorin Adria."
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"Danke Wong! Werde ich machen, falls ich sie treffen sollte"
Dann, verliess ich den Speiseraum, um meine restlichen Sachen zu packen!
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Thusnelda führte die beiden Besucher in das Triclinium und wenig später folgte auch er etwas schnaufend aber glücklich angekommen.
"Bring Wein, meine Schönheit! Und was zum Knabbern! Und sag in der Küche Bescheid, sie sollen etwas Leckeres zaubern!"
Er wandte sich an die hübsche Besucherin.
"Oder wünschst Du lieber etwas anderes als guten hispanischen Wein zu trinken?"
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Sie schaute sich ein wenig um,lauschte den worten des alten mannes.
"Nein mein Herr,ich werde den Hispanischem wein gerne mit ihnen trinken" antwortete sie.
Geduldig wartete sie bis der alte man sie auforderte sich zu setzen.
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Ich lief, wie es sich gehörte still und unauffällig hinterher und wartete hinter meiner Herrin dass sie sich setzte. Ich würde dann weiterhin bei ihr stehen, wenn sie noch einen Wunsch hat.
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"Nun, Thusnelda, Du hast es gehört. Aber bitte, holdes Fräulein, setz Dich doch,"
sagte er freundlich zu der Hübschen.
"Schön! Nun, wie kommt die Casa Prudentia zu der Ehre Deines Besuches."
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"Also da ich noch nicht so lange an dieser seite der gewässer bin,wolte ich mal einige bekanntschaften schliessen.Auch sind mir da einige gerüchte zu ohren gekommen,und obwohl ich die leute nicht kenne frage ich mich was an wahrheit daran ist."
Bei der antwort setzte sie sich,sie schaute ob Secundus sich noch in ihrer nähe befand.
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Thusnelda kam in diesem Moment mit dem Wein herein und schenkte ein, reichte dann beiden einen Becher und lächelte Balbus auf eine ganz besondere Art an, was ihn nur mit Mühe hindern liess ihr auf den Hintern zu klopfen, was er in GEgenwart Fremder nie täte.
"Gerüchte?"
Fragte er interessiert.
"Welcher Art?"
Er beobahtete aus dem Augenwinkel, wie Thusnelda Oliven, Brot und etwas Fleisch zum Knabbern reichte.
Die Köchin weiss Bescheid und richtet etwas Leckeres her.
"Dank Dir, mein Kind,"
antwortete er und konzentriere sich wieder auf seinen Gast.
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Sie nam den becher mit wein und nipte daran,sie beobachtete den alten man genaustens.
"Es scheint als habe eine Flavia Messalina Oryxa und ihren sohn versucht den kaiser zu töten"
Wieder nipte sie an dem wein,und behielt den alten man im auge wie er reagieren würde auf dem gerücht.
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