Casa Germanica - Porta

  • "Da gibt es nicht sonderlich viel zu erzählen."


    blockte Verres sofort ab. Man konnte dem jungen Mann deutlich ansehen, dass er nicht sonderlich Glücklich über die Frage wirkte. Dennoch bemühte er sich sie kurz zu beantworten, wenn auch deutlich distanzierter als noch zuvor.


    "Mein Vater starb kurz nachdem ich auf die Welt kam. Ich habe daher so gut wie keine Erinnerung an ihn. Seitdem lebte ich mit meiner Mutter in Belgica nahe Divodurum. Wir haben dort ein kleines Haus in einer römischen Siedlung. Leider gibt es in dieser Gegend nicht sonderlich viele Möglichkeiten für einen jungen Mann wie mich und so hat meine Mutter beschlossen mich nach Rom zu schicken, um die Familie meines Vaters kennenzulernen und hier vielleicht eine gute Anstellung zu finden. Bisher hatte ich keinen Kontakt zu den Germanicern. Ich denke Großmutter und meine Mutter mögen sich nicht sonderlich."


    Er senkte nachdenklich den Kopf.

  • Anscheinend hatte sie ausgerechnet das Thema angeschnitten, was ihm unangenehm war. Kurz biss sie sich verlegen auf die Unterlippe, sie hatte nicht irgendwelche schlechten Erinnerungen wecken wollen. Das sich seine Mutter mit Laevina nicht verstand konnte sie aber ganz gut verstehen und nachvollziehen.


    Ich kann verstehen, dass es Spannungen zwischen Laevina und deiner Mutter gibt… Laevina ist schwierig“, sagte sie vorsichtig und wollte ihn nicht beunruhigen. „Wir sind schon recht häufig aneinander geraten… du wirst sie gleich kennen lerne. Ich kann dir jedenfalls nur empfehlen sei höflich und freundlich und hab keine Angst vor ihr!“ riet sie ihm. Ansonsten musste er sie einfach kennen lernen.

  • Da Laevina davon ausging, dass der junge Mann, der behauptete, ihr Enkel zu sein, immer noch draussen vor der Porta stand, öffnete sie schwungvoll ihre direkt an das Atrium grenzende Zimmertür und war schon einige Schritte gelaufen, als sie plötzlich auf den beiden jungen Menschen aufmerksam wurde, die sich dort unterhielten. Auf Calvena blieb ihr Blick nur für den Bruchteil einer Sekunde hängen, dann galt ihre ganze Aufmerksamkeit dem jungen Mann. Normalerweise hätte sie über eine derart abgerissene Aufmachung die Nase gerümpft und ein paar deutliche Worte zum Thema Körperpflege verloren, doch in diesem speziellen Fall fiel es ihr erstaunlicherweise kaum auf.
    Ein einziger prüfender Blick in sein Gesicht und sie wusste, dass Simplex die Wahrheit gesagt hatte. Zwar war sein Haar etwas heller und seine Augen nicht blau, wie die ihres Sohnes, sondern braun, aber dennoch fand sie problemlos soviele Ähnlichkeiten in den Gesichtszügen, dem Körperbau und der Haltung wieder, dass die sonst so misstrauische Laevina keinen einzigen Zweifel mehr hegte.


    Mit einer für sie ungewohnten Zurückhaltung, die von jemandem, der die alte Germanica nicht kannte, vielleicht als Schüchternheit interpretiert worden wäre, näherte sich Laevina den beiden und íhre Stimme klang auch jetzt wieder reichlich belegt.


    "Lucius Germanicus Verres?"


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    Gundhraban Türsklave


    Wie immer war der große Germane auf seinem Posten an der Porta. Wieder einmal rollten die Würfel über den Marmorboden. Schnell wurden diese eingesammelt als es klopfte.


    "Salve", grüße er und brauchte gar nicht danach Fragen, was denn der Gast, da von ihm wollte. Und wer er denn ist. Er stellte sich von ganz allein vor.


    "Ehm...", machte er etwas verdutzt. Germanicus Corvus lebte doch mit seiner Frau derzeit in Ägypten, das war eigentlich Stadtbekannt. "Ich fürchte ich kann dir nicht weiter helfen. Germanicus Corvus lebt mit seiner Frau derzeit in Ägypten!" erklärte er dann.

  • Zitat

    Original von Germanica Laevina
    Da Laevina davon ausging, dass der junge Mann, der behauptete, ihr Enkel zu sein, immer noch draussen vor der Porta stand, öffnete sie schwungvoll ihre direkt an das Atrium grenzende Zimmertür und war schon einige Schritte gelaufen, als sie plötzlich auf den beiden jungen Menschen aufmerksam wurde, die sich dort unterhielten. Auf Calvena blieb ihr Blick nur für den Bruchteil einer Sekunde hängen, dann galt ihre ganze Aufmerksamkeit dem jungen Mann. Normalerweise hätte sie über eine derart abgerissene Aufmachung die Nase gerümpft und ein paar deutliche Worte zum Thema Körperpflege verloren, doch in diesem speziellen Fall fiel es ihr erstaunlicherweise kaum auf.
    Ein einziger prüfender Blick in sein Gesicht und sie wusste, dass Simplex die Wahrheit gesagt hatte. Zwar war sein Haar etwas heller und seine Augen nicht blau, wie die ihres Sohnes, sondern braun, aber dennoch fand sie problemlos soviele Ähnlichkeiten in den Gesichtszügen, dem Körperbau und der Haltung wieder, dass die sonst so misstrauische Laevina keinen einzigen Zweifel mehr hegte.


    Mit einer für sie ungewohnten Zurückhaltung, die von jemandem, der die alte Germanica nicht kannte, vielleicht als Schüchternheit interpretiert worden wäre, näherte sich Laevina den beiden und íhre Stimme klang auch jetzt wieder reichlich belegt.


    "Lucius Germanicus Verres?"


    Gerade als er bei Calvena nachfragen wollte, wie sie das meinte und was sie ihm über seine Großmutter erzählen konnte, hörte er hinter sich eine Stimme, die fragend seinen Namen aussprach. Verres drehte sich um und sah eine alte Frau vor sich. Auch wenn er feststellen musste, dass die blasse Erinnerung an sie nichts mit der Realität gemein hatte und er sie nicht wiedererkannt hätte, so konnte dies nur seine Großmutter Germanica Laevina sein.


    "Ja?"


    sagte er ebenso verlegen.

  • Etwas verdutzt drehte sie sich um, als sie Laevinas Stimme hörte. So kannte sie die Alte ja nun gar nicht, sie war so zurückhaltend und irgendwie sogar schüchtern? Laevina war einmal nicht so dominand, sondern eben unsicher.


    „Salve, Laevina“, grüßte sie diese. „Ich lass euch dann mal allein!“ fügte sie hinzu. „Wir werden sicherlich noch ein anderes Mal Zeit zum reden bekommen“, meinte sie zuversichtlich und verabschiedete sich dann von Beiden. Wie es aussah, würden sie wohl eine Menge zu bereden haben. Und auch wenn sie Neugierig war, wollte sie Laevina die Gelegenheit geben, erst einmal ihren Enkel in aller Ruhe kennen zu lernen. Vielleicht sollte sie einmal Serrana von dem überraschenden Besuch erzählen.

  • Seltsam, was so ein kleines Wort ausrichten konnte. Bis zu diesem Augenblick hatte sich, Familienähnlichkeit hin oder her, alles irgendwie noch als Missverständnis oder als schlechter Scherz herausstellen können, doch dieses kurze "Ja" setzte zumindest für Laevina ein unwiderrufliches Ende unter all die Spekulationen. Natürlich konnte der junge Mann vor ihr ein Betrüger und Lügner sein, aber sie wusste instinktiv , dass es nicht so war.


    Langsam legte sie die letzten Meter durch das Atrium zurück und nickte Calvena nur kurz zum Abschied zu. Es würde sich sicher bald eine neue Gelegenheit ergeben, um sie zu ihrem neuen Eheleben zu befragen, aber das hier war jetzt erstmal wichtiger. Allmählich hatte sich die alte Germanica auch von dem ersten Schock des Wiedersehens erholt und gewann zunehmend ihre normale Selbstbeherrschung wieder zurück. Freude in allen Ehren, aber man musste sich ja nicht gehen lassen wie eine alte Bäuerin auf dem Feld!


    "Ich bin Germanica Laevina, deine Großmutter. Vermutlich wirst du dich an mich nicht mehr erinnern können, als ich dich das letzte Mal gesehen habe, warst du noch ein kleiner Junge. Wo hast du in den letzten Jahren gelebt?"

  • Nun wurde Verres ziemlich schnell bewusst was Calvena damit gemeint hatte, er sollte keine Angst haben. Alleine die Ausstrahlung und das Auftreten dieser stolzen römischen Matrone war respekteinflößend, wenn nicht sogar ein wenig einschüchternd. Vor allem für einen jungen Mann, der bisher wenig Erfahrung mit dem Leben in der Großstadt und den Umgang in den höheren Kreisen gesammelt hatte. Hoffentlich blamierte er sich jetzt nicht! Nun spürte er auch ein wenig die Angst, die er ja eigentlich vermeiden sollte. Instinktiv senkte er unterwürfig seinen Kopf und sagte kleinlaut


    "Es freut mich, dass wir uns nach so langer Zeit wieder sehen Großmutter. Ich habe bisher bei meiner Mutter in Belgica nahe Divodurum gelebt. Sie hat dort ein kleines Haus."

  • "In Belgica, soso..." Laevina nickte zufrieden, denn der Junge war ganz offensichtlich gut erzogen und wusste sich zu benehmen. Und das war alles andere als selbstverständlich, wo er doch offenbar irgendwo in der Provinz aufgewachsen war. Die alte Germanica überlegte einen Augenblick lang, doch ihr fiel beim besten Willen nicht mehr der Name der Frau ein, die sich seinerzeit unverschämterweise an ihren wundervollen Sohn Victorius herangemacht hatte, obwohl der natürlich viel bessere Partien hätte machen können! Auch ihr Aussehen war Laevina nicht mehr präsent, aber wen interessierte das auch. Verres war jetzt in Rom und damit war seine Mutter komplett unwichtig geworden.


    "Nun, es war die richtige Entscheidung hierher zu deiner Familie zu kommen, wenn du im Leben etwas erreichen willst, und davon gehe ich natürlich aus, schließlich bist du ja ein Germanicus." Und wenn Verres nach seinem talentierten und ambitionierten Vater und nicht nach seinem schnarchigen Großvater Vindex schlug, dann standen ihm hier in Rom früher oder später alle Türen offen.


    "Quadrata, sag den Senatoren Avarus und Sedulus Bescheid, dass ein enger Verwandter zu Besuch gekommen ist und er bitte ins Atrium kommen soll." wies sie ihre alte Leibsklavin an und wandte sich dann wieder ihrem Enkel zu. "Ich denke, du solltest meinen Cousin und meinen Großneffen so schnell wie möglich kennenlernen, und mit ihnen über deine Zukunftspläne sprechen. Schließlich haben wir keine Zeit mehr zu verlieren, du bist doch sicher schon siebzehn oder achtzehn, oder?" Laevina spürte förmlich, wie neuer Tatendrang sie durchflutete und nur der doch unübersehbar erschöpfte Zustand des Jungen bremste sie ein wenig, obwohl Mitgefühl nicht gerade ihre starke Seite war. "Das wird sicher nicht allzu lange dauern, und danach kannst du in Ruhe ein Bad nehmen, etwas essen und dich von den Strapazen der Reise erholen."

  • Da stand ich nun vor der Casa Germania und hatte außer meinem leichten Gepäck nichts bei mir. Nun gut, da war noch der alte Gaul, der mich von Ostia hierher getragen hatte, aber den hatte ich mir von einem Bekannten geliehen, der meinte, er bräuchte das Pferd eigentlich gar nicht mehr wieder, weil es in kürzester Zeit wahrscheinlich ohnehin tot umfallen würde.


    So ungefähr da das braune Tier im Augenblick auch aus, obwohl es gar nicht so alt war. Es war eher in einem miesen, ungepflegten Zustand gewesen, als ich es von ihm erhalten wurde und da es sich um ein altes Rennpferd hatte, wohl auch ein wenig verbraucht. Ein Pferdenarr mit viel Geduld und einigen Sesterzen auf der hohen Kante konnte dieses Pferd vielleicht noch retten und sicherlich war der Hengst auch nicht gerade für die Zucht ungeeignet, aber ich selbst hatte gerade das Gefühl, der Gaul würde bald neben ihm zusammenbrechen, so tief schnaufte er.


    Dabei hatte ich doch extra langsam auf dem Weg nach Rom gemacht und das Tier geschont, auch wenn ich dafür Verzögerungen auf meiner Reise hatte in Kauf nehmen müssen. An und für sich war der Weg von Ostia nach Rom ja nicht wirklich weit, aber ich war seit bestimmt zehn Jahren nicht mehr in der Hauptstadt gewesen und kannte meine Familie in Rom auch kaum.


    Allerdings hatte ich die Hoffnung, dass jemand in der Casa anwesend sein und sich über meine Ankunft freuen würde. Zumindest hoffte ich, dass mich niemand gleich wieder davonjagen würde und ich ein bekanntes Gesicht antreffen konnte. Ein paar altbekannte Gens-Mitglieder würden doch sicherlich noch in der Casa wohnen. Mitglieder, die mich hoffentlich auch noch kannten. Und wenn sie mich nicht kannten, dann doch bitteschön wenigstens meinen Vater.


    Ich hielt das Pferd am langen Zügel und sah es noch einmal an. Obwohl ich doch den ganzen Weg durch die Stadt nicht mehr auf seinem Rücken gesessen hatte, sah es sehr geschwächt aus. Das konnte ja heiter werden. Am Ende wäre es vielleicht doch eine gute Idee, das Tier zum Schlachter zu bringen. Ich hatte zwar keine Ahnung, wie Pferd schmeckte, aber darüber machte ich mir jetzt keinen Kopf. Ich wollte lieber endlich in die Casa und meine Verwandten antreffen.


    So klopfte ich kräftig an die Tür und wartete auf Einlass. Ich kam mit nichts als meiner wenigen Habe und hoffte auf Aufnahme in den Schoß der Familie. Ich war voller Pläne und Ideale und hoffte in Rom ein paar meiner Träume erfüllen zu können. Immerhin führten doch alle Wege nach Rom und wenn man etwas erreichen wollte, war man hier sicherlich nicht falsch. Ich wollte etwas erreichen und hoffte auf Förderer. An Engagement fehlte es mir sicherlich nicht.

  • Auch dieses mal war Gundhraben wieder zur Stelle als es an der Türe klopfte, was in letzter Zeit doch recht oft tat wie er meinte.


    So öffnete er diese und verneigte sich leicht.


    Bettler und Hausierer sind hier nicht erwünscht! Solltest du Beides nicht sein, so sage mir bitte wie ich dir weiterhlefen kann.


    Grüßte der Germane so freundlich es ging.





    ___________________
    Gundhraban Türsklave

  • Ich sah den Germanen irritiert an und lächelte dann. "Mein Name ist Aulus Germanicus Umbricius. Ich möchte bitten, eintreten zu dürfen, da ich gerne in Roma eine Anstellung in der Verwaltung anstreben möchte." erklärte ich dem Sklaven. "Mein Vater Lucius Germanicus Matriniu ist vor einer Weile gestorben und ich würde gerne Kontakt zu meiner Familie in Rom aufnehmen." fuhr ich fort und hoffte, dass ich wirklich reingelassen wurde. Für einen Bettler und Hausierer gehalten zu werden, war für mich dann doch ein kleiner Schock.


    "Sehe ich wirklich so heruntergekommen aus, dass man mich für einen Bettler halten könnte?" fragte ich deswegen besorgt nach. Ich war zweifellos erschöpft von seiner Reise, aber an und für sich kam ich mir nicht ganz und gar nicht heruntergekommen vor. Ich war nur beinahe so erledigt wie das kaputte Ross neben ihm, das allerdings inzwischen wenigstens neugierig den Kopf hob. Wahrscheinlich hoffte es auf Wasser und ein wenig Heu, während ich schon darüber nachdachte, es zu irgendeinem Metzger zu bringen und für ein paar kleine Münzen zu verkaufen.

  • Ah schau an, noch ein Germanicus. Die Hütte würde bald überquillen wenn dass so weiterginge. Allerdings tat Gundhraban dies nicht kund... 8)


    Ein Germanicus also... Verzeih mir Herr, wenn ich dass gewußt hätte.


    Dann überlegte er kurz.


    Und zu wem möchtest du nun? Zu Senator Germanicus Avarsu oder zu Senator Germanicus Sedulus?


    Am Ende wollte er ja gar zu Beiden...


    Nein nicht wirklich. Allerdins sehen Hausieren auch nicht heruntergekommen aus.


    Den Bettler ließ der Germane unter den "Tisch" fallen.




    ___________________
    Gundhraban Türsklave

  • Ein wenig irritiert blickte ich den Sklaven nun schon an. Es mochte ja sein, dass ich ziemlich erledigt war von der Reise, aber irgendwie kam ich mir jetzt beinahe für dumm verkauft vor. "Ich möchte zu dem, der Zeit für mich hat." antwortete ich vage und biss mir nun doch leicht auf die Unterlippe.


    Das Pferd neben mir schnaubte und rieb seinen Kopf an mir. "Lass das, du alter Ackergaul!" knurrte ich das Tier an, das mich anscheinend mochte. Warum auch immer dieses Ross so für mich empfand, ich empfand nicht das gleiche. Für mich war es ein wunderbarer, reitbarer Untersatz gewesen, da ich nicht nach Roma hatte laufen müssen, aber mehr auch nicht. Ich hatte das Tier ja schonen müssen, da ich nicht wollte, dass es unter mir zusammen brach. Anscheinend war das Vieh mir auch noch dankbar dafür.


    "Ist irgendeiner der Herren vielleicht zufällig anwesend?" wollte ich von diesem germanischen Sklaven an der Tür wissen. Ich gewann langsam aber sicher den Eindruck, dass er mich nicht so ohne weiteres einlassen würde. "Soll ich hier warten, bis du jemanden gefunden hast, der mit mir spricht?"

  • Hmm. Es müßten eigentlich beide Senatoren Zuhause sein.


    Überlegte der Germane. Von Sedulus wußte er es genau, von Avarus eher weniger. Der alte Senator tauchte zur Zeit eher wie ein Gespenst durch das Anwesen, still und heimlich, meist unheimlich sogar. 8)


    Am besten du folgst mir bitte ins Triclinium. Ich werde dann den Senatoren Avarus und Sedulus sofern sie im Hause bescheid geben, dass dort auf sie gewartet wird. Wie war doch gleich noch einmal dein Name?






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    Gundhraban Türsklave

  • Genau das tat ich dann auch. Wieso hätte ich mich auch lange dazu auffordern lassen sollen? Ich wollte ja immerhin hinein in die Casa Germanica und mit meinen Verwandten sprechen, damit ich hier in Roma Obdach hatte. Das würde ich nicht können, wenn ich sich lange hinein bitten ließ und so folgte ich dem Germanen in die Casa und zum Trinculum. "Mein Name ist Aulus Germanicus Umbricius. Mein Vater war Lucius Germanicus Matrini." beantwortete ich dem Sklaven seine Frage.

  • Primus brachte Orcus vor der casa Germanica zum stehen und glitt aus dem Sattel.
    Bevor er Roma verließ würde er seinem Freund und Patron einen kurzen Besuch abstatten.
    Laut hallte sein Klopfen an der Porta wider.

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