• Scharf ist der Verstand und manchmal von Sinnen. Wohlan, laß uns die Tränen auf die Vergangenheit vergießen.


    Ich stand auf und packte mein Bündel. (Viel war es sowieso nicht) und verschloß mein Faß. Ich gedachte nach Mantua zu reisen. :D



    Sim-Off:

    Hab außer die Acta und ein wenig woanders eigentlich hier seit längerem nichts mehr gelesen gehabt. Zufälle gibts doch immer wieder. ;)

  • Überrascht von der schnellen Entschlusskraft blieben mir zunächst die Worte aus. Mit einem Lächeln erhob ich mich aber sodann und ermöglichte das Fortschließen der Sitzmöglichkeit.


    "Reisen wir nach Mantua. Ich habe dort eine schöne Villa abwerben können, die sich nun im Familienbesitz befindet. Wir können dann gleich vor Ort über den Termin des ersten Treffens mit den geistigen Größen sprechen.


    Kennst du den König?", fragte ich bereits im Fortgehen.

  • Völlig konsterniert und nachdenklich geworden, was man in der heutigen Zeit alles so für römische Religion verkaufte und vor allem lehrte beschloß ich auf dem Forum romanum einmal eine öffentliche Plauderei über dieses Thema abzuhalten.
    Dies ließ ich dann durch einen Herold in der ganzen Stadt verkünden.

  • Einige Tage später und drei Straßenecken weiter stand an einer Wand eine andere Einladung:


    Kommt zu den Ludi Martiales am ANTE DIEM IV ID MAI DCCCLVI A.U.C.

  • Ich war lange sehr beschäftigt und orientiere mich gerade neu.
    So ist mir zum Beispiel meine Patronin irgendwie anhanden gekommen
    und gerade Du kannst mir dazu vielleicht näheres sagen.
    Schließlich ist sie ja Deine innigste Feindin.

  • Da war eine Geschichte mit einem Fass. Es scheint allerdings ein wenig länger her zu sein

  • Ihr hattet also nicht die Gelegenheit die Gastfreunschaft von Messalina Oryxa zu genießen?

  • Ihr fehlte der Mann. Das spürte man jederzeit deutlich. Aber vielleicht hat sie ja ihr Glück im Exil gefunden: jemanden, der ihr Benehmen und Respekt gegenüber dem Manne beibringt.


    Was er damit sagen wollte, blieb mir zunächst noch schleierhaft.

  • Zitat

    Original von Publius Aelius Hadrianus
    Was er damit sagen wollte, blieb mir zunächst noch schleierhaft.


    Was Hadrianus sagen wollte blieb mir genauso schleierhaft wie ihm, ich beschloß deswegen den Schleiern weitere hinzu zufügen


    Trinkt ihr einen Becher Wein mit mir? Dort hinten gab es vor einem Jahr noch guten Falerner

  • Wein? Gute Idee. Den können wir auch hier trinken und vielleicht auch ein wenig philosophieren über die Götter, Rom und den ganzen anderen Kram, der hier so veranstaltet wird.



    Um die Nebel des Avalon etwas zu lüften wies ich ihm einen Platz vor meinem Faß zu und wedelte den Rauch des Herdfeuers beiseite. Zumindest versuchte ich dies.

  • Ich gab meinem Sklaven ein Zeichen damit dieser uns Wein bringen solle was er auch sogleich begann.


    Die Götter also. Ja, dies ist ein besonderes Gebiet.
    Ich selbst diente einst der Minerva, aber das war schon fast in einem anderen Leben.

  • Wenn "göttliche Lenkung" das ist, was zu Göttern Ernannte so tun muß einem auch heute kaum bange sein.
    Im anderen Falle allerdings...

  • Lass uns nicht pauschal ausschließen daß Hera auch dem Iulianus die göttliche Brust gereicht hat. Das hätte genügt um ihm die übermenschliche Kraft und Hoffnung auf Unsterblichkeit zu geben unter der wir heute leben.

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