Casa Germanica - Porta


  • "Diesen Wunsch kann ich dem Senator mitteilen. Welche Tageszeit wird durch deinen Herren favorisiert?"





    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • "Oh ich möchte ihm sicherlich nicht vorgreifen, weiß aber zufällig vom engen Zeitplan des Senators. Er reist dieser Tage viel nach Ostia, mußt du wissen. Ich denke daher ein Zeitpunkt zum Abendmahl wird daher das Beste sein. Dein Herr ist sicherlich am Tag auch nicht immer im Haus und ein Verpassen beider Senatoren äußerst schade."


    Der Sklave hatte fast etwas viel geredet.


    "Ich werde es ihm so bestellen." Faste er sich daher nochmal zusammen, nahm aber an, das sein Vorschlag auch beim Hausherren favorisiert würde. ;)













    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Ein schöner Tag im Iunius war es, als Herius sich aufmachte seinen Patron einen Besuch abzustatten. Sie hatten sich sehr lang nicht gesehen und die letzten Monate wollten besprochen werden. Aber auch in der Zukunft lag ein Schwerpunkt. Ohne Eile war er erst zu späterer Stunde aufgebrochen, um nicht in den morgentlichen Strom anderer Klienten zu geraten. Die Besprechung würde wohl etwas dauern, da traf sich die morgentliche Hatz nicht sonderlich gut.


    Ohne Sklaven -wie immer- schlenderte er die Straße entlang bis er endlich vor dem Haus des Senatoren Germanicus Avarus angekommen war. Subdolus klopfte an.


    "IN FUGA FOEDA MORS EST: IN VICTORIA GLORIOSA."

  • Zitat

    Original von Herius Hadrianus Subdolus
    Ein schöner Tag im Iunius war es, als Herius sich aufmachte seinen Patron einen Besuch abzustatten. Sie hatten sich sehr lang nicht gesehen und die letzten Monate wollten besprochen werden. Aber auch in der Zukunft lag ein Schwerpunkt. Ohne Eile war er erst zu späterer Stunde aufgebrochen, um nicht in den morgentlichen Strom anderer Klienten zu geraten. Die Besprechung würde wohl etwas dauern, da traf sich die morgentliche Hatz nicht sonderlich gut.


    Ohne Sklaven -wie immer- schlenderte er die Straße entlang bis er endlich vor dem Haus des Senatoren Germanicus Avarus angekommen war. Subdolus klopfte an.


    "Oh euer Name ist dieser Tage in aller Munde, ich bin sicher der Senator wird für euch Zeit finden."


    Für Klienten eigentlich immer. Aber zu dieser Tageszeit waren diese oft lange da gewesen.



    "Folge mir bitte, Hadrianus Subdolus."




    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zitat

    Original von Narrator Italiae
    Ein Bote des Praetor Urbanus klopfte an der Tür und verlagte, Germanicus Sedulus persönlich zu sprechen.


    "Ein Bote des Praetor Urbanus? Soso..." der Türsklave beäugte sein Gegenüber misstrauisch. "Ich werde sehen, ob der Senator im Haus ist und Zeit hat." Sprachs und verschwand nach drinnen.













    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus


    "Ein Bote des Praetor Urbanus? Soso..." der Türsklave beäugte sein Gegenüber misstrauisch. "Ich werde sehen, ob der Senator im Haus ist und Zeit hat." Sprachs und verschwand nach drinnen.


    Wenig später erschien der Türsklave wieder, machte ein neutral ernstes Gesicht und forderte den Mann des Praetoren auf ihm zu folgen.











    SKLAVE - GENS GERMANICA

  • Tja welchen meinte der andere Sklave denn nun. Schließlich gab es von der Sorte hier zwei.
    So fragte er um ein Missverständniss zu vermeiden.


    Um welchen der Senatoren geht es denn? Senator Germanicus Avarus oder seinen Neffen den Senator Germanicus Sedulus?


    Da tauchte auch schon ein edler Herr auf und der Sklave verneigte sich.


    Salve Herr...

  • Er hatte vergeblich im Triclinium verharrt, doch der eingeladene Gast war nicht erschienen. Irgendwann begab sich Avarus rastlos auf Wanderung durch die Räumlichkeiten durch das Haus, was ihm zur Heimat geworden war.


    Ihm entgingen die Stimmen von der Porta nicht und der Hausherr schlenderte jenem Quell an Lautstärke näher. Er erkannte natürlich sofort, wer sich ankündigte und legte ein sanftmütiges Lächeln in die Gesichtszüge.


    "Ist gut, Gundhraban Vinicius Lucianus folgt meiner Einladung. Aber du kannst meinem Neffen Bescheid stoßen, er kann zum Essen ruhig mit erscheinen und auch die anderen Familienmitglieder, die im Hause sind, seien eingeladen sich unten im Triclinium zu zeigen."


    "Lucianus, es freut mich das du mich besuchst." Stellte Avarus erfreut fest und wartete bis der Freund an der Porta angekommen war, um ihn überschwenglich zu begrüßen. Lang war dieser in Germanien gewesen und irgendwie zeigte sich auf dem Gesicht des Senatoren Germanicus auch etwas Wehmut dachte er an die wirkliche Heimat seiner Gens.

  • Der Sklave nickte und verschwand um die anderen Familiemitglieder über das Essen zu informieren. Das hieße sollten denn auch alle anwesend sein.
    Senator Sedulus auf alle Fälle war es, das wußte er.


    So trottete er davon und ließ die beiden Senatoren unter sich.

  • Einige Tage nach Ende der Ludi Apollinares hatte sich Lucius Iunius Merula zum Anwesen der Gens Germanica unweit des Marcellustheaters aufgemacht.
    Dort stand er nun an der Porta und klopfte an, um seinem Anliegen Gehör zu verschaffen.

  • "Salve. Ich bin Lucius Iunius Merula und ich hoffe, den Senator Germanicus Avarus wegen einer Anstellung im Cursus Publicus sprechen zu können.
    Wir standen diesbezüglich bereits schriftlich in Kontakt."

    Das Schreiben des Senators trug der Iunier bei sich, falls der Sklave einen Blick darauf werfen wollte.

  • "Ahja..." die gefällten Worte verrieten, das der Mann wohl keinen Termnin mit dem Hausherren vereinbart hatte, denn erstens wüßte das der Türsklave und zweitens erwähnte es der Gast nicht. Er schien auf das Glück zu bauen und das ziemlich emsig, denn erstens mußte der Senator überhaupt zu Hause sein und zweitens war er nunmal nicht ein Mann, der in Freizeit schwimmen konnte. Aber wie seltens es der Fall war kam dem Iunier Fortuna zu Hilfe. "Nun wenn du mir bitte in das Gemach des Senators folgen möchtest..."


    Der Sklave nickte einen Kameraden zu, der sich in seiner Abwesendheit um die Pforte kümmerte und schritt ins Innere des Hauses voran. Jener zweite Diener schloss die Tür hinter dem Gast und hockte sich auf den kleinen unbequemen Schemel neben der Haustür.









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