Die alte Casa Pompeia

  • Ich starrte ihn entsetzt an und schlug dann um mich, doch gegen seine Kraft kam ich nicht an.


    "NEIN! NEIN NEIN NEIN!", schrie ich und schnappte mir die Decke, zog sie vor meinen Körper. Er sollte mich nicht anfassen, ich wollte es nicht. Ängstlich starrte ich ihm entgegen. Er war doch so nett gewesen! Er hatte doch... Was war mit ihm? Was wollte er von mir? Wollte er... mich benutzen?

  • Ich starrte ihn immer noch entsetzt ist. Was war nun? Wie sollte ich das interpretieren? Wollte er mich in Sicherheit wiegen?


    "Herr?", fragte ich leise und mit dem Blick starr auf die Decke gerichtet.

  • Ich blickte ihn lange an, ehe ich mich vom Bett erhob und die Decke um meinen Körper schlang, mich neben ihn hinkniete und ihn ansah.


    "Herr... Ich will dir deinen Schlafplatz nicht nehmen... Ich... Ich habe Angst", gab ich schließlich leise zu und senkte meinen Blick.

  • Zögernd erhob ich mich und lächelte unsicher und schüchtern.


    "Ich... Ich bin noch unberührt, Herr... Und... Und... Viele Herrn... benutzen ihre Sklavinnen... für ihre... Bedürfnisse..."

  • Metellus hörte einen Schrei...nicht laut...aber irgenwo aus der Casa kam er her...ein merkwürdiges Haus........nunja, er liebte solche Situationen und musste grinsen....eine Mimik, die er in Rom des Öfteren anwenden musste.



    Juhuuuuuuuu, ist hier jemand? Hallloooooo?????????


    Ein erneutes Lächeln ging über sein Gesicht. Er hörte Stimmen und das Trippeln von Schritten....aber niemand war zu sehen.....er hätte die Casa um so manches schmuckes Einrichtungsstück erleichtern können....wirklich ein merkwürdiges Haus ;)

  • Zitat

    Original von Adara
    Zögernd erhob ich mich und lächelte unsicher und schüchtern.


    "Ich... Ich bin noch unberührt, Herr... Und... Und... Viele Herrn... benutzen ihre Sklavinnen... für ihre... Bedürfnisse..."


    "Aso ich verstehe."


    Jemand klopfte an die Tür.


    "Moment." sagte Trimalchio zu Adara.


    "Ja hier ist jemand, komm rein, wer immer Du sein magst."

  • Ich blickte schockiert auf. Ich sollte wirklich hier bleiben? Er verstand mich? Das konnte nicht sein, ich... ich war sein Eigentum, war nur ein Ding.


    Zitternd und in die dünne Decke gehüllt, die zerfetzten Klamotten auf dem Boden, wartete ich ab, wer kommen mochte.

  • Ich blickte ihn an und zitterte noch stärker, verkrampfte meine Hand vor meiner Brust in die Decke, damit sie nicht herabrutschte, kniete mich nieder und nahm die Kleidung auf, schlich zum Bett und setzte mich auf die Kante, legte mich aber nicht nieder. Ich hatte zu viel Angst davor, wollte alles beobachten...

  • Hmmmmmmmm...was sollte der Optio noch alles tun? Müsste er erst Vasen zertrümmern??????? So unendlich viel Zeit hatte er nun auch wieder nicht. Er ging noch einmal den Raum auf und ab. Wenn sich hier nicht bald etwas tut, dann würde er geschwind wieder in die Kaserne marschieren. ;)

  • Ich starrte auf die Tür. Warum bat er den Mann herein? Wollte er mich zur Schau stellen? Zeigen, was er für eine willige, schöne Sklavin hatte? War ich überhaupt schön genug?


    Ich verkrampfte mich noch mehr, die Beine untergeschlagen und die Decke immer enger um mich schlingend, saß ich zitternd auf dem Bett und senkte den Blick sofort, als jemand eintrat.

  • Zitat

    Original von Marcus Annaeus Metellus
    Dieses haus barg wirklich Wunder.......Metellus hatte den Mann gar nicht kommen hören .


    Ja, ich bin Optio Annaeues Metellus. Mit wem habe ich die Freude?


    "Ich bin Manius Pompeius Trimalchio, willkommen in der Casa Pompeia."


    Trimalchio drückte dem Gast die Hand.

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