"Am Besten hier in diesem Officium. Es wird sehr zu meiner Entlastung beitragen, bin ich doch als Pontifex massiv beschäftigt." nickte sie, beinahe dankbar. "Du dienst hier als Ansprechperson für jene, die mit der Geschäftsleitung sprechen. Größere Entscheidungen, bitte ich dich, mir zu überbringen auf dass ich sie fällen kann. Darunter fallen zum Beispiel Einstellungen von Personal. Zudem wäre ich dir sehr verbunden, wenn du den Kunden Plätze zuweisen könntest, wenn diese nicht wissen wohin. Also einfach ein Mann für alles!" Und lächelte ihn freundlich an.
[Officium] Hier arbeitet die Geschäftsführung...
- Flavius Prudentius Balbus
- Geschlossen
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Als der Bote ihm die Schriftrolle überreichte, und er sie las, wurde Marcus blass:"Ich muss dich glaube ich enttäuschen, ehrenwerte Rediviva Helena!
Ich kriege gerade zu lesen, dass mein Pater Gentis einen anderen Job für mich hat.
So sehr es mir auch Leid tut muss ich das Arbeitsverhältnis und auch die Klientschaft kündigen!
Es tut mir sehr leid!" -
Helena runzelte verärgert die Stirn. "Willst du mich auf den Arm nehmen?" fragte sie kühl und gelassen. Er kam hierher, bat direkt darum Klient zu werden und sagte wenige Worte später es wäre alles nichts? Sie schüttelte den Kopf. "Ich gebe dir einen Rat - spreche es künftig vorher mit deinem Pater gentis ab. Es ist nicht sonderlich gut für den eigenen Ruf, wenn sich die Meinung so rasch, wie möglicherweise auch häufig ändert." Sie schüttelte den Kopf. Das alles kam ihr rätselhaft vor. "Doch rechne damit, dass du unglaubhaft wirst. Ich finde es schon einen recht, wie möchte ich sagen, fragwürdigen Umstand dass hier nun genau in diesem Moment.. Ach. Zumindest möchte ich dich bitten deine Späße künftig mit anderen zu treiben - ich vertrage derartigen Humor nicht." Sie setzte ein kühles Lächeln auf. "Vale, mögest du von nun an wissen, was du möchtest." Sie hoffte sehr für ihn, dass sein Pater gentis ihm in der Tat einen Beruf anbot. Warum wusste er nur von dieser Verabredung, ohne dass er seine Meinung kundgetan hatte? Eine rechte Unverfrorenheit. Ohne ein weiteres Wort wandte sie sich ihren Unterlagen zu.
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"Vale!" Marcus verließ das Büro der Helena mit einem sehr schlechten Gefühl.
Jetzt war er erst wenige Tage in Tarraco und hatte sich schon unbeliebt gemacht. Er musste sich unbedingt noch einmal an Varus wenden und ihm zumindest sagen, was er eventuell angerichtet hatte.
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