[Ausbildung] Schola

Metellus sass an seinem Schreibtisch und nahm die abgegeben Prüfungsantworten entgegen, um sie dann, gesammelt, zu korrigieren....

Endlich!
Scaevola legte das Schreibzeug weg und massierte sich die verkrampfte Hand. So viel am Stück hatte er höchstens zur Strafe mal schreiben müssen. Das war ja grausam! Er betrachtete sich noch einmal seinen Bogen, sagte sich, dass er es nicht leserlicher hinbekommen würde und gab das Ding dann ab.

Ich hatte ja schon genug Probleme damit die Fragen überhaupt zu verstehen. Sie dann aber auch noch zu beantworten eieiei. Also ich fand den Test alles andere als leicht oder lächerlich. Aber trotzdem leuchtete mir ein, dass die Daten und Informationen die gefragt wurden, wirklich wichtig und notwendig waren. Denn man sollte schon wissen wie man sein Pferd steuert und was zu der Ausrüstung eines jeden Reiters gehört.

Mit bester Hoffnung gab ich meine Prüfung ab und hoffte das beste, nämlich das Bestehen des Tests.

Auch diese Bögen nahm der Decurio an sich

"Übrigens, wer fertig ist, kann gehen!"

Ungefähr die Hälfte der Zeit war um und es fehlten nicht mehr viele der Antworten....

Geduldig wartete Metellus auf den Rest der Prüfungen....

Scaevola seufzte erleichtert und machte erstmal, dass er raus kam.
Prüfungen waren nichts für ihn! Wie es wohl werden würde? Na a, er würde sehen...

Auch Spurius gab den Prüfungsbogen ab. Erleichtert ging er nach draußen.

Trogus war den Vorträgen gefolgt und sass nun an seiner Abschlussprüfung.

Nachdem er geendet hatte, gab er das Papyrus ab und war froh wieder aus dem stickigen Saal zu kommen....

Cunctator las die Fragen erst einmal durch, dann noch ein Mal. Dann
schnaufte er tief durch.

Wird wohl etwas dauern, bis die alle beantwortet sind ... und das auch
noch schriftlich!

Er suchte sich einen Platz am Fenster aus und begann mit der Beant-
wortung.

Eigentlich waren die Fragen gar nicht so schwer: Da waren die Fragen,
die nur eine Antwort zuließen. Und diese Antworten waren nur ein oder mehrere Begriffe, zu denen weitere Ausführungen oder Erläu-
terungen nicht verlangt wurden.

Die Finger der rechten Hand waren steif, als Cunctator sein Schreib-
gerät zur Seite legte. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, wann
er das letzte Mal so viel an einem Stück geschrieben hatte.

Er sah den Bogen noch einmal kurz durch und gab ihn ab, nicht ohne
vorher ein Stoßgebet zu den ewigen Göttern zu schicken.

Nun traf auch Romanus endlich ein und setzte sich auf den freien Platz in der ersten Reihe und sein erster Gedanke war:

Na toll jetzt wird mir immer auf die Finger geschaut!

Aber nachdem er sich kurz umgeschaut hatte began er zu Schreiben!......

...... nach ungefähr 90 Minuten gab Romanus das Niegergeschriebene nach einer gründlichen Überprüfung ab!

Romanus sahs gedudlig auf seinen Stuhl an dem er auch damals sahs er war schon lange vor den anderen da, da er früh morgens schon Trainiert hatte.
Nun wartete er bis alle anderen eintrafen.

Ruhig lehnte Al an der vorderen Wand und ließ ruhig den Blick über die Reihen schweifen. Noch war Zeit für die Equites und Probati zu erscheinen..

Spurius der schon längst an seinem Platz in der ersten reihe saß wartete ebenfalls auf die andern.

Zögernd trat Cupidus ein. Hier war er noch nie und es wunderte ihn, warum noch so viele andere Soldaten hier waren, die nicht nach Probaten aussahen.
Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch setzte er sich ins hintere Drittel der Sitzreihen und wartete.

Romanus schnappte sich eine der Schriftrollen und begann zu lesen da der Vortrag des Praefecten nicht an ihn sondern an die Probati ging!
Romanus lehnte sich ein wenig zurück und machte es sich gemütlich während er lass er schaute ab un zu auf und schaute was die anderen, der Decurio und der Praefect machten.

Spurius saß gelassen an seinem Platz und sah zu, wie sich die probaten mit gequälten Gesichtsausdruck ber die berge an Schritrollen hermachten. Nun wartete er auf weitere Reaktionen seitens der Chefs.

Al murmelte etwas zustimmendes in seinen nicht vorhandenen Bart, besah sich prüfend die Reihen der anwesenden Soldaten und derer, die es werden wollten.
Auf eine Wachstafel kritzelte er hierbei einige Namen, für die sich in den nächsten zwei Wochen der Dienst unangenehmer gestalten würde als normalerweise.
Besonderes Augenmerk legte er hierbei auf die Soldaten seiner eigenen Turma, doch zu seiner Erleichterung schienen alle rechtzeitig aus den Feldbetten gekommen zu sein.

Romanus wurde nun aufmerksam und sahs nun nicht mehr GELANGWEILT auf seinem platz sondern aufrecht und höte aufmerksam zu.
Nach dem der Praefect seine Frage gestellt hatte streckte Romanus und wartete darauf das er aufgerufen wurde.