Mattiacus lächelte, aber sein Lächeln war nicht fröhlich.
"Nein, bisher hat sich noch niemand gefunden, der seinen Weg mit mir gehen möchte. Aber um ehrlich zu sein, habe ich über dieses Thema auch noch keine Gedanken gemacht."
Als er die letzen Worte gesprochen hatte, hörte man einen Seufzer.
"Du wirst sicher die richtige Frau finden, es gibt nur wenige gute Partien in Rom, wenn ich erhlich bin, du gehörts anscheinend dazu!" ich lächelte aufmunternt.
Mattiacus lachte.
"Wenn eine Frau, wie du es bist sagst, dann muss es wohl stimmen. Danke."
Er dachte einen Moment nach.
"Vielleicht findet mein alter Vater eine Frau für mich, die ich heiraten soll, um irgendwelche Beziehungen zu festigen, aber ich weiss nicht, ob ich so verheiratet werden möchte."
"Du solltest aus Liebe heiraten und nicht, weil jemand eine Ehe arrangiert!" meinte ich.
"Das sollte ganz deine Entscheidung sein und nicht die eines anderen!"
"Da hast du wieder recht. Vielleicht trifft mich Amors Pfeil irgendwann."
"Du findest sicher bald die richtige Frau, schließlich gehört die Liebe zum Leben!"
"Ich hoffe, da hast du recht."
Nachdenklich betrachtete ich den kleinen Tempel.
"Die Tempel sind immer ein guter Ort um nachzudenken!" bemerkte ich.
"Ja, das liegt wahrscheinlich daran, dass man hier den Göttern und sich selbst am nächsten ist und erkennt, was wirklich wichtig ist."
Seine Worte hatten eine erstaunliche Tiefe und ich nickte zustimmend. "Ich denke auch!"
Mattiacus lachte.
"Verzeih, ich halte dich sicher von deinen Pflichten ab. In den Tempeln gibt es bestimmt wichtigeres als meinen Gedanken zufolgen ."
Ich sh ihn an und musste auch lachen. "So viel habe ich nun auch wieder nicht zu tun! Aber ich werde mich dann wieder an meine Arvbeit machen! Ich wünsche dir einen schönen Tag und mögest du schon bald die richtige Frau finden! Hoffentlich sehen wir uns wieder und wir können uns dann wieder so nett unterhalten!" sagte ich und verneigte mich leicht. "Valtete!" ich verließ ihn.
"Valete" konnte Mattiacus gerade so zurückrufen, aber Livilla schien schon gegangen zu sein. Er machte sich wieder zurück zur Casa Decima Mercator.
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