Cubiculum | Gaius Niger
- Pompeia Perilia
- Geschlossen
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Wild entschlossen ging ich zu Nigers Cubiculum wollte ich doch...
...vor seiner Tür fand ich mein Herz allerdings in den unteren Gefilden meiner Tunika wieder und wollte mich gerade davonmachen als ich zufällig auf eine auf dem Boden liegende Nussschale trat
*KNACKS*
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Ein Geräusch vor der Tür zu meinem Cubiculum erweckte meine Aufmerksamkeit. Ich ging zur Tür, öffnete diese und spähte hinaus auf den Flur.
"Perilia..."
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Ich trat einige Schritte zurück
Schlaft ruhig weiter, es ist nichts... -
"Perilia, ich bin allein und es ist nicht so wie du denkst..."
Wie konnte ich sie nur davon überzeugen, dass mein Herz allein für sie schlug?
"Komm herein...", bot ich Perilia an und hielt die Tür breit für sie geöffnet.
"Laß uns miteinander reden. Bitte..."
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Die Hände in deutlicher Abwehhaltung trat ich doch einen Schritt näher
Ist nicht schon alles geschehen und alles gesagt? -
"Es ist nicht das geschehen, was du denkst..."
Keine Lüge war es und ich war froh darüber. Die richtigen Worte aber zu finden, es war unglaublich schwer.
"Alles gesagt... Nein, ich habe dir dir noch längst nicht alles gesagt, was ich für dich empfinde..."
Wußte ich es doch selbst erst jetzt.
Weiter hielt ich die Tür geöffnet.
"Komm rein, Peri. Du darfst mir auch noch eine runterhauen, wenn dir danach ist...", versuchte ich einen Scherz.
"Bloß nicht hier auf dem Flur. Die Sklaven müssen ja nicht alles mitbekommen."
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Zitat
Original von Gaius Pompeius Niger
"Bloß nicht hier auf dem Flur. Die Sklaven müssen ja nicht alles mitbekommen."BLOSS NICHT HIER AUF DEM FLUR? Ist es Dir so wichtig welche Meinung Sklaven über Dich haben? Ich stampfte wütend mir dem Fuss auf
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Der Scherz war gründlich in die Hose gegangen, dachte ich.
"Nein. Die einzige, deren Meinung über mich mir wichtig ist, dass bist du. Also, dann haue mir eben hier draussen eine runter und lass uns drin weiterreden..."
Ich durfte es nicht wieder vermasseln, dachte ich nur, und hielt die Tür weiter breit geöffnet.
Da das Fenster ebenfalls geöffnet war, mochte mein Zimmer inzwischen gut durchgelüftet sein.
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Wortlos ging ich an ihm vorbei in sein Zimmer, wollte ich doch hören was er zu sagen hatte
ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Da das Fenster ebenfalls geöffnet war, mochte mein Zimmer inzwischen gut durchgelüftet sein.Sim-Off: Hast Du gekifft, oder was?
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Froh darüber, dass Perilia mein Zimmer betrat, diese Freude aber nicht zeigend, denn dann wäre sie wohl wieder hinausmarschiert, schloss ich die Tür und rückte einen Stuhl für sie zurecht.
Perilia...", begann ich, "Als wir uns hier in Rom nach so langer Zeit wieder trafen, ging mein größter Wunsch in Erfüllung. Wir beide mußten jedoch erst sehen wo wir stehen. Ich war mir deiner Gefühle für mich nicht sicher und ich wußte nicht, was zwischen uns möglich sein würde. "
Ich redete und hoffte das meine Worte sie erreichen würden.
"Inzwischen ist mir vieles klarer geworden...."
ZitatOriginal von Pompeia Perilia
Sim-Off: Hast Du gekifft, oder was?
Sim-Off: Riecht man das noch?
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Zitat
Original von Gaius Pompeius Niger
Inzwischen ist mir vieles klarer geworden...."UND WAS?" schrie ich und gab Niger einen Stoß so dass dieser rücklings aufs Bett stolperte
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Perilias Stoß war heftig. Vielleicht hätte ich dennoch nicht unbedingt fallen müssen...
Stattdessen tat ich so, als ob ich mich an ihr festhalten wollte und zog sie auf diese Art beim Fallen mit auf das Bett.
Ihr Gesicht war nun ganz nah vor mir und ich antwortete keuchend auf ihre Frage, "Das ich DICH LIEBE. Das ist mir klar geworden."
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Ich riss mich los und kam auf seinem Bauch zu sitzen. "DAS IST DIR KLAR GEWORDEN? ZWISCHEN DEN BEINEN MEINER SCHWESTER?"
Kräftig trommelte ich mit meinen Fäusten auf seiner Brust während mir Tränen über die Wangen liefen
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"Ich war nicht zwischen den Beinen deiner Schwester!", entgegnete ich heftig.
Froh war ich, damit nicht lügen zu müssen. Genauso froh wie ich jetzt darüber war, dass Perilia damals dazu kam, Drusilla und mich störte. Sonst wäre es an diesem Tage zu dem gekommen, was Perilia annahm, und ob sie mir das hätte verzeihen können, dessen war ich mir nicht sicher, überlegte ich, während der Trommelwirbel von Perilias Fäusten auf meine Brust schlug.
Ihre Handgelenke festhaltend, damit sie mich nicht weiter schlagen konnte, sprach ich mit zärtlicher Stimme weiter.
"Aber es ist mir an diesem Tage schlagartig klar geworden, was ich für dich empfinde, Perilia, als du in Drusillas Zimmer kamst. Und ich glaube, du empfindest ebenso für mich..."
Perilias Tränen tropften auf mich herunter. Ihr nie wieder Anlaß zum Weinen zu geben, dies wünschte ich mir jetzt.
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"ICH? DU BIST VON SINNEN!" wie konnte er das nur annehmen und warum veränderte sich meine Sitzunterlage stetig? Ich wollte es nicht wissen und versuchte mich loszureissen, stieß dabei aber nur eine Glaskaraffe um die an Nigers Bett stand.
Sie zerbrach in viele Scherben die eine blutige Spur auf seiner Wange hinterließen
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Ihr neuerlicher Ausbruch und seine Folgen kamen für uns beide etwas überraschend und sie schien sich darüber genauso zu erschrecken wie ich.
Sim-Off: Die schöne Bong...
Mit einer heftigen Kopfbewegung schüttelte ich die Scherben von meinem Gesicht. Den Schmerz spürte ich kaum und es war mir auch egal in diesem Moment. Ich durfte es nicht vermasseln, nur das war mir wichtig. Mußte sie überzeugen.
Weiter hielt ich ihre Handgelenke fest. Doch nicht so fest, dass sie nicht loskäme, wenn sie es wirklich beabsichtigte."Du weißt das ich recht habe..." sagte ich sanft zu Perilia, während sie auf mir saß. Sie so nahe bei mir zu spüren, dass hatte ich mir schon lange gewünscht, mir die Situation dabei allerdings doch ganz anders ausgemalt. Dennoch erregte mich ihre Nähe und ich konnte eine natürliche Reaktion meines Körpers nicht vermeiden.
"Verleugne deine Gefühle nicht, Perilia. Gib dem was wir beide füreinander empfinden eine Chance..."
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Ich hielt inne
Hast Du Dich verletzt? mein Finger strich über die blutige Wunde an seiner Wange
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"Es ist nichts..."
Den Schmerz spürte ich kaum, denn meine Sinne waren nur darauf gerichtet Perilia von meiner Liebe zu ihr zu überzeugen, ihr das Gefühl zu geben, dass ich es ehrlich meinte.
Die Nässe auf meiner Wange hingegen fühlte ich. Mein Blut, welches sich längst mit ihren auf mich herabgetropften Tränen vermischt hatte.
Viel mehr spürte ich aber ihren Finger auf meiner Wange und diese Berührung tat einfach gut.
Ihre Hände hatte ich längst freigegeben, umfaßte jetzt ihre Schultern.
"Dich habe ich verletzt, ohne es zu wollen, ohne es zu wissen...", sprach ich, den Wunsch verspürend ihr die Tränen von ihren Wangen zu küssen, "Ohne zu wissen, dass ich damit mich selbst verletzte..."
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Zitat
Original von Gaius Pompeius Niger
Es ist nichts...Sim-Off: Ja dann...
Ich war erleichtet, doch dann kehrte meine Wut zurück, ich holte aus und gab Niger eine OhfeigeZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Dich habe ich verletzt, ohne es zu wollen, ohne es zu wissen...
UND BEIM NÄCHSTEN MAL? WEISST DU ES DA WIEDER NICHT? WIE SOLL ICH DIR JE WIEDER GLAUBEN??ZitatOriginal von Gaius Pompeius Niger
Ohne zu wissen, dass ich damit mich selbst verletzte...
DAMIT DU ES NICHT MEHR VERGISST.... ich holte erneut aus
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