Flavia Messalinas Kinderzimmer

  • Messalina hatte reichlich gegessen und war nur rechtschafend Müde. Sie wäre mir schon fast auf dem Arm eingeschlafen. Ich legte mir eine Tuch auf die Schulter und lehne Messi daran an.


    "Wie lassen sie gleich schlafen.", sprach ich leise.

  • "So ist das brav, kleine Maus."


    Die Augen meiner Tochter wurden kleiner und ein kräftiges Gähnen zeigte deutlich an, das Messalina müde war. So legte ich sie in die Wiege, die ich zur Hochzeit von Kyria bekommen hatte. Vorsichtigt deckte ich sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.


    Als ich so da stand und sah, wie sie einschlief, nahm ich Lucius Hand.


    "Wenn sie schlafen, sind sie am süssesten."


    Wobei er das ruhig auf sich selbst beziehen konnte. =)

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  • Ich stellte mich dicht hinter sie, legte meine Arme um ihre Hüften und sah über ihre Schulter Hinweg in die Wiege. Messalina schlief und sah wirklich süss aus.
    Doch ich schwieg, sagte nichts, küsste nur sachte Calpurnias Hals...


    Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. War schon Nachmitta ? Oder neigte sich der Tag schon seinem Ende zu ? Ich wusste es nicht.
    Ich schwebte auf einer Wolke des Glücks, hatte jegliches Gefühl für Raum und Zeit verloren, wusste nur, das ich sie liebte und sie begehrte...

  • Lucius Arme die sich um meine Hüften legten und sein Kuss auf den Hals, machten mich zur glücklichsten Frau des Imperiums.


    "Komm wir lassen sie schlafen. Ich habe Hunger bekommen. Heute lade ich Dich zum essen ein. Mal sehen was unsere Küchengeister herrichten.".

  • Sanft drehte ich sie zu mir um, küsste sie sanft...

    "Gerne lasse ich mir von dir zum essen einladen..."


    Zärtlich strich ich ihr über die Wange...

    "Zwar ruft mein Bauch nach Essen, doch der Rest von mir verzehrt sich nach dir,..."

  • Fordernd küßte ich Lucius, entzog mich seinem Griff und lief lachend zur Tür.


    "Komm wir wollen doch erst etwas essen."

  • "Und das ist mein Wonneproppen!"., sagte ich voller Stolz und nahm Messalina aus ihrer Wiege.

  • Aine lächelte freundlich und streichelte sanft die Wange des Mädchens. "Sie ist wirklich groß geworden!" stellte sie fest. "Und sie ist so hübsch!" sagte Aine begeistert, sie liebte Kinder über alles.

  • Freundlich grinste Messalina Aine an und griff mit ihren kleinen Fingerchen nach ihren langen Haaren.


    "Das ist eine ihrer Lieblingsspiele! Haare ziehen!"


    Das hatte ich leidvoll erfahren müssen, wieder und wieder.

  • "Entschuldige bitte, aber sie ist manchmal so schnell!"


    Vorsichtig versuchte ich Messalinas kleine Finger aus den langen Haaren Aines zu lösen.


    "Messi, bitte loslassen!"


    Meine Bitte verklang ungehört. Nur Messis Jauchzen sagte mir, dass sie richtigen Spaß hatte.


    Dann bekam ich es doch hin, das Messi losließ. Sofort ging ich etwas auf Distanz, damit sie nicht gleich wieder zugriff.

  • "Au!" sagte Aine und versuchte vor den kleinenFingern zu fliehen, die sie an den Haaren zerrten. Denoch lachte Aine, Kinder waren nun einmal so.


    Nachdem es Calpurnia gelunegn war Messi ein wenig weg zu bekommen, atmete Aine erleichtert auf und versuchte ihre Haare wieder zu ordnen.


    "Nicht so schlimm!" sagte sie lächelnd. "Messi ist ganz schön aufgweckt!" stellte Aine fest. Liebevoll kniff sie Messi in die Nase. "Das tut weh!" versuchte sie das Kind zu belehren.

  • Aine schien Kinder wirklich zu lieben. Schade das Agrippa sie mir nicht verkaufen will. Eine solche Kinderfrau und Freundin muss man suchen.


    "Bitte nimm doch Platz. Darf ich Dir etwas anbieten?"

  • Eine der jüngern Sklavinnen wurde von mir losgeschickt und frisches Wasser und eine Kanne Wein zubringen.


    "Ich freue mich das Du hier bist. So können wir uns besser kennenlernen."

  • Aine konnte ein Grinsen nicht unterdrücken, als die Sklavin davon eilte, dass gleiche tat sie schließlich auch Tag für Tag für ihre Herren.
    "Es ist schon merkwürdig, so von einer anderen Sklavin bedient zu werden!" sagte sie kichernd. "Ich weiß gar nicht, wie ich mich verhalten soll!" gab sie zu.

  • "Mach es einfach deinen Herrschaften nach, tu so als ob es das normalste von der Welt wäre."


    Für mich war es von Kindesbeinen an, das normalste von der Welt. Daher konnte ich die Frage von Aine nicht so ganz verstehen.

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