ZitatOriginal von Flavia Calpurnia
"Salve Metellus, schön das Du hier bist. Was deine Frage angeht Sevy, das letzte was ich von ihr hörte besagte, das sie in Rom weilt."
Hoffentich war das jetzt nicht der Anfang einer Crisis?
"Ich hatte vor, ihr einen kleinen Tempel auf meinem Anwesen zu bauen, und einen eingenen kleinen Hafeneinlauf für mein Schiff. Ich werde meine kleinen eigene Welt erschaffen.", flüsterte ich Lucius und Lucius zu....
Was die beiden wohl flüstren", dachte ich mir so und sah mich um.
"Calpurnia, ich sehe wie du dich abwendest und ich entschuldige mich für mein Geflüster. Ich sagte gerade zu Lucius, dass ich einiges in und um meiner Casa machen möchte. Mein Angebot, dass du immer noch zu uns ziehen kannst, steht immer noch."
Auf diese Worte, linste ich auf Lucius rüber. 
"Das glaub ich dir gerne dass er gross sein soll, aber so kann sie immer behaupten, sie hätte ihren eigenen."
"Danke für das Angebot Sevy, aber ich kann Quiri nicht alleine in der großen Villa lassen. Das hat er nicht verdient. Er zieht sich auch immer mehr zurück. Ich mache mir langsam Sorgen.", [/I]ich vermisste meinen Bruder auch wenn er nur adoptiert ist. Wieso kam er nicht zum Empfang?
"Das ist Liebe, Lucius!", sagte ich spitz und schaute ihn mit verträumten Augen an.
"Ich sollte Quiri öfters mal besuchen. Es ist wahr dass ich ihn auch nicht mehr oft zu Gesicht bekomme. Wir sollten mal etwas mit ihm unternehmen. Ich glaube es wird mal Zeit, ein kleines Fest unter Freunden und natürlich Freundinen zu organisieren in unserer Casa. Was meinst du dazu Lucius...... schon ange nicht mehr bei uns gefetet.....
Ein Grund für ein Fest finden wir immer......."
"Vor allem mache ich mir Sorgen, das er keine Frau findet. Ich würde es so gerne sehen, wenn er eine Herzdame finden würde."
Ich hatte zwar gehört, das Onkel Felix sich bemühte. Aber da würden sicher nur die Familieninteressen im Vordergrund stehen.
Ich sagte frech vor mir hin.
"Apropos Frau, Lucius, hatte ich dir nicht mal gesagt, du solltest dir eine Frau suchen."
"Ein Fest ist immer etwas gutes..... dann werde ich das organisieren sobald die Augusta nach Germania verreist ist."
"Der Grund für das Fest könnte ja sein, das Du eine Frau für deinen Sohn sucht.", sagte ich sehr ernst, doch innerlich wäre ich fast geplatz vor lachen.
Es machte mir Spaß so zu tun, als ob Lucius und ich nichts anderes wären, als Tante und Neffe. Nur er wusste es und ich hoffe ihn amüsierte es genauso wie mich.
"Ich kenne deinen Humor, Lucius........
Dir ist dieses Thema ziemlich egal, doch mache ich mir Sorgen um dich. Das ist eben die Rolle des Vaters, sich Sorgen zu machen.......
Ein Fest werden wir sowieso machen, ich hoffe du wirst mir helfen. Vielleicht soll ich wirklich ein Schreiben an sämtliche Familien schreiben unter dem Thema: Sevycius sucht Frau für seinen Sohn, oder gar in die Acta eine Annonce aufgeben.", zwinkerte ich Lucius zu........
Ich wollte ihn ein bisschen ärgern, denn das konnte ich doch meinem Sohn nicht antun.
"Bei deinem reichen Erfahrungsschatz in Sachen Liebe, werden die Damen Schlange stehen!".
Ganz bestimmt sogar, dachte ich und lächelte.
"Oder er sich schon innerlich entschieden und weiss nicht ob er darf....", richtete ich leise meine Worte an Calpurnia ohne dass irgend anderen dies mitkriegte.
"Das wäre aber eine gute Idee, so ein Fest für die unverheirateten Frauen des Imperiums. Ich suche für meinen Bruder Toxis noch eine Frau. Irgendjemand müssen Toxis und ich ja später mal die Schule und das ganze Vermögen vermachen können, Sevycius."
Nach dem Calidus ebenfalls auf Brautschau für seinen Bruder war:
"Tja meine Herrn, dann ist das Motto wohl beschlossen: Ball der einsamen Herzen!", musste ich lachen.
Und zu Sevy:
"Ich weis nicht was Du meinst.", sagte ich nicht ganz die Wahrheit.
"Oder eher umgekehrt: die Frauen wählen freiwillig ihren Bändiger, lieber Neffe."
Vielleicht hatte ich meinen Bändiger schon gefunden.
ZitatOriginal von Petronia Arria
Arria nickte ihm zu und lächelte, als auch schon der nächste Gang serviert wurde und die Akrobaten auftraten. Schweigend sah Arria zu, lauschte aber einer eventuellen Unterhaltung der beiden Männer.
Es war noch nicht sehr spät, doch Seneca hatte für den morgigen Tag in aller Früh seine Abreise geplant und daher beschloss er nun zu gehen und sich noch etwas auszuruhen.
Er hatte schließlich einen langen Ritt vor sich.
Lepidus, Arria. Ich muss jetzt leider gehen. Morgen Früh werde ich abreisen und ich will mich jetzt noch ein wenig ausruhen.
Er erhob sich, lächelte die beiden an und ging.
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