Casa Germanica - Porta

  • Ein Sklave welche an der Türe seinen Dienst versah öffnette diese und sah zuerst die verstört die demolierte Türe an. So was hatte noch keine fertig gebracht. In späteren Jahren würde man sagen hier war der Demultion Man am Werk gewesen. 8o


    So meinte er nur zu den Beuschern.


    Öhm... Das wird meinen Herren absolut nicht gefallen!


    Und deutete auf das Loch bevor er sich wieder gefangen hatte. Er schluckte.


    Zum wem wollt ihr und vorallem wer seid ihr eigentlich?


    Ihn beachtete der Sklave gar nicht mal so arg sondern er war von dem Antlitz der Frau gefangen und starrte sie mehr oder weniger an.

  • Verus grinste breit. "Darf ich dich informieren, dass dein Herr Holzwürmer in seiner Tür hat?" :D


    Er deutete auf Calvena. "Das ist Germanica Calvena und ich bin Decimus Verus, der Senator Germancius Sedulus kennt mich. Ich habe ihm eine Verwandte vorzustellen," sprach er erleichtert. "Er wird sicherlich überrascht sein, ebenso wie ich es war."


    Verus benutzte bereits ihren Gens-Namen, denn ihm war bewusst, dass es irgendwann Zeit sein würde, diesen offiziell zu benutzen.

  • RUMS ... es war als hätte sie ein Balken am Kopf getroffen, so schokiert udn betäubt war, sie als Verus sie als Gensmitglied der Germanica vorstellte. Ihr wäre es lieber gewesen, wenn er es nicht der ganzen Welt verkündet hatte, denn noch stand es nciht fest, ob sie nun wirklich eine Verwandte war.... Nun hätte sie wirklich gern die Flucht ergriffen....


    "Verus....." zischte sie leicht angesäuert und schenkte ihm einen giftigen Blick. Warum in alles in der Welt tat er ihr das an... wenn sie nun nicht zu der Gens gehörte, dann war sie bis auf die Knochen blamiert.....


    Tränen der Wut stiegen in ihr auf, doch sie verdrängte sie entschlossen, nun hatte sie gar keine andere Wahl mehr, als sich dem zu stellen, was sich ihr nun entgegenstellte. Egal wie sehr sie sich fürchtete. Im Grunde hatte sie nichts zu verlieren.....

  • Der Sklave rümpfte die Nase und meinte zu Verus.


    Ich sehe es Herr. Und dank dir haben sie nun das Licht der Welt erblickt.


    Dann zog er die Augenbraue etwas nach oben. Eine Germanica? Sapralott!
    Ein wenig verwundert darüber was sein Herr für Leute kannte sagte er dann nur.


    Ihr habt Glück, der Senator Germanicus Sedulus weilt zur Zeit Zuhause.


    Und überlegte kurz wo er denn stecken mochte. Wahrscheinlich um diese Zeit in seinem Arbeitszimmer...


    Wenn ihr mir bitte folgen wollt.


    Er nickte den Beiden zu und bat sie ins Haus.

  • Endlich mal wieder zu Gast beim Cheffe. Natürlich nur kurz, um die Arbeit zu erledigen. Aber hoffentlich lang genug, um Germanicus Avarus zu Gesicht zu bekommen. Immerhin hatte der Auftrag schon einen persönlichen Aspekt. Ein Grund mehr, warum Venusia sich bei der morgentlichen Vergabe vorgedrängelt hatte.


    Sie klopfte erst zögerlich, dann etwas straffer an.

  • Einer der unmengen an Sklaven welche im Hause Germanica herumschwirrten hatte auch heute wieder Dienst an der Türe.
    Als er das klopfen vernahm, öffnete er diese.


    Salve Herr, wie kann ich dir weiterhelfen?


    Fragte er höflich.

  • Instinktiv schob sie ihre Brust ein wenig hinaus. Wahrscheinlich war der Türdiener durch die hinter ihr stehende Sonne geblendet. ;)


    "Salve Iulia Venusia vom Cursus Publicus. Ich habe ein Schreiben für den Senator Germanicus Avarus, das noch bezahlt werden muß. Es kommt aus der Provinz Aegypten und wurde mit einem Pfand verschickt. Die zu tragenden Kosten entsprechen einer Gebühr von sechzig Sesterzen."


    Sie ratterte den Satz runter ohne daran zu denken, das dieses bürokratische Einmaleins manch Einer nicht verstehen würde.


    "Darf ich es übergeben, um auch den Pfand ordnungsgemäß mit auszulösen?"

  • Und nicht nur das, es war auch ein etwas älterer Sklave dem sein Augenlicht schon des öfteren Streiche gespielt hatte.
    Erst als er den Namen hörte dämmerte es ihm. Er wurde leicht rot.


    Verzeih Herrin.


    Meinte er gequält und verbeugte sich leicht.


    Am besten überbringst du das Schreiben meinem Herrn selbst. Er müßte sogar da sein.


    Er rief einen anderen Sklaven herbei, welcher der Frau den Weg zeigen würde.


    Wenn du ihm bitte folgen würdest Herrin.


    Meinte er noch knapp. Und schalt sich einen Narren. Er war wirklich zu alt für solche Arbeit. :D


    Der jüngere Sklave brachte die Frau ins Atrium.


    "Wenn du mir folgen möchtest Herrin..."

  • Sim-Off:

    Ich hoffe, die SL ist nachsichtig, aber ich möchte mich beim Pater Familias zur Legion abmelden und damit mein Spiel beginnen.




    Endlich hatte Catus sein Ziel erreicht: Die Casa Germanica. Er stieg von seinem Pferd, band es am unteren Ende der Treppe an und stieg zur Tür hinauf. Er betätigte den Klopfer und wartete auf eine Reaktion.

  • Sim-Off:

    Passt schon denk ich. Hast doch die Freigabe... ;)


    Einer der Sklaven öffnete die Porta uns sah wie in letzter Zeit so oft einen Fremden.


    Salve Herr. Wie kann ich dir weiter helfen?


    Fragte der Sklave freundlich. Ihm war eh schon langweilig gewesen und war froh das wer vorbeigekommen war.

  • Der Sklave schaute ein wenig verwirrt drein und fragte vorsichtshalber noch einmal nach.


    Titus Germanicus Catus Herr? Wenn du mir bitte ins Atirum folgen würdest.


    Der Sklave deutete dem Besucher an ins Haus zu treten und ging dann vorweg ins Atrium.

  • [Blockierte Grafik: http://img184.imageshack.us/img184/7931/sklave08cr9.jpg| Cineas


    Livianus war seit langem klar wem er diese Befreiungsaktion in Parthia vorrangig zu verdanken hatte, wer den ehemaligen Tribunen Hadrianus Subdolus und seine Mannen los geschickt und im Hintergrund die Fäden gezogen hatte. Er wusste, dass er diesem Mann viel zu verdanken hatte und so war es nicht verwunderlich, dass er sofort nach Ankunft der drei Gefährten in Rom einen Boten losschickte, um Nachricht von ihrer Heimkehr zu überbringen.


    Der Cursor der Gens Decima stand daher kurze Zeit später vor der Türe der Casa Germanica und sprach den Ianitor an, der erwünschte Ankömmlinge Willkommen hieß und alle anderen verjagte.


    "Salve. Ich bringe dringende Nachricht für deinen Herrn Medicus Germanicus Avarus."

  • Verus kam in seiner feinsten Toga, die eines Ritters, zur Porta geschlichen. Er klopfte mutigen Herzens an, denn er hatte eine Sache zu klären, die ihn sehr bedrückte. Er musste diese Sache aus der Welt schaffen.


    Er klopfte mehrmals. Hoffentlich hatte Sedi seinen Brief gelesen.


  • "Salve, willkommen im Haus Germanica. Welch Kunde darf ich dem Senator weiterleiten?"


    Da ein Diener des decischen Hauses, wie der Türsklave vermutete, erschien, nahm er an ein Pergament zu bekommen oder die mündliche Nachricht selbst zu überbringen. Es war nicht üblich, das ein Unfreier zu einem der Senatoren in diesem Haus vorgelassen wurde.




    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zitat

    Original von Titus Decimus Verus
    Verus kam in seiner feinsten Toga, die eines Ritters, zur Porta geschlichen. Er klopfte mutigen Herzens an, denn er hatte eine Sache zu klären, die ihn sehr bedrückte. Er musste diese Sache aus der Welt schaffen.


    Er klopfte mehrmals. Hoffentlich hatte Sedi seinen Brief gelesen.


    Der Türsklave schlief natürlich nicht. Er kannte die Strafe für dieses Vergehen nur zu genau. Mancher Tags war sie ihm schwer zu stehen gekommen. Da der Besucher mehrmals klopfte, war es entweder sehr dringend oder die Ungeduld spiegelte sich in der Tat des Klopfens wider.


    "Salve und willkommen im Haus der Familie Germanica. Was wünschst Du?"


    Zwar hatte der Sklave das Gesicht schonmal gesehen, aber so eingeprägt war es dann doch nicht, das er den Gast mit dem Namen anzusprechen wagte.





    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • "Ich möchte zu Senator Germanicus Sedulus," antwortete er. "Ich bin Decimus Verus, ein Bekannter des Senators."


    Verus war schon öfters hier, doch dieser Gang viel ihm schwerer als andere. Wahrscheinlich, weil er sich selbst Fehler eingestehen musste.


  • [Blockierte Grafik: http://img184.imageshack.us/img184/7931/sklave08cr9.jpg| Cineas


    "Senator Decimus Livianus ist heute in Rom eingetroffen und würde sich sehr über die Anwesenheit Senators Germanicus Avarus in der Casa Decimus Mercator freuen. Auch sein Klient Hadrianus Subdolus ist dort zugegen. Man erwartet ihn, sofern es seine Zeit zulässt."


    Avarus war einer der Ersten, die Livianus direkt am Tag seiner Rückkehr kontaktierte. Er hatte gehofft, dass dieser Zeit fand und zur Casa Decima kommen konnte, da Livianus selbst durch seine Familie gebunden war, die ihm im selben Moment Willkommen hieß.

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