Casa Germanica - Oecus

  • Sedulus grinste breit.


    Verkaufen ist wirklich eine gute Idee. Wo es im Senat zur Zeit eh um das leidige Thema Geld geht. Vielleicht sollte ich dort einmal den Vorschlag machen, was meinst du Primus? Allerdings, so viele befreundete Nationen dürften wir nicht mehr haben. Die meisten Nationen die ans Mittelmeer grenzten, gehören nun zu unserem Imperium. Von daher haben wir wohl eher schlechte Karten.


    Was wohl Serrana gerade tat? Ob sie vielleicht auch gerade auf dem Markt unterwegs war?


    Richte ihr doch bitte Serranas und meinen Dank aus. Ich hoffe, dass es dieses mal ein Junge werden wird. Ich glaube noch eine Frau in meiner Familie, halte ich nicht aus. Da wäre ein bisschen Rückendeckung schon nicht schlecht.


    Lachte Sedulus und trank von seinem Wein.


    Ach, nimm doch alles nicht so ernst Primus. Ich denke nicht das es Serrana etwas ausgemacht hätte wenn sie ein kleinen Plausch mit deiner Frau gehallten hätte. Ich glaube eher, sie hätte noch davon provitieren können.

  • Nun,... Primus machte eine Unschuldsmiene,
    ...mit ein wenig Farbe und schönen Bunten Segeln,...wer weiß´,...wir sind doch Pferdehändler,...der äußere Schein macht oft einen bleibenden Eindruck,...und die Anrainer schlichteren Gemüts werden sich über solch ein Schiff aus Imperialen Flottenbeständen sicher interessieren.
    Er bemerkte, daß Sedulus seinen gedanken nachhing und stimmte ihm zu, als dieser sich einen Knaben wünschte. er sprach einen Toast darauf aus und sie tranken darauf.
    Was für Sedulus´Frau ein Vorteil wäre vermochte Primus nicht zu sagen,...jedoch eines war sicher. Tullia war sicherlich kein geeigneter Umgang für eine Senatorengattin. Das Wilde in ihr wartete nur darauf herauszubrechen.
    Er erhob sich und meinte,
    Nun,...ich will dich nicht länger von deinen Geschäften und Ämtern abhalten, mein Freund,...und wenn du nach Mogontiacum kommst,...so kehr´doch bitte auch einmal in der Casa Terentia ein,...mit deiner Frau,...vielleicht ergibt sich dort eine bessere Gelegenheit zu einem,..."frauengespräch".

  • Ja, bunte Segel machen sich bestimmt gut.


    Grinste Sedulus.


    Nur ob sie auch darauf reinfallen werden, ist die andere Frage. Imperiales Schiff hin oder her.


    Sedulus ging einmal davon aus, dass die die sich ein solches Schiff zulegten, es auch auf Herz und Nieren prüfen würden.


    Du hälst mich gewiss nicht von meinen Geschäften ab, sei beruhigt! Werd ich gerne machen. Doch sag, bleibt denn deine Frau nicht in Misenum wo du doch stationiert bist? Sicher, warum sollten die Beiden sich denn nicht gut unterhalten?

  • Primus lächelte und entgegnete,
    Sedulus,...Tullia wird wieder nach Germania gehen,...mit mir,...
    Er hob beide Hände auf Hüfthöhe...
    Ich trete meinen Dienst bei der Ala II Numidia an...als Praefect...
    Als ob sein Patron das nicht schon längst wüßte.
    Deshalb muß ich dich nun auch wieder verlassen,...wir werden Morgen aufbrechen.
    Er ging auf ihn zu und reichte ihm die Hand.
    Bis bald, Germanicus Sedulus,...in Germania.

  • Nein, Sedulus hatte davon keine Ahnung, woher auch. Schließlich verteilte er ja nicht die Posten und zum Stadtgespräch gehörte es jetzt eigentlich auch nicht. Und dieses mal hatte er nicht die Finger im Spiel gehabt.


    Von der Classis zum Praefecten einer Ala, nicht schlecht! Meinen Glückwunsch Primus. Dort bist du wenigstens in deinem Element was Pferde angeht. Das freut mich wirklich für dich!


    Sedulus hob sein Glas umd darauf zu trinken.


    Dann wünsche ich dir eine gute Reise mein Freund! Und richte mir bitte Tullia noch einmal Grüße aus ja.


    Sedulus erhob sich und streckte Primus die Hand entgegen.


    Gut, wir sehen uns in Germania wieder mein Freund. Bis dahin alles Gute!

  • Primus salutierte förmlich vor seinem Patron.
    Vale bene Tribunus,...di te bene ament*...wir sehen uns wieder,...am anderen Ende des Imperiums!
    Für Primus würde Sedulus immer sein Tribun bleiben und er der kleine Duplicarius als die sie sich kennengelernt hatten.
    Er sagte es mit einem Lächeln und wandte sich dann zum gehen.


    Sim-Off:

    * Der Götter Gunst sei mit dir!

  • Sedulus konnte dies natürlich nicht auf sich sitzen lassen. So grüßte er ebenso wie man beim Militär so üblich war.


    Es hat mich gefreut dich wiedergesehen zu haben und freue mich schon auf das nächste Wiedersehen! So die Götter es wollen Praefectus Und noch eines Praefectus. Die Ala II Numidia, hätte keinen besseren Kommandanten bekommen können!


    Bevor sich Primus von Sedulus abwandte, schlug Sedulus ihm noch einmal freundschaftlich auf die Schulter und nickte ihm lächelnd zu. Er würde dem Haufen schon zeigen wo der Hammer hängt.

  • Und da war Sedulus auch schon. Mit einem Lächeln trat er auf seinen Kollegen dem Senator Lucianus zu um diesen zu begrüßen.


    Salve Senator Vinicus Lucianus. Es freut mich, dass du meiner Einladung hast folge leisten können.


    Ein Sklave kam gerade um die Ecke, es war der den Quadrata losgeschickt hatte um die Getränke zu holen.


    Mir kannst du wie immer einschenken Pausanias!


    Dann ging der fragende Blick des Sklaven zum Gast des Hauses, dem Senator Lucianus.

  • Und auch ich nickte "Wasser und Wein....." dem Sklaven zu und wandte mich dann wieder an Sedulus


    "Ich danke für die Einladung.... in letzter Zeit kommen wir ja sehr oft zusammen.... wenn man uns so beobachtet, dann könnte der Ahnungslose meinen, wir führen etwas im Schilde!"

  • Der Sklave schenkte dem Senator Lucianus seine gewünschte Mischung ein und reichte ihm das Glas.


    Nichts zu danken. Ja, da hast du wohl recht. Vielleicht nicht nur Ahnungslose unsere patrizischen Freunde bestimmt auch. Stelle dir nur einmal vor, Livianus wäre auch noch hier und dies täte die Runde machen. Ich glaube einige Senatskollegen würden sich die Mäuler darüber zerreißen.


    Grinste Sedulus breit.


    Allerdings hat diese Einladung recht wenig mit solchen konsperativen Spielchen zu tun. Es geht viel mehr um einen Freund von mir, doch lass uns hinsetzen. Ich hoffe Decimus Verus wird gleich kommen, so wie meine Frau auch. Ich schätze sie wird sich eh langweilen.


    Lächelte Sedulus. Aber vielleicht irrte er sich ja auch.

  • Ja, Sedulus irrte sich tatsächlich. Serrana langweilte sich keineswegs, aber in diesen Tagen war sie dankbar für jede Ablenkung, die sie auf andere Gedanken brachte, und darüber hinaus hielt sie es auch für ihre Pflicht, den Gast ihres Mannes zu begrüßen.
    Nachdem Quadrata ihr Bescheid gegeben hatte, hatte sie sich noch kurz zurecht gemacht und eilte dann hinunter in den Oecus.
    Während sie auf die beiden Männer zuging, schoss Serrana kurz der Gedanke durch den Kopf, dass sie gerade zum ersten Mal offiziell als Ehefrau UND Gastgeberin auftrat, was sie vermutlich ziemlich nervös gemacht hätte, wenn ihr Sedulus' Gast nicht schon seit den Fontinalia bekannt gewesen wäre.


    "Salve, Senator Vinicius, wie nett, dass du uns mit deinem Besuch ehrst." begrüßte sie zunächst den Gast und lächelte dann auch ihren Mann an. "Quadrata hat mich gerade erst informiert, Quintus. Ich hoffe, ich komme nicht zu spät."

  • Verus rang sich noch ein Gähnen ab, bevor er eintrat. Ein kurzer Griff und schon saß die edle Toga wieder. Seines Standes wieder bewusst und aufrecht schritt er weiter voran, direkt vor den Gast, Sedi und seine Frau. "Salvete," grüßte er höflich und nickte jedem Anwesenden freundlich zu. "Ich hoffe, dass ich nicht zu spät bin?" Das wäre nun peinlich und so hoffte es Verus in der Tat.

  • Als seine Frau eintrat, erhob sich Sedulus und lächelte sie an.


    Nein, tust du nicht. Mein Freund Verus gesellt sich auch noch zu uns.


    Dann flüsterte er ihr etwas ins Ohr.


    Du siehst heute wieder hinreisend aus liebste Serrana.


    Und kurz darauf kam auch endlich Verus daher.


    Zu spät nicht, aber wohl der Letzte.


    Grinste Sedulus breit wie er es so oft tat.


    Senator Marcus Vinicius Lucianus, darf ich dir meinen langjährigen Freund Titus Decimus Verus vorstellen. Verus, dies ist meine bezaubernde Frau Iunia Serrana.
    So, ich glaube dann wären wir soweit komplett.


    Sedulus klatschte in die Hände und die Sklaven fingen wie wild an herumzuspringen.

  • Zuerst begrüßte ich Sedulus frau, wie es sich gehörte
    "Salve, ich danke für die Einladung!"


    und dann den Decimer, der anscheinend der Grund dieser Einladung war.


    "Es freut mich, deine Bekanntschaft zu machen, Decimus Verus!"

  • "Mich ebenso. Es tut immer gut, neue Menschen kennenzulernen. Es macht die Welt einfach voller und reifer," erklärte Verus leicht philosophisch angehaucht. "Und natürlich auch dich, Iunia Serrana. Du bist also der wunderbare Edelstein, der Sedulus Herz zum funkeln bringt?" Er lächelte. Verus blickte dann zu Sedi und suggerierte ihm indirekt, dass er nun die Gesprächsführung übernehmen sollte, da ihm selbst gerade die Themen fehlten.

  • Nun gut, dann lasst uns doch hinsetzen. Also die, die es noch nicht tun.


    Meinte Sedulus kurz und deutete auf die Sitzgelegenheiten.


    So macht es sie, reifer...? Na wie du meinst.


    Grinste er Verus dann Serrana zu. Vorallem als dieser Spruch von wegen dem Edelstein kam. Ja, so war er eben, der Verus. Schon alleine deshalb verstand Sedulus nicht, was Verus`Problem mit den Frauen war... Sie mußten ihm doch eigentlich und förmlich auch aus der Hand essen. 8)


    Was auch für Sedulus der Startschuss war. Er gab den Sklaven ein Zeichen, dass sie die Vorspeise bringen sollten welche aus Oliven, Gurken, Mangold, Grünkohl und Melonen bestand. Dazu gab es natürlich den allseits beliebten Muslum.


    Aber laßt uns doch erst einmal die Vorspeise genießen.


    Dann wandte sich Sedulus an seinen Senatskollegen.


    Senator Vinicius Lucianus, wie schaut es denn derzeit in den Gemeinden Italias aus?


    Fragte Sedulus neugierig und hoffte somit das Gespäch in die richtigen Bahnen zu lenken.

  • Natürlich gehörte es zum guten Ton, der Ehefrau des Gastgebers ein paar Nettigkeiten zu sagen, trotzdem freute sich Serrana über das Kompliment des Decimers und erwiderte sein Lächeln. Als Juwel hatte sie nun wirklich noch nie jemand bezeichnet...Und auch das Lob ihres Ehemanns ging ihr runter wie Öl und ließ Serrana gleich viel selbstbewusster auftreten.


    "Du erweist mir zuviel der Ehre, Decimus Verus. Aber sag mir: wie geht es deinem kleinen Hund? Ich hoffe, er ist immer noch bei dir." sagte sie an Verus gewandt, nachdem sie Sedulus ganz leicht mit dem Finger über den Unterarm gestrichen hatte. Dann machte sie es sich bequem und beschloss, das Gespräch fürs erste den Männern zu überlassen, schließlich ging es allmählich in Richtung Politik.

  • Nachdem das Begrüßungsprozedere abgeschlossen war und ich mihc ebenfalls niederliess, antwortete ich auf die Frage


    "Nunja, Sedulus..... eigentlich ist alles soweit in Ordnung, ein paar Städte könnten eine bessere Führungsebene gebrauchen, aber ansonst läuft alles seinen Gang."

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