[Insula] Eine kleine Wohnung in der Nähe der Curia

  • Zitat

    Original von Flavia Calpurnia
    "Wenn wir das Tempo weiter beibehalten, werden wir noch am Schlag sterben." flüsterte ich lachend in sein Ohr.


    Wieder einmal amüsierte sich Iuno beim Treiben von zwei Sterblichen.
    "Ich frage mich was die beiden damit bezwecken? Unbedingt Nachwuchs bekommen oder doch einen kreativen Tod an Erschöpfung? Beides könnten sie gerne haben."

  • Ich richtete etwas mich auf, blickte in ihr Gesicht, strich durch ihr Haar...

    "Du bist wunderbar, meine Geliebte."


    Einen Moment schien ich eine ungewönliche Präsenz zu spüren, als ob wir beobachtet würden, doch diese Gefühl verschwand rasch wieder....


    Tief blickte ich Calpurnia in die Augen und verlor mich darin.

  • Zitat

    Original von IUNO
    Wieder einmal amüsierte sich Iuno beim Treiben von zwei Sterblichen.
    "Ich frage mich was die beiden damit bezwecken? Unbedingt Nachwuchs bekommen oder doch einen kreativen Tod an Erschöpfung? Beides könnten sie gerne haben."


    "Du und deine Ränkespielchen. Ich hole sie nicht ab, wenn du sie sterben lässt, soviel sei dir gesagt. Schenke ihnen ein Kind, das erfreut die Menschen immer wieder. Zumindest meistens."

  • "Sterben lassen! Als ob ich so etwas machen würde. Zumindest nicht absichtlich.
    Aber du hast Recht, sie hätten sich wirklich für so viel Anstrengung und Mühe ein Kind verdient."

  • Irgendwie, war es mir plötzlich anders. Lucius schaute mich so merkwürdig an, so fragend.
    Mir war einen Moment ... als wären wir nicht mehr alleine. Doch statt mich zu fürchten, steigerte sich mein Glückgefühl. Ich dachte nicht mehr darüber nach und kümmerte mich wieder um meinen geliebten Lucius.

  • Nur schwer löste ich mich aus ihrem Blick, ihre Berührungen waren einfach wundervoll. Es war ein Gefühl, das ich so noch nicht erlebt hatte.


    Zärtlich küsste ich sie auf ihre Lippen.


    Ja, dieses war die Frau, mit der ich mein Leben verbringen wollte.... desssen war ich mir sicher, so sicher wie noch nie zuvor...

  • "Du, Lucius? Was ist wenn ich von Dir ein Kind bekomme.", fragte ich leise und versonnen. Mehr nebensächlich.

  • Eigentlich sollten bei diesen Worten alle Alarmtrompeten in mir etönen... Doch nichts, kein erschrecken, keine Panik...

    "Dann, meine Geliebte, würde ich wohl Vater..."
    grinste ich leicht "..und hoffentlich ein besserer als mein leiblicher Vater."

  • Lucius Antwort machte mich Glücklich, auch wenn ich sie erwartet hatte. Nach dieser Nacht könnte es durchaus sein .....


    "Ich bin bestimmt nicht schwanger.", beruhigte ich mich selbst wohl am meisten, "Es war auch nur eine Frage. Laß uns von etwas anderem reden."

  • Ich lächelte sie an und fuhr verspielt mit dem Zeigefinger über die Nase...

    "Wie du es meinst, meine geliebte,...."


    Ich überlegte einen Moment, es musste sicher langsam auf Mittag zu gehen...

    "Ob sie uns in der Curia schon vermissen ?"
    fragte ich sie schelmisch.

  • "Du hast Recht. Wir sollten uns langsam wieder unter die Menschen trauen. Einen Suchtrupp wird Balbus sicher nicht losgeschickt haben."


    Ich rollte mich unter Lucius weg und ging zurück ins Bad. Schnell machte ich mich etwas zurecht. Nicht so wie sonst, weil mir die Hilfmittel fehlten. Aber so gefiel ich mir auch. Dann zog ich mich an.

  • Ich lachte und sah ihr nach...

    "Nun, das wird er sicher nicht... "


    Ich stand auf und folgte ihr ins Bad. Schnell machte ich mich etwas frisch und zog mir eine neue Tunika über...


    Dann stellte ich mich hinter Calpurnia und legte meinen Arm um sie.


    "Verzeih, das ich dich gestern hab `entführen` lassen, meine Geliebte," flüsterte ich ihr leise ins Ohr.

  • "Das kann ich Dir nur schwer verzeihen!", lachte ich und dachte an die letzte Nacht.


    Ich drehte mich zu Lucius, legte ihm meine Arme um den Hals, schaute in seine schönen Augen.


    "Ich liebe Dich!"


    Dann küsste ich Lucius noch einmal, sehr zärtlich.

  • Zärtlich erwiderte ich ihren Kuss.

    "Ich liebe dich auch, meine Calpurnia."


    Es war unglaublich: sie war wunderschön, bekehrenswert, hatte die beste Nacht meines Lebens erleben lassen... und sie liebt mich !!
    Ich war glücklich und dieses Glück musste man mir ansehen können.

    "Wann seh ich dich wieder, Geliebte ?"


    Egal wann das wäre, für mich wäre es zu lang.

  • "Die kleine Messi braucht erstmal ihre Mama. Ich gehe zuerst nach Hause, dann wieder in die Curia und dann ....."



    Ich küsste ihn wieder.


    "und dann kannst Du deine alte Tante ja in ihrer Villa besuchen."

  • Ich lächelte sie an, ihre sanften Küsse machten mein Glück vollkomen.

    "Ja, ich darf nicht vergessen, dass ich dich nicht nur für mich allein haben kann... "


    Ein schelmisches Grinsen legte sich auf meine Lippen....

    "Und ich muss dich wirklich bald in deiner Villa besuchen, schliesslich hasdt du mir deine kleine Tochter bisher vorenthalten."

  • "Stimmt Du hast sie ja noch nie gesehen. Dann schlage ich vor, begleite mich doch einfach jetzt in die Villa!".


    Der Schelm stand mir in den Augen, so konnten wir, ohen grosses Aufsehen, als Tante und Neffe einen Besuch in der Villa machen.

  • "Dann laß uns gehen."


    Ich löste meine Arme und ging zurück in den Stube. Dort nahm ich meinen Mantel vom Stuhl. Draussen war es sicher bittet kalt, auch wenn die Sonne strahlte.

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