Orbis | Eine sanfte Sänfte

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wartete die Venus aufzunehmen

Seine Fantasie steckte mich an. Warum sollte ich nicht seine Helena sein?

"Wen könntet ihr Euch als Helena vorstellen? Welche weiblich Schönheit Roms würde diesem Ideal am nächsten kommen?"

Mit diesen Worten nahm ich Platz in der geräumigen Sänfte.

"Wenn ich jetzt nur galant sein würde könnte ich sagen ihr seid es. Ihr habt mir aber gestattet ganz offen zu reden folglich kann ich es ja sogar zugeben "
Sulla setzte sich neben sie, gab einem der Sklaven ein Zeichen und schon setzten sich vier Nubier in Bewegung.

"Zum Pompeistheater, aber vorsichtig, wir haben kostbare Fracht."

"Ihr seit ein Philosoph und ein talentierter Redner ebenfalls. Warum schreibt ihr keine Stücke?"

Mit aller Vorsicht wurde die Sänfte angehoben und ebenso vorsichtig ging man los. Zerbrechlich kam ich mir bei dieser Behandlung vor.

"Diese Träger verstehen ihr Handwerk. Was ich von einigen anderen Herrn ihres Standes nicht behaupten kann."

Bei den Worten
"Habt ihr so arg unter unfähigen Trägern gelitten?" legte ich meine Hand auf ihren Schenkel
"Wie unverzeihlich... man sollte sie kreuzigen, doch lasst mich weitererzählen...

Im dritten Akte wird Philoktet auf der Insel Chryse bei einer Rast von einer Schlange, wahrscheinlich einer Natter, gebissen. Da die Griechen seine Schmerzensschreie und die stinkende Wunde nicht ertragen konnten, übernahm es Odysseus, ihn auf der Insel Lemnos auszusetzen.
Die Natter könnte Adria spielen, den Odysseus Senator Hungaricus, ich würde allerdings pausieren und eine zweite Besetzung einspringen lassen. Wen würdet ihr vorschlagen?"

Jetzt musste ich herzhaft lachen. Nicht wegen seiner Hand auf meinem Oberschenkel. Nein, sondern bei der Vorstellung das der Senator Hungaricus die Rolle des Odysseus übernehmen sollte. Ich habe ihn nur einmal gesehen, bei der Versteigerung dieser hübschen Sklavin. Doch war mir die edle Dame die bei ihm stand genauso in Erinnerung.

"Schade,", lachte ich weiter, "Schade das seine Verlobte Tiberia Livia diese Rolle nicht übernehmen kann. Von vornehmerer Gesinnung kann man nicht sein!"

"Bevor wir den Gedanken verwerfen..." stimmte ich in ihr Lachen ein
"...sollten wir überlegen ob man den Damenbart nicht kürzen kann. Der Rollentausch würde sonst auffallen."

Erst da bemerkte ich das meine Hand ein Stück gewandert war und hielt inne. Lächelte und überlegte gerade ob ich Drusilla jetzt gerne küssen würde. Doch gerade als ich es wusste hielten die Träger. Wie schienen da zu sein.

Der Philoktet des Sophokles

"Es wäre mir neu das man Haare auf den Zähen rasieren kann!"

Seine Hand soweit oben auf meinem Schenkel zu spüren, war zwar sehr angenehm, doch war es mir hier zu Öffentlich. Sanft, aber bestimmt, nahm ich seine Hand und legte sie zärtlich auf seinen Oberschenkel zurück.

"Es ist alles eine Frage des richtigen Werkzeuges, des passenden Ortes und des richtigen Zeitpunktes"

"Da gebe ich euch in allen Punkten Recht."

Ich sah ihn an und lächelte.

Mit einem wundervollen Gefühl in der Hand klappte Sulla die Treppe der Sänfte heraus.

Die Versuchung Drusilla noch einmal zu berühren war groß

Zitat

Original von MODERATOR

Sim-Off:

Ich

Die Sänfte stand seitlich vom Eingang,
die Vorhänge waren zugezogen.
Einer der Träger popelte.

Mit roten Wangen und mit etwas in Unordnung geratener Tunika stand ich vor der Sänfte.

"Wie siehst Du denn aus?"

fragte ich unschuldig und half Drusilla ihre Tunika ein wenig sich zu richten. Das dabei meine Hände auch kurz über ihre Brüste glitten konnte niemanden verwundern der diese Venus sah. Rasch war der Vorhang des Einstiegs geöffnet und ich ließ ihr mit galanter Geste den Vortritt

"Nach Dir meine Venus" So konnte ich meine Hand auf Drusillas Podex legen und einen kleinen Klaps loswerden

"ZUM TEMPEL DER MINERVA MEDICA"

Die Nubier machten sich zum Gehen bereit

"Hee!", protestierte ich als er mir einen Klapps auf den Po gab.

Drinnen legte ich mich bequem hin und staunte etwas, als ich das Ziel der Reise hörte.

Als ich neben Drusilla zum Liegen kam striff ich meinen Ring vom Finger, wusste aber nicht sofort wohin mit ihm

"Wir müssten noch eine Rolle für Dich festlegen um den Tag zu einem guten Ende zu führen. Ich dachte die Polyxena mit Dir zu besetzen."

"Das würde ich mir gefallen lassen."

Ich sah wie er seinen Ring abstriff. Scheinbar hatte er Probleme damit ihn zu verstauen. Gespannt schaute ich ihm zu.

Ganz langsam und zärtlich begann ich Drusillas Brustwarze zu streicheln
indem ich den zarten Stoff ihrer Tunika um diese ein wenig andrückte

"Ich glaube das ist der beste Platz"
flüsternd legte ich den Ring um sie um danach mit dem Kopfe dem unteren Rand der Tunika entgegenzugehen die ein wenig hochgerutscht war

"Ich übernehme dann die Rolle der Griechen die Polyxena schänden wollten."