An einem wunderschönen und durch zahlreiche Sonnenstunden beschenktem Tage, ward eine Sänfte gesehen mit claudischem Wappen.
Die keuchenden Männer, sie schwitzten unter der Sonne, die Vorhänge aus Leinen wippten hin und her in wellenartigen Bewegungen, wie die Sänfte selbst in der Luft zu schaukeln schien.
Ein Zeichen ward gegeben und dies Schauspiel hatte ein Ende. Sie standen vor einem prächtigen Domizil und in dieser Pracht und Erhabenheit, war es auch die Geste des sich in der Sänfte Befindenden, seine zarte und für einen Römer untypisch helle Hand aus der Sänfte zu strecken.
Dies Zeichen nicht missdeutend, rannte eiligst ein Sklave aus dieser Kolonne gen Tür und klopfte kräftig an. Besuch stand an.