Casa Germanica - Porta

  • Ich grüßte den Sklaven mit einem Nicken.


    "Gib das bitte deinem Herren."



    Salve Senator,


    ich muss dir leider mitteilen, dass die Curia dagegen gestimmt hat, dass du deine Auszeichnungen bekommst.


    Was ich dir jedoch anbieten könnte ist, dass du nach der Fertigstellung des Tempels eine große Ehrentafel am Tempel erhälst.


    Ich wäre dir für eine positive Antwort sehr verbunden.


    Marcus Octavius Augustinus
    Dummvir Confluentes


  • Etwas verwirrt, nahm Gundhraban das Schreiben entgegen. Nicht öffen würde er es, sondern einfach dem Herren übergeben. Trotzdem war der Senator ja da, aber dieser Gast schien ihn meiden zu wollen... naja dachte der Türsklave und fragte stattdessen: "Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"




    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zitat

    Original von Sklave Gens Germanica


    Etwas verwirrt, nahm Gundhraban das Schreiben entgegen. Nicht öffen würde er es, sondern einfach dem Herren übergeben. Trotzdem war der Senator ja da, aber dieser Gast schien ihn meiden zu wollen... naja dachte der Türsklave und fragte stattdessen: "Kann ich sonst noch etwas für dich tun?"




    Dem schien nicht so zu sein. Der Germane schloss die Pforte und riegelte ab. Sein Weg führte ihn danach zum Senator, um das Schreiben zu übergeben.









    SKLAVE - GENS GERMANICA


  • Ich dachte kurz nach.
    "Wenn dein Herr noch Fragen hat oder sonst etwas mit mir besprechen möchte, so soll er einfach einen Sklaven in die Casa Octavia schicken, sollte es binnen 1 Woche geschehen. Andernfalls möge er einen Brief nach Germanien schicken. Ich werde versuchen hier zu erscheinen oder ihm per Brief Auskunft geben zu können."


    Ich nickte dem Slaven zu ließ ein Vale erklingen und machte mich dann auf den Weg.

  • In Windeseile hatte sich der Sklave Demosthenes zur Casa Germanica aufgemacht um den Auftrag zu erfüllen, den er von ihr erhalten hatte. Das Schreiben in der linken Hand klopfte er an der Porta.


    *klopfklopf*

  • Zitat

    Original von Octavia Paulina
    In Windeseile hatte sich der Sklave Demosthenes zur Casa Germanica aufgemacht um den Auftrag zu erfüllen, den er von ihr erhalten hatte. Das Schreiben in der linken Hand klopfte er an der Porta.


    *klopfklopf*


    Einer der vielen Sklaven der Casa öffnete die Tür.


    Ja, Du wünschenst?


    Fragte der Germane seinen Gegenüber.

  • Demosthenes schaute den Germanen kurz an, der ihm die Tür öffnete und hielt ihm dann den Brief seiner Herrin entgegen.
    "Dies ist eine Nachricht von meiner Herrin Octavia Paulina an Quintus Germanicus Sedulus. Es ist eilig."


    Liebster Sedulus,
    einige Tage sind vergangen, seit ich dich das letzte Mal sah
    da mich einige Geschäfte hier in Rom aufgehalten haben.
    Nun, da ich diese wichtigen Dinge erledigt habe, kann ich
    es kaum erwarten dich wiederzusehen. Mein geliebter
    Verlobter fehlt mir nämlich über alle Maßen. Wenn es dir
    möglich ist, so würde ich dich gerne heute Nachmittag,
    wenn die Sonne sich zur Hälfte geneigt hat auf dem Forum
    treffen. Gib mir eilends Bescheid, damit mein Herz nicht
    unnötig mit Hoffnung genährt wird, falls du es nicht schaffen
    solltest.


    In Liebe, Paulina


    Dann drückte er ihm den Schrieb in die Hand."Ich werde hier auf Antwort warten." verkündigte er dann abschließend.

  • Der Germane sah den Griechen ein leicht verwirrt an nahm den Schrieb aber an sich und suchte Sedulus auf um es ihm zu überreichen.


    Kurze Zeit später kam er mit einer Antwort zurück.


    Sag Deiner Herrin das der Herr Sedulus es einrichten wird dort zu erscheinen. Und sage ihr noch, er brennt ebenfalls darauf sie wieder zu sehen.

  • Er hatte sich durchfragen müssen, bevor er schließlich vor dem Eingangstor des großzügigen Anwesens stand. Dabei war es kein kleines Haus und es befand sich durchaus in zentraler Lage, nur einen Steinwurf vom großen Theatrum Marcelli entfernt, zwischen Capitol und Tiber gelegen und vom Forum Romanum aus bequem zu Fuß zu erreichen.
    Es war der Stammsitz seiner Gens, aber als er das letzte Mal in Rom gewesen war, da hatte es dieses Anwesen noch nicht gegeben.
    Wie er nun sehen konnte, hatte sich sein ansonsten als etwas geizig bekannter Vetter, der Senator Germanicus Avarus, beim Bau dieses Hauses nicht lumpen lassen.


    Er trat an die Porta und klopfte an.

  • Gundhraban, der große Türsklave des Hauses, kam wie meist recht zügig zur Tür und öffnete.
    "Salve Herr."
    Ein kurzes Zögern folgte. Irgendwoher kannte er diese Nase doch? Auch der Rest des Mannes wirkte irgendwie vertraut, doch wollte ihm kein Name einfallen.
    "Was ist dein Begehr?"









    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • “Hinein möchte ich!“, antwortete Corvus in einem leicht arroganten Tonfall.
    “Mein Name ist Decius Germanicus Corvus. Ich bin der Vetter von Senator Germanicus Avarus und der Verlobte von Germanica Aelia. Ist sie hier?“

  • Ouou, also doch ein Verwandter. Gundhraban beeilte sich den Weg ins Innere des Hauses freizugeben und schüttelte erst den Kopf, um schließlich doch zu Nicken.
    "Nein... äh, ja, Herr, die Herrin Germanica Aelia ist hier. Soll ich sie holen lassen? Und vielleicht eine Erfrischung für dich, Herr?"










    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zitat

    Original von Quintus Germanicus Sedulus
    Der Germane sah den Griechen ein leicht verwirrt an nahm den Schrieb aber an sich und suchte Sedulus auf um es ihm zu überreichen.


    Kurze Zeit später kam er mit einer Antwort zurück.


    Sag Deiner Herrin das der Herr Sedulus es einrichten wird dort zu erscheinen. Und sage ihr noch, er brennt ebenfalls darauf sie wieder zu sehen.


    "Ja, ich werde es ausrichten." sagte der Sklave noch kurz und machte sich auf den Weg zurück zu seiner Herrin.

  • Zitat

    Original von Germanica Aelia
    Ouou, also doch ein Verwandter. Gundhraban beeilte sich den Weg ins Innere des Hauses freizugeben und schüttelte erst den Kopf, um schließlich doch zu Nicken.
    "Nein... äh, ja, Herr, die Herrin Germanica Aelia ist hier. Soll ich sie holen lassen? Und vielleicht eine Erfrischung für dich, Herr?"


    “Eine Erfrischung wird mir sehr willkommen sein. Aber zuerst führst du mich ins Atrium des Hauses und sagst ihr, dass ich hier bin.“

  • Syphax war seinem Herrn gehorsam bis zu seiner Casa gefolgt. Er fragte sich, warum er der einzige Begleiter von Corvus war. Schließlich schien er ja ein gefragter Mann zu sein, wenn er solche Summen bieten konnte.


    "Herr, wenn du mir die Frage erlaubst: Wirst du denn in naher Zukunft Roma verlassen, Herr?"


    Sollte das der Fall sein, würde er sich nicht unbedingt die Mühe machen hier alles kennen zu lernen, sich Gesichter und Namen einzuprägen.

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