Ich gehe dann mal vor. Du sollst all meine Habe erben lieber Niger. Ich küsste ihn innig und war verschwunden bevor er auch nur einen Ton sagen konnte
Die alte Casa Pompeia
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Zitat
Original von Pompeia Perilia
Ich gehe dann mal vor. Du sollst all meine Habe erben lieber Niger. Ich küsste ihn innig und war verschwunden bevor er auch nur einen Ton sagen konnte
Nicht genau wissend, ob Perilias Worte nur ein Scherz waren, der die üblichen Klischees über die Prätorianer aufgriff, stand ich wohl einen Moment wie entgeistert da und schaute Trimalchio ratlos an...Wohler wäre mir gewesen, wenn Gracchus, ihr Vater, dagewesen wäre und Perilia begleitet hätte. Wo steckte der Kerl nur? Hoffentlich fand ihn Adara bald.
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Der Sklavenhändler brachte mich zur Casa Pompeia und setzte mich dort ab.
Ich trat ein...
"Salve! Ich bin der neue.....Sklave.....Arcilianus!"
Ich tat mir einfach schwer bei diesem Wort. Auch noch nach einem Jahr.
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Ich hatte den Herrn nicht finden können, den ich suchte. Ich seufzte tief, als ich ins Atrium kam und gerade noch mitbekam, dass der Mann, der dort so imposant stand, ein neuer Sklave war. Ich kam zu ihm, mit gesenktem Blick.
"Salve! Ich bin Adara und gehöre dem Pater Familias, Manius Pompeius Trimalchio. Ich... ich führe dich zu ihm, wenn du es wünchstst", meinte ich schüchtern. Selbst wenn er ein Sklave war und damit auf derselben Stufe wie ich stand, musste ich ihm einfach Respekt zollen. Er war so groß und stark... Sicherlich konnte er mich ohne Probleme überwältigen und benutzen. Ich wollte es nicht dazu kommen lassen, niemals.
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"Salve werte Adara! Ich bin Arcilianus! Es freut mich deine Bekanntschaft zu machen! Ich wünsche nicht zu ihm gebracht zu werden aber es bleibt mir wohl nichts anderes übrig als Sklave! Ich werde dir folgen!"
Sie gehört ihm. Es zuckte meinen ganzen Körper zusammen bei diesen Worten. Wie kann es sein dass eine so hübsche Dame jemandem gehört. Das darf doch eigentlich nicht sein. Aber gut.
Ich lächelte sie freundlich an.....
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Ich lächelte leicht. Er schien noch nicht lange Sklave zu sein, zumindest verhielt er sich äußerst störrisch dafür. Ich blickte kurz zu ihm auf, senkte dann den Blick jedoch wieder.
"Wir können auch noch einen Moment hier bleiben. Ich kann meinen Auftrag nicht erfüllen und kann gerne noch einen Moment auf die Standpauke warten."
Seit wann war ich so dreist? Er würde mir bestimmt gleich erklären, dass ich als Sklavin gefälligst zu gehorchen hatte und keine solchen Reden schwingen sollte...
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Sie schien mir einerseits sehr schüchtern aber auch nicht.
"Warum siehst du mich denn nicht an wenn du mit mir sprichst? So ein hübsches Gesicht sollte man nicht verstecken! Es ist nett das du noch einen Moment warten würdest aber ich möchte nicht, dass du wegen mir in Schwierigkeiten gerätst!"
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Ich lächelte schüchtern und sah kurz auf, ehe ich den Blick wieder senkte.
"Du wirkst so... imposant, es ängstigt mich ein wenig", gab ich schüchtern zu und schüttelte dann schnell den Kopf. "Ich bin eigentlich auf der Suche nach jemanden. Solange ich ihn suche, kann ich auch weg bleiben", erklärte ich und blickte noch einmal kurz zu ihm auf, doch ich wagte es nicht, ihn näher zu mustern. Außerdem hatte mir sein Kompliment sowieso die Röte auf die Wangen getrieben.
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"Also ich bin der letzte vor dem du Angst haben brauchst!"
Ich lächelte.
"Wen suchst du denn? Wenn du möchtest begleite bzw. helfe ich dir. Es weiß ja sonst noch keiner das ich hier bin und mein....Besitzer.....anscheinend auch nicht!"
Besitzer......Wie ich dieses Wort hasste....
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Ich zuckte leicht mit den Schultern.
"Ein älteres Familienmitglied, aber er ist wohl nicht hier", antwortete ich leise und seufzte. Wie Trimalchio wohl reagieren würde? "Weißt du schon, welche Aufgaben dich erwarten?"
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Die Prätorianer hatten wieder die Casa Pompeia verlassen, Adara suchte Gracchus und Hallam war wie immer unauffindbar. Trimalchio beschloß noch eine Kleinigkeit zu essen und dann nach oben zu gehen um sich ein wenig zu entspannen. Er aß noch was, nahm einen Krug Honigwein und begab sich nach oben.
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Ich kam gerade aus der Castra Praetoria zurück und fand reges Treiben im Atrium vor.
Ich weiss gar nicht was die Leute gegen die Praetoriner haben. Die sind sehr nett und zuvorkommend....
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Scaurus hatte sich einige Kleinigkeiten im Triclinium genommen und sich dann ins Atrium begeben. Dort traf er Perilia, sie sprach er an und fragte das, worauf ihm schon im Triclinium niemand geantwortet hatte:
"Perilia, Traum der schlaflosen Nächte fast aller Römer: Ich war in den letzten Tagen arg in mein Studium vertieft, was ist wichtiges und neues vorgefallen, wie geht es dem Vereinshaus und wo wo kommst Du eigenlich gerade her?"
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Zitat
Original von Pompeia Perilia
Ich weiss gar nicht was die Leute gegen die Praetoriner haben. Die sind sehr nett und zuvorkommend....
Mit ziemlicher Erleichterung registrierte ich Perilias Rückkehr von dem Gespräch bei den Praetorianern."Ist es dir also gelungen den Kopf aus der Schlinge zu ziehen?", fragte ich sie scherzend.
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Zitat
Original von Gnaeus Pompeius Scaurus
Perilia, Traum der schlaflosen Nächte fast aller Römer: Ich war in den letzten Tagen arg in mein Studium vertieft, was ist wichtiges und neues vorgefallen, wie geht es dem Vereinshaus und wo wo kommst Du eigenlich gerade her?Aus der Castra Praetoria. Der Pater der Caecilier wollte mich sprechen.
und zu Niger gewandt
Es kann sein das er uns bald wieder besucht.
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Zitat
Original von Pompeia Perilia
Es kann sein das er uns bald wieder besucht.
"Darauf könnte ich gut verzichten. Egal, aus welchem Grund er wiederkommt..." -
Zitat
Original von Adara
Ich zuckte leicht mit den Schultern."Ein älteres Familienmitglied, aber er ist wohl nicht hier", antwortete ich leise und seufzte. Wie Trimalchio wohl reagieren würde? "Weißt du schon, welche Aufgaben dich erwarten?"
"Die Frau die mich gekauft hat meinte ich würde der neue Leibwächter für ihn werden. Aber sonst weiß ich noch überhaupt nichts.!"
Allmählich wunderte es mich das sich niemand um mich kümmerte. Ich könnte nun einfach aus dem Haus marschieren und niemand würde etwas bemerken.....
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Ich nickte leicht und reichte ihm die Hand.
"Dann werden wir wohl bald zusammen nach Germania reisen. Der Pater Familias wollte mich auch schon als Leibwächter einsetzen."
Ich wurde redseliger. So bedrohlicher dieser Mann auch aussah, ein solch sanftes Wesen schien ihm auch inne zu wohnen.
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Ich nahm ihre Hand!
Wie zart diese doch war. Für eine Sklavin!"Nach Germanien? Na super!"
Germanien....mir grauste bei diesem Gedanken.....ich konnte dieses Land nicht leiden. Hier in Rom war das Wetter wenigstens in Ordnung. Allerdings war in Germanien meist weniger los. Vielleicht war das sogar besser für meine Pläne....
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Mein Herz fing an zu pochen, als er meine Hand länger hielt, als ich gedacht hatte.
"Der Herr meinte zumindest, dass er bald zurück nach Germania muss", antwortete ich schüchtern und senkte meinen Blick, da ich ihn angestarrt hatte und meine Wangen sich röteten.
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