• Mattiacus ging zum Tempel, der Iustitia geweiht war. An ihrem Festtag wollte er ihr ein Opfer bringen. Dort brachte er ein kleines Opfer in From von Weihrauch dar.


    "Ich danke dir Iustitia für meine Erfolge vor Gericht. Ich versuche immer, der Gerechtigkeit zu dienen und deinem Ruf gerecht zu werden." betete Mattiacus,

  • Bei meinem Rundgang durch die einzelnen Tempel, bemerkte ich wie jemand bei dem Tempel der Iustitia war. "Kann ich euch helfen? fragte ich höflich und blieb im angemessesnen Abstand stehen. "Mein Name ist Sabbatia Livilla und ich bin Priesterin, baucht ihr Hilfe bei eurem Opfer?" fragte ich freundlich lächelnd.

  • Mattiacus lächelte die Priesterin an.


    "Ich danke euch für euer Angebot, aber ich denke ich habe schon alles erledigt. Ich habe Iustitia ein wenig Weihrauch geopfert. Das ist doch so in Ordnung oder?"

  • Ich drehte mich um und schüttelte den Kopf. "Nein, ich bin Priesterin der Minerva, aber ich helfe jedem der meine Hilfe benötigt! Es freut mich zu sehen, dass die Götter doch nicht so vernachlässigt werden, wie ich dachte! In letzter Zeit waren die Tempel doch recht leer!" ich erwiederte das Lächeln freundlich.

  • Ich seufzte Tief. "Leider ist es so! Zu Zeiten meiner Großmutter waren die Götter das wichtigste im Leben der Menschen, nun kümmern sie sich mehr um politische Ränkelspielchen und um Intrigen!"

  • "Ich denke wir lenken unser Shicksal selbst, die Götter weisen uns nur einen Weg, ob wir ihn dann beschreiten ist eine andere Sache!" sagte ich nachdenklich.


    "Naja, in wie weit uns die Götter lenken, ist eine andere Sache, aber es ist nun einmal so, dass die Tempel doch recht verlassen sind, was doch eigentlich schade ist. Schließlich war der Bau dieser wundervollen Tempel nicht gerade billig."

  • "Vielleicht werden in 2000 Jahren Menschen durch diese Hallen gehen und sich vorstellen, wie es zu unserer Zeit war. Diese wundervollen Tempel sind unsere Gaben an die Götter und Zeugnis unserer Kultur."

  • "Wenn es Rom und das Imperium noch geben wird, werden sich auch unsere Götter verehrt werden. Oder vielleicht kommt es ja auch ganz anders. Andere Götter werden verehrt oder, man mag es kaum aussprechen, gar keine Götter mehr."

  • "Das wäre schrecklich, wenn keine Götter mehr verehrt werden würden! Das will ich mir gar nicht vorstellen!" ich schüttelte den Kopf. "Es ist besser wenn wir uns darüber keine Gedanken machen! Wir leben im hier und jetzt und darauf sollten wir uns konzentrieren! Was einmal sein könnte, werden wir wahrscheinlich eh nicht erfahren! Unsere Zeit auf dieser Welt ist begrenzt und wir sollten das beste daraus machen!" meinte ich nachdenklich.

  • Mattiacus lachte.


    "Nein, nein, ich bin kein Priester. Ich verbringe meine Zeit vor Gerichten und in der Kanzlei. Ich bin Advocatus Imperialis und zuvor lange Zeit in Hispania tätig. Meine Brüder sind alle in der Legion, so trägt jeder von uns dzu bei, das unsere res publica funktioniert."

  • Mattiacus überlegte einen Moment.


    "Mhm, Tiberia Claudia....... Ja ich glaube schon, sie war, soweit ich mich noch erinnern kann, mit mir eine Zeit lang in der Magistratur von Tarraco tätig. Doch leider war ich zu dieser Zeit nicht oft in Tarraco, so dass wir uns nur wenig begegnet sind."

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