• Hungi fand, es war allerhöchste Zeit, sich endlich mal vom Schreibtisch hochzuhieven und in Form zu bringen. Wenn er zu seiner Hochzeit gut ausschauen wollte, mußte er jetzt damit anfangen. Außerdem schmerzte ihn vom ständigen Sitzen der Rücken. Nein, seinem Bewegungsdrang mußte er jetzt nachgeben. Er ließ seinen Blick über den Exerzierplatz streifen. Ein paar neue Rekruten machten ihre täglichen Übungen, andere Milites exerzierten. Andere wiederum - die wohl gerade dienstfrei hatten - standen herum und lachten. Für den Anfang hatte sich Hungi vorgenommen, seine Kondition zu verbessern.


    So fing er an, auf dem Exerzierplatz Runden zu drehen. Er war intelligent genug, das nicht in voller Rüstung zu tun, sondern einfach lockeres Laufen mit sowenig Ballast wie möglich. Die Milites, die ihn dabei beobachten konnten, schauten ein wenig verwundert und Hungi mußte grinsen, konnte er es ihnen doch nicht verdenken. Die erste Runde ging sehr gut, keine Probleme mit dem Atmen, kein Seitenstechen. Die zweite Runde war auch nicht schlecht, er war zwar schon am Schwitzen, aber es ging. In der dritten Runde jedoch fiel ihm das Atmen schon ziemlich schwer und in der vierten bekam er wüstes Seitenstechen. Nach Beendigung dieser vierten Runde ließ er sich erschöpft und keuchend ins Gras fallen. Sein Zustand war um einiges schlechter als er gedacht hatte. In Gedanken nahm er sich einiges vor: Weinkonsum einschränken (was schwer war, hatte er doch erst vor ein paar Tagen eine Weinlieferung aus Panonnien bekommen mit herrlich gutem Eiswein...) und Ursus schonend beibringen, daß das Essen in Zukunft nicht so opulent ausfallen soll. Das wird Ursus zwar überhaupt nicht gefallen, aber das war ihm in diesem Moment herzlich egal. Und mehr Sport, ganz wichtig. Als Hungi realisierte, daß er eigentlich zu dieser Jahreszeit nicht auf dem Boden liegen sollte, stand er schnell auf und begab sich in die Thermen der Castra...

  • Zwei Wochen lagen jetzt seit seinem Vorsatz, etwas für seine Fitness zu tun zurück. Hungi mußte zwar jeden Tag seinen inneren Schweinehund überwinden, aber ein Bäuchlein kommt bei einem Soldaten nicht gut. Allmählich fand er, daß es sogar besser lief. Jetzt packte er schon 7 Runden um den Exerzierplatz (der ja doch ziemlich groß war) ohne daß er nachher schlimm schnaufte. Der Anfang war also gemacht, jetzt galt es, nicht nachzulassen. Mit Laufen begnügte er sich aber nicht, auch Krafttraining stand am Programm. Der Masseur mußte zwar ein paar Extrastunden einschieben für den PP, allerdings war Hungi auch keine 20 mehr, schön langsam machte sich das Alter bemerkbar. Nicht mehr all zu lange und er würde seinen 38. Sommer erleben...


    Und wieder ging es los. Liegestütz für den Anfang, lockeres Einlaufen und dann die Runden um den Exerzierplatz...

  • Am Morgen eines neuen Tages traf sich Decius mit seinem Kameraden Gabinius, mit dem er sich mittlerweile angefreundet hatte, auf dem Exerzierplatz um ein wenig zu üben.


    Sie standen sich in ihren Rüstungen Kampfbereit gegenüber, am Horizont ging die Sonne auf und die Vögel zwitscherten ihr Begrüßungslied, welches sie dem runden Feuerball entgegenpfiffen.


    "Bereit?" fragte Gabinius.
    "Bereit!" antwortete Decius.


    Sie erhoben fast gleichzeitig ihre Scuti sowie ihre (Übungs) Gladii und stürmten aufeinander los: Es konnte nie schaden, mal wieder mit den schwereren Holzschwerten zu kämpfen, trainierten sie dadurch doch zusätzlich ihre Schwertarme! Decius führte einen Streich in Richtung Gabinius' Bacuh, doch der Angegriffene hatte diesen Schlag erahnt und seinen Schild rechtzeitig an Ordt und Stelle. Sogleich ging Gabinius zum gegenangriff über und ließ eine Kette von Schlägen und Stichen auf Decius niedergehen, die dieser nur mit Mühe parieren konnte. Doch als Gabinius erneut zuschlug, blockte Decius diesen mit seinem Schwert, führte eine drehende Bewegung aus und unterbrach so vorerst die Schlagfolge seines Widersachers. Nun war die Reihe an ihm, und er nahm sich vor die Chance zu nutzen. Er führte eine weitere Bewegung mit dem Gladius aus, und schon hatte er einen Schlag zielsicher in die Seite des Gegners gesetzt... wodurch dieser sich aber nicht beirren ließ, sein Gleichgewicht wiedergefunden hatte und einen darauffolgenden Schlag ebenfalls mit seinem Gladius parieren konnte und nun seinen Schild als Waffe benutzte. Der nun folgende Aufprall brachte Decius aus dem Gleichgewicht, er viel hintenüber, rollte sich ab und stand einen Augenblick später wieder auf den Beinen. Er nutze die kurze Zeit, die Gabinius zur Überbückung der neu entsatndenen Distanz benötigte um sich einen sicheren Stand zu verschaffen, und ging wiederum zum Angriff über.


    Noch einige Zeit hallten die Kampfgeräusche über den Platz, bis die beiden Kontrahenten erschöpft waren, ihre Waffen einsteckten und zurück in die Unterkünfte wankten... wie so oft war kein Sieger auszumachen, ihre Kräfte befanden sich im Gleichgewicht.

  • Decius und einige Kameraden traten am Morgen auf dem Exerzierplatz an, um etwas Krafttraining zu praktizieren. Sie wollten gut in Form bleiben, denn nur gut trainierte Praetorianer konnten auch den Ruf der garde steigern und den Schutz des Kaisers zuverlässig gewärleisten.


    "Jungs, womit fangen wir an?" fragte Decius in die Runde.
    Einige Augenblicke kollektiven Nachdenkens folgten, und schließlich sprach Brinno: "Wir beginnen mit Liegestütze, anschließend machen wir einen Sprint über hundert Schritt. Irgendwelche Einwände?" Da niemand etwas gegen diese Vorgehensweise mangels eigener Kreativität hatte, beschloss man, gleich zu beginnen. Die vier Miles stellten sich in eine Reihe, und auf Kommando begannen sie mit den liegestützen.


    Die ersten 20 Liegestützen waren für Decius kein Problem, nach den ersten dreißig wurde ihm etwas warm. Nach 45 begann er die Anstrengung schon zu spüren, nach 55 wurde die Stützfrequenz merklich niedriger, nach der 60sten begannen die muskeln gegen die ihnen aufgezwungene Tortur zu protestieren, und nach der 65 brach Decius die Prozedur erschöpft ab.... ebenso wie drei seiner Kameraden. Gabinius schaffte es bis zur 69 Liegestütze, doch schließlich kapitulierte auch er.


    Nach einer kurzen Verschnaufpause gingen die vier in Position für den kurzen Sprint. Sie waren noch imme rgeschafft von den Liegestützen, doch das Ziel des Trainings war es ja, den Körper bis an seine grenzen zu strapazieren!


    Und dann flitzten sie auch schon los, zwar nicht so schnell wie sie es vielleicht in vollkommen ausgeruhtem Zustand gekonnt hätten, aber immer noch mit einer beachtlichen Geschwindigkeit. Der schnellste war diesmal Aemilius, ihm folgte Gaius. Decius war dritter, waährend Gabinius als letzter hintendrein trottete.


    "Na Gabinius, das hast du nun von deiner vorherigen Verausgabung!" spotteten die anderen drei, doch der Miles machte sich nichts draus. Er verwies darauf, dass eine gut ausgebildete Armmuskulatur im Gefeht wohl nützlicher sei als eine Beinmuskulatur.
    "Ich möchte im Gefecht nicht wegrennen, sondern mich dem Feind in den Weg stellen!" waren seine letzten Worte, bevor er sich auf de Weg in die Unterkünfte machte.


    Decius, Aemilius und Brinno mussten einsehen, dass er in gwisser Weise wohl recht hatte, und folgten ihm.

  • Die Centurie, in der auch Decius seinen Dienst tat, wurde von ihrem Optio aus den Unterkünften auf den Exerzierplatz geschleift: Es war Zeit für ein wenig Formaldienst.


    Die Miles stellten sich in voller Rüstung pro Contubernium in einer Reihe auf und erwarteten die Anweisungen des Offiziers, die auch nicht lange auf sich warten ließen.


    "Milites, State! Aequatis passibus pergite! Unus - duo - tres, ad dextram pergite! Unus - duo - tres, gladios stringite! Scuta sursum! Ad sinistram pergite! Unus - duo - tres - quatuor, ad dextram pergite!... He, du da! Schild gerade, man sieht ja deinen Wanst!... ad sinistram pergite! Unus - duo - tres. Consistite! Scuta deorsum! Gladios condite!"


    Die Miles blieben erschöpft stehen; Ihrer Meinung nach hatten sie sich recht gut geschlagen. Doch der optio schien diese MEinung nicht zu teilen.


    "Miles, so geht das nicht, ihr seid ein einziger Sauhaufen! Beim Mars, wie habt ihr es nur geschafft hierher in die Garde zu gelangen? Ihr wollt der Stolz des römischen Militärs sein? Ihr gleicht eher einer Bande gemeiner Strauchdiebe!"


    Er ließ die Worte kurz wirken und fuhr dann ebenso laut fort:


    "Milites! Wir üben das ganze nochmal, und zwar so lange, bis ihr marschiert wei EIN Mann und man es wagen kann euch wieder unter die Augen des Augustus treten zu lassen! State! Aequatis passibus..."


    Und so ging es den ganzen Nachmittag, bis die Soldaten schließlich völlig erschöpft in ihre Unterkünfte entlassen wurden. Decius und seine Kameraden waren so gerädert, dass sie die Befehle des Optios selbst im Schlaf noch zu hören glaubten...

  • Es war ein schöner Morgen. Die Sonne schien, Schmetterlinge flatterten durch die Luft, Bienchen summten, Vögelchen trällerten ihr Liedchen. Ab und an sah man kleine IEdechsen über an den Mauern entlanghuschen.


    Diese Idylle wurde urplötzlich von Geräuschen unterbrochen - schwere Schritte waren zu hören, Stimmen hallten durch die Luft. Die Eidechsen verkrochen sich, die Vögel nahmen reißaus.


    "Tempo, Männer" brüllte eine rauhe Stimme. Eine Gruppe Prätorianer hastete über den Platz und machte auf Befehl an einer Reihe Holzpfähle halt.


    "State! Jeder von euch stellt sich in gehörigem Abstand vor einen der Pfähle und macht sich bereit. Auf Kommando werden die Pila geworfen, und zwar auf den Pfahl! Wer nicht trifft, läuft eine Strafrunde um den gesamten Platz! Aaachtung!"


    Die Milites, unter denen auch Marcus Caecilius Decius zu finden war, stellten sich in Wurfposition auf und hoben die Wurfspeere.


    "Los!" gellte die Stimme des Optios.


    Wie ein Mann warfen die Soldaten die Pila: Die meisten von ihnen trafen auch tatsächlich den anvisierten Pfahl. Diejenigen, die ihn unglücklicherweise verfehlt haben wurden von dem Ausbilder zusammengeschrien und durften nach dieser Standpauke eine Runde um den Platz rennen, bevor sie schließlich mit dem Werfen fortfuhren.


    So ging es eine ganze Weile zu auf dem Exerzierplatz, bis schließlich das training beendet wurde und die Soldaten müde und erschöpft in ihre Quartiere zurückkehrten, wo weitere Arbeit auf sie wartete: Die Stubenreinigung. Auf dem Platz hingegen kehrte jedoch wieder für eine Weile Ruhe ei, die Vögel trällerten ihr Liedchen, die Eidechsen machten die MAuern unsicher, die Bienen statteten den Blumenblüten einen BEsuch ab und die Schmetterlinge flatterten wieder durch die Luft...

  • Einer nach dem anderen kommen die Equites der Turma VII der Equites Singulares auf dem Exerzierplatz an. Zwar kommen sie sich mittlerweile vor wie gewöhnliche Pferdepfleger, doch ihrer Pflichterfüllung tut das keinen Abbruch. So führen sie mehr oder weniger geduldig einer hinter dem anderen jeder zwei Pferde über den Exerzierplatz.


    Sev steht erst eine Weile am Rand und schaut sich das ganze an. Dann jedoch hat er genug, holt sich selbst ebenfalls zwei Tiere aus dem Stall und schließt sich den anderen an.

  • Nur einer hatte mehr unter seinem Casernendienst zu leiden als die Turma VII. Crotilo, die unglückliche Palastwache. Missmutig hatte er die letzten beiden Tage beim Latrinendienst die schweren stinkenden Körbe durch die Gegend schleppen müssen. Erst heute war Fortuna ihm hold und er konnte sich den Equites anschließen, die sich ebenfalls innerhalb der Castramauern herumdrücken mussten. So war sein Gesichtsausdruck beinahe heiter, als er ein Pferd links, eines rechts in Reih und Glied mit über den Hof marschierte.

  • Sev entdeckt den Infanteristen und reiht sich neben ihm ein.


    "Moin, Crotilo. Na, wie is die Lage? Sind die Latrinen nu sauber? Hrhr."
    "Ach, hör bloß auf. Ich kann das elende Zeug nicht mehr sehen..."
    "Jo, das glaub ich dir. Ich konnt das noch nie sehen." 8)
    "Meine Centurie ist inzwischen wieder auf Patroullie. Ich soll mich euch solange anschließen."
    "Jo, sicher. Geht klar. Heute beschäftigen wir die Pferde noch etwas und nachher gehts dann weiter mit Training. Ich denk, das tut dir auch mal ganz gut."
    "Trainieren kann man nie genug."
    "Hrhr. Genau das will ich hören. Gut, dann sehnwa uns nachher..."


    Sev nickt ihm noch einmal zu und reiht sich dann wieder etwas weiter hinten ein.

  • Geraume Zeit später winkt der Decurio endlich, dass sie vorerst fertig seien. Die Männer verlassen ihre 'Formation' und machen sich auf den Rückweg zu den Ställen. Crotilo wechselt einige knappe Worte mit den Equites. Er ist schon ein wenig neugierig, ob deren Training sich stark von seinem unterscheidet. Doch da auch bei den regulären Soldaten das Reiten mit zur Grundausbildung gehört und er schließlich nicht umsonst bei den Prätorianern gelandet ist, geht er davon aus bei ihnen mithalten zu können.

  • "Beeilung! Beeilung! Beeilung!"


    Unter den strengen Blicken des Decurio beeilen sich die Männer jeweils eine Übungswaffe zu ergattern und stellen sich in Reih und Glied auf. Zufrieden geht Sev die Reihen ab und mustert seine Turma und Crotilo.


    "Na also. Es geht doch. Wir fangen mit ein paar leichten Aufwärmübungen an. Lockert euch ein wenig, macht euch mit den Holzschwertern wieder vertraut und lauft anschließend zwanzig Runden um den Platz. Auf geht's!"


    Er klatscht auffordernd in die Hände und macht sich dann selbst daran, das Trainingsprogramm zu absolvieren.

  • Decius und einige kameraden kamen am Exerzierplatz vorbei und sahen die Männer der Equites SIngulares auf diesem herumhüpfen.


    Sie grinsten einadner zu und machten einige Scherze; So ganz ohne Pferdchen machten Sie nicht halb so viel her wie hoch zu Ross. Da erblikcten sie unter den Trainierenden auch ihren Kameraden Crotilo, der ebenfalls eifrig dabei war, den Holzgladius zu schwingen.


    "Na Crotilo, bist du jetzt bei den Equites oder was?" wurde eine Frage laut.

  • Der ewig schlechtgelaunte Decurio zwingt den gerade anhalten wollenden Crotilo mit einem Pfiff wieder in die Reihe. Sev selbst wird jedoch langsamer, bleibt stehen und baut sich vor den Milites auf. Crotilo und die Equites drehen weiter brav ihre Runden um den Platz.


    "Was habt ihr hier zu suchen? Name, Dienstgrad und Abteilung!"

  • Sev runzelt kritisch die Stirn und sieht auf den Miles herab.


    "Interessant. Welche Centurie? Und was soll 'Ähhhmm' fürn komischer Arbeitsauftrag sein? Wo ist euer Centurio oder wer hat hier sonst das Kommando?"

  • Decius wurde etwas mulmig, der Decurio war heute wohl gar übler Laune...


    "I. Centurie, V. Cohorte, 1. Manipel. Unser Centurio... befidnet sich wohl in seinen Gemächern. Wir waren gerade auf den Weg in die Unterkünfte, um unsere Ausrüstung zu warten."

  • Grimmig sieht Sev den Miles an. Es ärgert ihn, dass alle anderen Abteilungen interessantere Aufgaben zu bekommen scheinen als seine. Doch leider kann der Soldat vor ihm wohl nichts dafür.


    "Gut, dann kümmert euch gefälligst um eure Ausrüstung. Aber wenn euch langweilig ist und der Centurio das erlaubt, dann könnt ihr natürlich auch mittrainieren..."


    Sev grinst diabolisch. :D

  • "Hrhr."


    Grinsend sieht Sev den Milites noch kurz nach und kümmert sich dann wieder um seine eigenen Männer. Die haben inzwischen genug gelaufen und sammeln sich und ihre Übungswaffen wieder. Auch Sev schnappt sich ein Holzschwert und tritt vor seine Leute.


    "Gute Arbeit, Männer! Jetzt trainieren wir den Zweikampf! Sucht euch jeder einen Partner und beginnt mit ein paar einfachen Paraden. Wenn das flüssig läuft, könnt ihr anfangen etwas zu variieren und euren Gegner zu überraschen. Crotilo, du kämpfst mit mir!"


    Sev grinst verheißungsvoll und sucht sich einen freien Platz, um den Fußsoldaten mal ein wenig unter die Lupe zu nehmen. 8)

  • 'Na toll...' denkt sich Crotilo und verzieht das Gesicht. Ausgerechnet er muss natürlich gegen den Decurio kämpfen. Er fasst sein Übungsschwert nochmal nach und positioniert sich dann seinem Gegner gegenüber. Für die Soldaten des römischen Militärs ist dieser Einzelkampf eine höchst ungewohnte Disziplin. Doch da sie immer wieder Einsätze im Stadtgebiet haben, haben die Prätorianer diese Übung inzwischen in den Trainingsplan mit aufgenommen. Die beiden Männer umkreisen sich kurz, balancieren das Schwert in der Hand aus und nehmen ihre Grundposition ein. Es ist Sev, der den ersten Angriff startet. In gemächlichem Tempo führt er einige Stöße und Schläge aus, die Crotilo alle mühelos abzuwehren weiß. Langsam erhöhen sie das Tempo, auch Crotilo beginnt anzugreifen und sie konzentrieren sich ganz auf ihren sich allmählich entwickelnden Zweikampf.

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