Ein Sklave auf Reisen......

  • Mit meinem Begleiter machten wir uns alo auf den Weg Richtung Hafen und Richtung Spaniens.


    Plötzlch blieb er stehen.


    Verdammt ich habe was vergessen. Mist. Da kannst du aber nicht mit. Verdammt. Los. Komm mal mit!


    Er schleifte mich in eine Taverne, setzte mich hin und ging zum Wirten.


    Hier hast du!


    Er warf ihm einen Beutel Geld auf den Thresen.


    Pass mir gut auf diesen Sklaven auf. Er ist sehr wichtig. Ich muss dringend was erledigen. Wenn ich wiederkomme und er ist nicht da gibts Ärger.


    Der Wirt starrte auf den Beutel und grinste.


    Aber natürlich. Für diesen dicken Beutel würde ich sogar auf zehn Sklaven aufpassen. Also macht euch keine Sorgen Herr. Ich passe sehr gut auf ihn auf.


    Mein Aufpasser verließ die Taverne und der Wirt kam zu mir.


    Also hör gut zu du Penner. Wenn du dich nur bewegst hacke ich dir die Finger ab. Du bringst mir genug Geld. Aber nur wenn du hier bleibst. Also rate ich dir still und ruhig zu sein wenn du deine Hände behalten willst.


    Er starrte mich böse an und ging wieder an seine Arbeit.


    Normal wäre ich fast etwas eingeschüchtert gewesen aber ich musste diese Chance nutzen. Ich würde wohl hart dafür bestraft werden aber es musste sein. Ich wartete etwas und verschaffte mir einen Überblick über die Lage.


    Dann wartete ich auf den besten Zeitpunkt ...... da war er.......ich sprang auf und ratte Richtung Türe so schnell ich konnte. Zwei Männer hätten mich fast gestoppt aber mit schnellen Tritten kam ich an ihnen vorbei........durch die Türe und ich war draußen.......nun wurde es aber schwierig......ich musste schnell weg und nachdenken wir ich zum Unterschlupf kommen würde.......ich rannte und dachte..........>>>>>>>>

  • Vom UNterschlupf kam ich wieder zurück zur Taverne.


    Keine nette Begrüßung konnte ich erwarten. Und so war das auch.
    Zwei Männer warteten auf mich schlugen mich sogleich KO.


    Sie trugen mich in die Taverne und legten mich in eine Ecke.


    Jetzt hieß es erst mal schlafen und auf meinen Aufpasser zu warten. Gezwungener Weiße......

  • Als ich zurück kam, war ich ziemlich erschrocken, da der Sklave nicht mehr dort saß, wo ich ihn abgesetzt hatte. Der Wirt klärte mich jedoch ziemlich schnell auf, dass der Mistkerl in einer Ecke lag, da er versucht hatte, sich davon zu schleichen. Dass er mir verloren ging, das fehlt mir gerade noch. Mir war seit über einem halben Jahr keine einzige Postsendung mehr verloren gegangen, da würde ich dieses Frachtpaket auch nicht verlieren. Zum Glück konnte man sich auf Caupo den Wirt verlassen.


    Ich packte den Sklaven. Die Handfesseln, welche ihm der Wirt angelegt hatte, würde ich vorerst nicht öffnen. "Los, hoch mit dir, es geht los. Du hast dich jetzt lange genug ausgeruht."


    Und mich schon lange genug vom verdienten freien Tag abgehalten. Gerade erst war ich in die Mansio zurückgekehrt, da hatte mich der Scriba von der wichtigen Sendung unterrichtet. Nun hatte ich Femura erneut erklären müssen, dass ich wieder keine Nacht bleiben würde, sondern nur für ein kurzes Zwischenspiel gekommen war. Um so schneller wollte ich nun nach Hispania, vielleicht würde sich eine Gelegenheit ergeben, Venusia zu sehen.


    "Auf nach Ostia. Wenn wir uns beeilen, dann können wir noch ein Schiff erwischen. Und denke nichtmal daran, abzuhauen."


    Ich hasste die Schiffe, die am Nachmittag noch ausliefen. Doch alles war besser, als den Transport noch weiter zu verzögern.



    Sim-Off:

    Wenn du zum Ummelden nach Hispania bereit bist, gib mir ein Zeichen. ;)

  • Relativ unsanft wurde ich geweckt und gleich weiter geschleppt.
    Nun konnte uns wohl wirklich nichts mehr aufhalten!


    Es ging also auf nach Hispania!


    Sim-Off:

    Ich melde mich gleich mal um! :)

  • Mit dem Sklaven im Schlepptau verließ ich die Taverne. Vor den Stadttoren organisierte ich in der Mutatio ein Pferdegespann und wir reihten uns in den Wagenstrom nach Portus ein. Ich war es gewohnt, alleine mit mir zu reisen, daher wechselte ich nicht viele Worte mit dem Sklaven. Immerhin war er ein Sklave, ein Frachtgut, und ich unterhielt mich ja auch nie mit den Briefen, welche ich zustellte.


    In Portus setzte ich ihn in der dortigen Mansio ab und hörte mich nach einem Schiff um. Glücklicherweise dauerte es nicht lange, bis ich eine Möglichkeit zur Überfahrt fand und so stachen wir am gleichen Nachmittag noch in See. Den Abend verbrachten wir gemütlich zwischen Kisten voll lukanischer Würste, Amphoren voll Olivenöl und Stoffballen aus Asia . Als hätte man in Hispania nicht genug davon!


    Sim-Off:

    Bis Morgen im Hafen von Tarraco. :]

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