Casa Germanica - Porta

  • Davon wußte der Türsklave natürlich nichts, aber Postdienst und zuständig ließ sich mit seinem Herren trotzdem verbinden. "Der Herr Senator Germanicus Avarus, der diese Casa bewohnt, aber wie schon gesagt, ist er gerade nicht im Haus. Wenn du also am Abend wiederkommen möchtest, so wird er Dich empfangen. Oder eben wie ebenfalls bereits angedeutet, kannst du auch einen Boten für eine Terminabsprache senden."














    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Der Türdiener schaute den Fremden nicht weiter hinterher. Verschwand stattdessen wieder im Haus und schloss die Pforte. Sein Stuhl war nah, sodas er sich auf dessen harten Holz niederlassen konnte und weiter in den Tag döste.


















    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Gegen Abend setzte sich Nestor in Bewegung und hoffte seinem Herren einmal etwas positives berichten zu können , die Casa Valeria konnte ohne den Architekten nicht bestimmungsgemäß wieder hergerichtet werden.
    Sodaß Caius sich eine neue Beschäftigung suchen mußte.
    Erwartungsvoll klopfte Nestor an das Tor der Germanica.


    Wer ist Zuhause ?

  • Ich möchte gerne eine persönliche Terminabsprache zwischen dem Herren dieser Casa und meinem Herren haben.
    Soweit war ich also schon gekommen

  • "Soso..., warte einen Moment ich schicke nach einem Schreiber der Casa." Und so tat der Türsklave es auch. Etwas später trat Philomelus ins Licht. "Salve, der Junge berichtete mir. Wie heißt dein Herr, wann möchte er kommen und in welcher Angelegenheit wünscht er welchen Bewohner dieses Hauses zu sprechen?" Faste der Alte alle wichtigen Fragen in seine Worte ein.














    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Erfreut über das Erscheinen des alten Mannes antwortete ich schnell :
    Mein guter und geschätzter Herr heißt Caius Valerius Apollonius, ich selbst bin Nestor sein treuer Arbeitssklave.
    Mein Herr hat von der Arbeitsstelle als Beamter im Postdienst erfahren und somit großes Interesse die Arbeit bald anzutreten !
    In diesem Sinne sollte ein Termin mit dem Anbieter dieser Stelle sowie dem Interessenten, also meinem Herren statt finden !


    Hoffentlich war nun alles richtig geschildert.

  • Erfreut über den Vorschlag antwortete ich :
    Ja, ich werde es meinem Herrn gleich mitteilen, in der fünften Stunde morgen also. Ich darf mich entfernen ?


    Nun wollte ich gleich zurück in das Zimmer der Casa Valeria gehen.

  • Hö? Der Sklave schaute verdutzt. 'Darf ich mich entfernen?' Hatte der Bote gerade sowas gerade ihn gefragt? Na egal manchmal war man eben Herr der Türen oder so ähnlich. Ein kleines Bisschen reckte er die die Brust raus und merkte sofort ein Ziepen im Rücken. Philomelus stöhnte auf und machte seine unverwechselbare Hucke. "Na klar darfst du das..." und schon übergab der Schreiberling des Senators das Zepter an den Türsklaven oder besser die Funktion die Pforte wieder zu verschließen. Während er einstweilen zurück zu seiner Arbeit schritt. Immernoch sich selbst tadelnd leichtsinnigerweise körperliche Verrenkungen vorgenommen zu haben.











    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Kräftig klopfte ein Liktor des Aedils an der Tür der Casa Germanica und ebenso kräftig sah der zweite Liktor aus, der ihn hierhin begleitet hatte. Zweifellos hatten die Männer etwas wichtiges amtliches zu erledigen und keine Lust auf unnötigen Verzug.

  • Die prompte Bedienung erfreute den Liktor, aber trotzdem sprach er in kühlem, geschäftsmäßigem Ton.


    "Wir kommen im Auftrag des Aedilis Plebis. Wohnt hier ein Mann namens Germanicus Lyso oder ist sein Aufenthaltsort hier bekannt?"

  • Der Türdiener war äußerst überascht, dachte sichtbar nach und wußte die Antwort doch schon lange. Trotzdem wollte er natürlich keinen Gedanken vergessen wissen. "Äh wie soll der Mann heißen? Germanicus Lyso? Nie gehört...!"


















    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Die Liktoren hatten diese Antwort fast erwartet. Alles andere wäre ja auch zu einfach gewesen.


    "Vielen Dank für die Auskunft. Sollte ein Mann dieses Namens hier vorstellig werden, schickt bitte eine Nachricht an den Aedilen."

  • Balbus hatte sich für diesen Tag viel vorgenommen. Und da die Dinge, die er sich vorgenommen wichtig waren, marschierte er natürlich auch in einer seiner besten Togen durch die Strassen Roms. In seinem Schatten folgten stets ein Sklave, der ihm sagte, wo er seine Schritte hinlenken musste und einer der gallischen Leibwächter.


    Eine weitere Station war ein Haus, dessen Bewohner er bisher immer ein wenig argwöhnisch betrachtet hatte. Einer von ihnen hatte zuletzt in Germania scheinbar gegen ihn agiert, aber dennoch musste er hierher kommen.
    Er atmete durch, bevor er seinen Sklaven an die Tür klopfen liess.

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